P
parapluie
Gast
Da ich mich mit den etlichen Sonderregelungen bezüglich finanzieller Unterstützung nicht auskenne, schildere ich mal meine Situation.
Ich bin 20 Jahre alt und habe vor ca. 6 Wochen ein Kind bekommen. Da ich erst sehr spät von der Schwangerschaft erfahren habe (Regel ist zB nicht ausgeblieben), konnte ich mir nicht viele Gedanken darüber machen, wie ich das am besten hinbekomme, dazu ist meine Tochter auch schon in der 36. Schwangerschaftswoche auf die Welt gekommen.
Da die Beziehung zu meinem Freund zur zeit der Entbindung nicht mehr die beste gewesen ist und ich auch vorher bei meinen Eltern gewohnt habe, habe ich mich relativ schnell entschieden, mit meiner Tochter hier wohnen zu bleiben.
Da ich vor der Entbindung aber nur sehr selten zu Hause bei meinen Eltern war, merk ich nach und nach wie schwer es mir fällt, damit umzugehen, kaum privatsphäre zu haben. Auch mit meinem kind bin ich selten wirklich ganz alleine - außer nachts.
Ich würde also sehr gerne ausziehen.
Mit dem Vater bin ich nicht mehr zusammen.
Hinzu kommt, dass ich noch nie gearbeitet habe, da ich erst dieses Jahr die Schule mit der Fachhochschulreife beendet habe. Eine berufsausbildung hab ich folglicherweise auch nicht.
Ich werde zwar aller Voraussicht nach zum 1. August 2009 eine Ausbildung beginnen, die Monate bis dahin möchte ich aber für meine Tochter da sein.
Zurzeit beträgt mein "Einkommen" 300 Euro - der Mindestsatz des Elterngeldes.
Da mein Vater Beamter ist, bekommt er das kindergeld für mich und das für meine Tochter (da wir beide bei ihm im haushalt gemeldet sind) mit seinem Lohn durch das landesbesoldungsamt mitgezahlt.
Für mich wohl allerdings nur so lange, wie ich hier gemeldet bin und meine Ausbildungswilligkeit nachweisen kann.
Nur würde ich gerne ausziehen. Von dem Vater ist aber nicht viel Geld zu erwarten, ich möchte ihn auch beim Jugendamt ungern als Vater angeben. habe ich trotzdem anspruch auf den unterhaltsvorschuss?
habe ich außer der 300 Euro Elterngeld und den 154 Euro Kindergeld für meine Tochter (die mir im Falle eines Auszuges ja zustehen würden) Anspruch auf staatliche, finanzielle Unterstützung?
Ich würd mich nämlich gern ein bisschen auf das Leben mit meiner Tochter alleine einstellen und nicht erst dann, wenn auch meine Ausbildung beginnt.
Da meine Eltern von der idde wohl nicht allzu begeistert sind, weil sie mir sozialen Background geben wollen, dadurch dass ich hier wohne, kann ich von ihnen wohl mit nicht viel Geld rechnen, wenn ich mir eine Wohnung suchte.
Außerdem haben meine Eltern ein recht hohes Einkommen und seit der Geburt meiner Tochter ist es hier zwar enger geworden, es ist aber alles zumutbar.
Würde ich vom Staat Hilfe bekommen? Weil eigentlich ist es ja so, dass man -wenn man unter 25 ist- keinen Anspruch auf ALGII oder Ähnliches hat, insbesondere wenn finanzielle Absicherung durch die Eltern gewährleistet wäre?
Vioelleicht kann mir jemand helfen? Ich wäre für Tipps wirklich sehr dankbar
Ach ja, ich wohne in Schleswig-holstein, falls das irgendwie wichtig sein könnte.
Ich bin 20 Jahre alt und habe vor ca. 6 Wochen ein Kind bekommen. Da ich erst sehr spät von der Schwangerschaft erfahren habe (Regel ist zB nicht ausgeblieben), konnte ich mir nicht viele Gedanken darüber machen, wie ich das am besten hinbekomme, dazu ist meine Tochter auch schon in der 36. Schwangerschaftswoche auf die Welt gekommen.
Da die Beziehung zu meinem Freund zur zeit der Entbindung nicht mehr die beste gewesen ist und ich auch vorher bei meinen Eltern gewohnt habe, habe ich mich relativ schnell entschieden, mit meiner Tochter hier wohnen zu bleiben.
Da ich vor der Entbindung aber nur sehr selten zu Hause bei meinen Eltern war, merk ich nach und nach wie schwer es mir fällt, damit umzugehen, kaum privatsphäre zu haben. Auch mit meinem kind bin ich selten wirklich ganz alleine - außer nachts.
Ich würde also sehr gerne ausziehen.
Mit dem Vater bin ich nicht mehr zusammen.
Hinzu kommt, dass ich noch nie gearbeitet habe, da ich erst dieses Jahr die Schule mit der Fachhochschulreife beendet habe. Eine berufsausbildung hab ich folglicherweise auch nicht.
Ich werde zwar aller Voraussicht nach zum 1. August 2009 eine Ausbildung beginnen, die Monate bis dahin möchte ich aber für meine Tochter da sein.
Zurzeit beträgt mein "Einkommen" 300 Euro - der Mindestsatz des Elterngeldes.
Da mein Vater Beamter ist, bekommt er das kindergeld für mich und das für meine Tochter (da wir beide bei ihm im haushalt gemeldet sind) mit seinem Lohn durch das landesbesoldungsamt mitgezahlt.
Für mich wohl allerdings nur so lange, wie ich hier gemeldet bin und meine Ausbildungswilligkeit nachweisen kann.
Nur würde ich gerne ausziehen. Von dem Vater ist aber nicht viel Geld zu erwarten, ich möchte ihn auch beim Jugendamt ungern als Vater angeben. habe ich trotzdem anspruch auf den unterhaltsvorschuss?
habe ich außer der 300 Euro Elterngeld und den 154 Euro Kindergeld für meine Tochter (die mir im Falle eines Auszuges ja zustehen würden) Anspruch auf staatliche, finanzielle Unterstützung?
Ich würd mich nämlich gern ein bisschen auf das Leben mit meiner Tochter alleine einstellen und nicht erst dann, wenn auch meine Ausbildung beginnt.
Da meine Eltern von der idde wohl nicht allzu begeistert sind, weil sie mir sozialen Background geben wollen, dadurch dass ich hier wohne, kann ich von ihnen wohl mit nicht viel Geld rechnen, wenn ich mir eine Wohnung suchte.
Außerdem haben meine Eltern ein recht hohes Einkommen und seit der Geburt meiner Tochter ist es hier zwar enger geworden, es ist aber alles zumutbar.
Würde ich vom Staat Hilfe bekommen? Weil eigentlich ist es ja so, dass man -wenn man unter 25 ist- keinen Anspruch auf ALGII oder Ähnliches hat, insbesondere wenn finanzielle Absicherung durch die Eltern gewährleistet wäre?
Vioelleicht kann mir jemand helfen? Ich wäre für Tipps wirklich sehr dankbar
Ach ja, ich wohne in Schleswig-holstein, falls das irgendwie wichtig sein könnte.