Als Student zur Untermiete einziehen?

Guten Abend,

Ein Kollege von mir sucht dringend eine Studentenwohnung oder ein WG zimmer in seiner Stadt. Leider übersteigt die Nachfrage das Angebot deutlich. Bis Studienbeginn im Herbst hat er nichts gefunden, sogar die Studentenheime sind überbelegt.
Nun hat er auf Facebook gelesen, das ein Renterpaar in ihrer Wohung ein Zimmer untervermieten und die Miete sehr günstig ist (weiß jetzt nicht wie viel).
Er hätte dort ein eigenes Zimmer. Küche und Bad wird gemeinsam genutzt. Ob dort noch weitere Studenten wohnen weiß er nicht.
Zum einen sucht er dringend eine Unterkunft für Studenten, aber hier ist er Skeptisch das er keine Privatsphäre usw hätte (das wäre im Studetenheim ja auch nicht anders oder?).

Hat jemand mal als Student zur Untermiete gewohnt?

Warum denn nicht?
Hat er eine Wahl?
Warum fragt Dein Freund nicht selber?

helles meinte:

Hat jemand mal als Student zur Untermiete gewohnt?

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Ja, nicht nur als Student.
München war schon immer ein teures Pflaster und es war ganz normal, in einer Wohnung zur Untermiete zu wohnen...gerade für Leute mit wenig Geld.
Viele aus meiner Familie haben so gewohnt, und es waren meist ältere Leute, die ein Zimmer in ihrer Wohnung vermietet haben. Oft mit recht strikten Verhaltensregeln...
Guck mal die Folgen von "Der Kommissar" oder die ersten Staffeln von "Der Alte", da war das absolut normal.

helles meinte:

Zum einen sucht er dringend eine Unterkunft für Studenten, aber hier ist er Skeptisch das er keine Privatsphäre usw hätte (das wäre im Studetenheim ja auch nicht anders oder?).

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Da wäre ich auch sehr skeptisch. Niedrige Miete könnte bedeuten, dass die Senioren dafür Unterstützung bei Haus- und Gartenarbeiten erwarten.

Gemeinsame Küche und Bad klingt auch nicht gut.

Mir wäre auf jeden Fall ein Studentenheim oder eine WG lieber.

Ich würde es nehmen und weiter suchen.

Stefffi meinte:

Ich würde es nehmen und weiter suchen.

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Vielleicht auch erst einmal abwarten, ob es nicht doch ganz nett ist.
Weitersuchen kann man dann immer noch. Normalerweise entspannt sich die Situation ein paar Wochen nach Semesterbeginn.

Dass die Wohnheime auch voll sind wundert mich nicht. Die haben oft Wartelisten von >1 Jahr.

Pfefferminzdrops meinte:

Vielleicht auch erst einmal abwarten, ob es nicht doch ganz nett ist.

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Das ist eine gute Idee.
Die Vermieterin von meinem Onkel war ein total lieber Mensch. Die hat ihn praktisch adoptiert. Und bis 1981 war sie bei uns daheim jedes Jahr drei Wochen im Sommerurlaub.
Sie hat ihn sogar im Testament bedacht und ihm ihre Wertsachen vermacht.

Werwiewas meinte:

Da wäre ich auch sehr skeptisch. Niedrige Miete könnte bedeuten, dass die Senioren dafür Unterstützung bei Haus- und Gartenarbeiten erwarten.

Gemeinsame Küche und Bad klingt auch nicht gut.

Mir wäre auf jeden Fall ein Studentenheim oder eine WG lieber.

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Kann man sowas eigentlich im Mietvertrag festhalten?

Werwiewas meinte:

Da wäre ich auch sehr skeptisch. Niedrige Miete könnte bedeuten, dass die Senioren dafür Unterstützung bei Haus- und Gartenarbeiten erwarten.

Gemeinsame Küche und Bad klingt auch nicht gut.

Mir wäre auf jeden Fall ein Studentenheim oder eine WG lieber.

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Im Wohnheim oder in der Wg teilt man sich auch Küche und Bad, ich habe ihm gesagt er soll nehmen was billiger ist.

helles meinte:

Im Wohnheim oder in der Wg teilt man sich auch Küche und Bad, ich habe ihm gesagt er soll nehmen was billiger ist.

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Ist aber trotzdem was anderes, da sind junge Leute unter sich (was natürlich auch Probleme machen kann), im Haus bei den älteren Leuten ist klar, dass sie ihre festen Vorstellungen haben, wie es zu laufen hat.

Ich war in dem Alter froh, meinen Eltern "entkommen" zu sein und wollte erst mal frei sein. Das geht unter Gleichaltrigen besser.