R
Reni77
Gast
Hallo liebe Leute,
nun sitze ich hier vor dem Computer, bin krank geschrieben, weil ich mich mit Durchfall, Erbrechen und Fieber herumplage... meiner Ansicht nach nur Symptome für meine eigentlichen Probleme. Bin mittlerweile schon 28 Jahre alt, habe mein Erstes Staatsexamen Lehramt an Gymnasien in Sport, Kunst und Ethik absolviert und habe vor 3 Monaten mein Referendariat an der Schule begonnen. Mußte dafür meine gewohnte Umgebung aufgeben, d.h. umziehen. Habe hier schon einige neue Leute kennengelernt, bin in einem neuen Sportverein, die Kollegen sind soweit ganz nett, auch Seminarleiter sind okay, Schüler sind halt wie Schüler ;o)...soweit alles normal. Nur ich fühle mich schon seit Wochen völlig fehl am Platz. Mir fehlt völlig die Motivation, ich habe schon erste Schlafstörungen, kann kaum abschalten, durchforste das Internet nach Job Alternativen...es macht mir einfach keinen Spass. Die Stunden, die ich bis jetzt gehalten habe waren okay...ich war auch ganz zufrieden soweit, aber ich kann mir nicht vorstellen, wirklich in diesem Beruf zu arbeiten. Gleichzeitig zerfleische ich mich aufgrund der Selbstzweifel und Demotivation selber...ein Teufelskreis. Und dabei benötigt jeder einzelne Schüler hochmotivierte, engagierte und lebensbejahende Vorbilder...und keinen Zweifler.
Viele raten mir ertsmal weiterzumachen und verweisen auf diverse Anfangsschwierigkeiten des schweren Lehrerberufes. Doch wenn ich jetzt schon solche Probleme habe..wie soll es dann denn werden, wenn der Druck noch zunimmt??? Zweifel hatte ich bereits im Studium, erhoffte mir aber völlige Klarheit in der Praxis.
Und was nun? Soll ich mich durchbeißen, auch wenns aufs Gemüt schlägt? Zwei Jahre Referendariat und 2. Staatsexamen und dann neu orientieren oder lieber gleich Alternativen suchen? Ich weiß, dass ich diese Entscheidung selber treffen muss aber freu mich auf Meinungen....
Liebe Grüße an alle...
nun sitze ich hier vor dem Computer, bin krank geschrieben, weil ich mich mit Durchfall, Erbrechen und Fieber herumplage... meiner Ansicht nach nur Symptome für meine eigentlichen Probleme. Bin mittlerweile schon 28 Jahre alt, habe mein Erstes Staatsexamen Lehramt an Gymnasien in Sport, Kunst und Ethik absolviert und habe vor 3 Monaten mein Referendariat an der Schule begonnen. Mußte dafür meine gewohnte Umgebung aufgeben, d.h. umziehen. Habe hier schon einige neue Leute kennengelernt, bin in einem neuen Sportverein, die Kollegen sind soweit ganz nett, auch Seminarleiter sind okay, Schüler sind halt wie Schüler ;o)...soweit alles normal. Nur ich fühle mich schon seit Wochen völlig fehl am Platz. Mir fehlt völlig die Motivation, ich habe schon erste Schlafstörungen, kann kaum abschalten, durchforste das Internet nach Job Alternativen...es macht mir einfach keinen Spass. Die Stunden, die ich bis jetzt gehalten habe waren okay...ich war auch ganz zufrieden soweit, aber ich kann mir nicht vorstellen, wirklich in diesem Beruf zu arbeiten. Gleichzeitig zerfleische ich mich aufgrund der Selbstzweifel und Demotivation selber...ein Teufelskreis. Und dabei benötigt jeder einzelne Schüler hochmotivierte, engagierte und lebensbejahende Vorbilder...und keinen Zweifler.
Viele raten mir ertsmal weiterzumachen und verweisen auf diverse Anfangsschwierigkeiten des schweren Lehrerberufes. Doch wenn ich jetzt schon solche Probleme habe..wie soll es dann denn werden, wenn der Druck noch zunimmt??? Zweifel hatte ich bereits im Studium, erhoffte mir aber völlige Klarheit in der Praxis.
Und was nun? Soll ich mich durchbeißen, auch wenns aufs Gemüt schlägt? Zwei Jahre Referendariat und 2. Staatsexamen und dann neu orientieren oder lieber gleich Alternativen suchen? Ich weiß, dass ich diese Entscheidung selber treffen muss aber freu mich auf Meinungen....
Liebe Grüße an alle...