Ambulante Pflege abgesagt

Ich stehe vor einer für mich unlösbaren Situation. Und zwar bin ich zu einem Psychologen gegangen und habe ihn meine Situation und Probleme erklärt. Daraufhin erzählte er mir etwas von einem psychologischen ambulanten Betreuungsdienst und ich kontaktierte dann diesen ein paar Tage später. Nun sind schon 4 Wochen vergangen und die Betreungsfachkrankenschwester kam auch bis jetzt zweimal in der Woche zu mir. Seit einer Woche aber kann ich die Termine mit ihr nicht mehr wahr nehmen, weil mich andere Aufgaben derzeit in Beschlag nehmen und ich auch unter Depression leide, mir wird manchmal vieles zu viel und ich brauche Zeit für mich. Sie meinte nun, dass sie die Zusammenarbeit nun für gefährdet sieht und mir andere Stellen und Fachpersonal helfen müsste. Jetzt bekam ich einen Brief von dem psychologischen Dienst und soll die Endabrechnung unterschreiben (ich bezahle nur 10% an die Krankenkasse für diese "Dienstleistung"). Geholfen hat sie mir aber bisher nicht wirklich. Gut, sie hat mir mir ein paar Anträge zusammen ausgefüllt und sie hat mit mir meine Lebenssituation und die Biografie analysiert und wir haben einen Plan erstellt wie ich Schrittweise voran gehen könnte. Jetzt wurde es ihr wohl zu komisch weil ich die letzten zwei Termine absagen oder verschieben musste.

Ich fühl mich nun mit allem wieder am Anfang und vor mir ist ein riesiger Berg an Aufgaben, den ich nicht zu schaffen weiß.

Hallo
Ich würde vielleicht in dee krankenkasse anrufen und es dort klären!
Du bist ja nicht die erste wo betreut wird und wenn mal absagt weil die Psyche es nicht zulässt....
Die machen es sich manchmal schon sehr einfach....

Hallo Katze-2016. Wahrscheinlich sind die auch irgendwo überlaufen. Warum sollen die es sich einfach machen? Ich musste jedesmal unterschreiben, wenn sie hier war. Jetzt ist sie im Urlaub. Aber ich könnte mich ja mal schriftlich "beschweren" und auch deutlich machen, dass sie eigentlich wissen müsste, dass ich nicht mal eben so freudestrahlend spontan Morgens um 8uhr zu Terminen kommen kann, wenn es mir vorher auch ganz lange mies ging. Der Psychologe meinte letztes mal, dass ich keine Depression hätte. Ach was wissen die schon, wenn man nur 2 Minuten Zeit bekommt. Da besteht auf jeden Fall noch sehr viel Gesprächsbedarf von meiner Seite aus.

Was den Hilfsdienst angeht , der Dir den Dienst quittiert hat , so ist das nur allzu verständlich.

Der Dienst muss ja auch planen und kann sich nicht immer unvorhersehbare Lücken leisten.

Die bekommen nichts , wenn Du kurzfristig absagst und haben die Zeit ja trotzdem verplant.

So gesehen, war es ja klar, dass das nicht gut geht.

Andererseits erklärst Du ja selber , dass es Dir nicht viel genützt hat - wobei ich jetzt denke, dass man das nach so kurzer Zeit nicht beurteilen kann - aber dann ist ja auch nicht viel verloren.

Ich muss für die Termineinheiten Geld bezahlen - an die Krankenkasse. Das ist nicht gerade wenig.

Die Zuzahlung wurde abgelehnt.

Was meinst du damit, dass nicht viel Verloren ist?

Und dann ist da noch etwas. Im Januar habe ich die nächsten Termine bei Psychologen. Aber jetzt habe ich das dringende Bedürfnis einen zu sprechen. Leider bekomme ich aber jetzt sofort keinen Termin. Gibt es noch andere Möglichkeiten für mich? Denn ich brauche dringend einen "Fachmann" oder eine "Fachfrau" die mir zuhört und gemeinsam einen Lösungsplan (Therapie) erarbeitet.

Und ich habe das Bedürfnis einigen Menschen zu sagen, dass sie nicht mehr an meinem Leben teilhaben dürfen.

schaefchenpaul meinte:

Was meinst du damit, dass nicht viel Verloren ist?

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Ja, wenn es Dir eh nichts gebracht hat, dürfte es ja nicht so schlimm sein, wenn die nicht mehr kommen. Oder?

schaefchenpaul meinte:

Und ich habe das Bedürfnis einigen Menschen zu sagen, dass sie nicht mehr an meinem Leben teilhaben dürfen.

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Ja, dann sag´s denen halt.

schaefchenpaul meinte:

Und dann ist da noch etwas. Im Januar habe ich die nächsten Termine bei Psychologen. Aber jetzt habe ich das dringende Bedürfnis einen zu sprechen. Leider bekomme ich aber jetzt sofort keinen Termin. Gibt es noch andere Möglichkeiten für mich? Denn ich brauche dringend einen "Fachmann" oder eine "Fachfrau" die mir zuhört und gemeinsam einen Lösungsplan (Therapie) erarbeitet.

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Die kassenärztliche Vereinigung kann meines Wissens nach freie Therapieplätze vermitteln.
Vielleicht hat dein Hausarzt auch einen Tipp und kennt jemanden - Ärzte kennen sich ja.

MfG