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"Angaben zu steuerpflichtigen Vorbeschäftigungszeiten" im Personalfragebogen

nana35

Neues Mitglied
Hallo,

Ich habe ein kleines Problem.
Und zwar hatte ich dieses Jahr eine Stelle bis Ende November. AG musste Insolvenz anmelden und hat uns alle gekündigt. Nun habe ich einen Beruf, wo man das durchaus falsch verstehen kann mit der Insolvenz und evtl auch mir dafür die Schuld geben könnte, was es nicht war, zumindest sieht es nicht gut aus, weswegen ich das im Bewerbungsgespräch nicht erwähnt habe. Muss meiner Meinugn nach auch keiner Wissen. Für Dezember bin ich jetzt arbeitslos, so schnell habe ich leider nichts finden können und bekomme auch AG1.
Ich habe jetzt ab dem 1.1. eine neue Stelle, die mir jetzt einen Personalbogen zum Ausfüllen gab. Da muss ich jetzt auch Vorbeschäftigungen des laufenden Kalenderjahres angeben. Das musste ich noch nie. Frage mich wozu?
Vorallem ich wechsel ja zum Jahreswechsel. Stelle beginnt zum 1.1., wenn man erst ab da rechnet, hätte ich ja im laufenden Kalenderjahr 2023 keine.
Ich weiß, es war blöd, zu lügen, dass ich zu Ende Dezember kündige und nicht schon gekündigt bin, aber sowas erzählt man in meinem Beruf eben nicht gerne. Meine Frage, sollte ich eintragen, dass ich bis Dezember beschäftigt war, würden die das irgendwie rausfinden? Eig steht man ja in allen Behörden unter Datenschutz.
Mir ist natürlich mulmig dabei, aber habe Sorge, wenn ich es Ihnen doch sage, dass sie misstrauisch werden und mich eben doch nicht wollen.
Bin für jede Hilfe dankbar.
 
Liebe TE,
Ich würde hier versuchen, das offene Gespräch zu suchen und nicht lügen. Das macht keinen Guten Eindruck wenn's noch so rauskommen würde. Das Vorstellungsgespräch lief doch gut, sonst hättest du die Stelle doch nicht bekommen..Ruf am besten den Personaler an oder hast du jetzt Angst bei deiner Korrektur der Realität die Stelle doch nicht zu bekommen?
 
Ich würde dann die Frage erst mal unbeantwortet lassen. Und sollte eine Nachfrage kommen, dann bezieht sich deine Nichtantwort auf das Jahr 2023. Und falls weiter gefragt werden sollte, sagst du, dass es unter Datenschutz fällt.
 
Du warst Angestellter oder?
Weshalb sollte man dir die Schuld an der Insolvenz deines alten AG nachsagen?
Naja das ist nicht wirklich das Thema, aber ich war mitverantwortlich für den Umsatz der gemacht wurde, der in diesem Beruf nunmal ausschlaggebend ist. Wenn ein AG hört, ich komm aus einer insolventen Firma, könnte man schnell denken, ich hätte einfach unwirtschaftlich gearbeitet. Ich wollte auch selbst nicht in Erklräungsnot geraten und mich tausend Mal rechtfertigen müssen.
 
Naja das ist nicht wirklich das Thema, aber ich war mitverantwortlich für den Umsatz der gemacht wurde, der in diesem Beruf nunmal ausschlaggebend ist. Wenn ein AG hört, ich komm aus einer insolventen Firma, könnte man schnell denken, ich hätte einfach unwirtschaftlich gearbeitet. Ich wollte auch selbst nicht in Erklräungsnot geraten und mich tausend Mal rechtfertigen müssen.
Doch genau das ist das Thema. Der Umsatz und vor allem der Gewinn ist für jede AG wichtig, egal welchen Beruf man ausübt. Deswegen wäre es schön, wenn du nicht so ein Geschwurbel machst und drum rumredest, sondern konkret benennst, weshalb man als AG denken sollte, dass du für die Insolvenz deines alten AG verantwortlich wärst.
 

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