Hallo,
ich war dieses Jahr beim Gericht als Zeuge geladen.
Es ging um eine Verhandlung wegen einem Hundebiss, doch der Angeklagte sagte plötzlich noch im Gerichtssaal, dass er starke Schmerzen in der Hand habe und nahm eine Schmerztablette. Kurze Zeit später war er wie benommen, und wurde für verhandlungsunfähig erklärt, und die Verhandlung ausgesetzt.
Ich sprach mit der Richterin, und sie sagte, es wird ein neuer Verhandlungstermin stattfinden.
Es gab aber schon in der Vergangenheit mehrere Verhandlungstermine, die alle geplatzt sind.
Einmal konnte eine Zeugin nicht geladen werden, da wurde vertagt. Dann lief die Frist ab ( 3Wochen) und es mußte ganz neu verhandelt werden.
Dann war der Angeklagte bei einem anderen Termin plötzlich im Krankenhaus. Er habe Diabetis, und es kam eine sog. Liegebescheinigung des Krankenhauses.
Jetzt habe er eine geplante Operation an der Hand, und wollte Verschiebung des Termines, was das Gericht abgelehnt hatte, da er reise- und verhandlungsfähig sei.
Und er kam auch zu Gericht, sagte aber, dass die 350 km Autofahrt ihn so überanstrengt hat, dass er sehr starke Schmerzen habe, und deswegen nahm er die Schmerztablette.
Er zeigte auch seine Hand und das Handgelenk war tatsächlich etwas geschwollen und etwas dick.
Kann man den nicht einfach mal verhaften lassen, dass er auch kommt?
Das Gericht sagt, dass er ärztliche Papiere über das Karpaltunnelsyndrom eingereicht hat und tatsächlich auch ein Termin zur OP ansteht, und die Schmerzmittel -die er im Gerichtssaal eingenommen hat- hat er vom Doktor auf Rezept aufgeschrieben bekommen.
Was kann man jetzt tun?
Ich habe auch jedesmal 200 Kilometer Anreise zum Gericht, und jedesmal muß ich zum Gericht kommen und verliere als Selbstständiger viel Geld, obwohl ich Fahrtkosten erstattet bekomme.
Der Hundebiss war 2022 an einem Urlaubsort, wo er und ich Urlaub gemacht haben.
Der Angeklagte sagt, es sei nicht sein Hund, sondern der Hund der Freundin, und ich hätte den Hunde getreten, worauf dieser mich dann ins Bein gebissen hätte.
Er könne sich aus beruflichen Gründen keine Verurteilung leisten, das würde dann im Führungszeugnis stehen, und er wäre beruflich erledigt.
Ich vermute mal, deswegen versucht er das ganze in die Länge zu schieben?
Was kann man tun, wenn der ständig erkrankt?
Darf der überhaupt im Gerichtssaal Schmerzmittel einnehmen?
ich war dieses Jahr beim Gericht als Zeuge geladen.
Es ging um eine Verhandlung wegen einem Hundebiss, doch der Angeklagte sagte plötzlich noch im Gerichtssaal, dass er starke Schmerzen in der Hand habe und nahm eine Schmerztablette. Kurze Zeit später war er wie benommen, und wurde für verhandlungsunfähig erklärt, und die Verhandlung ausgesetzt.
Ich sprach mit der Richterin, und sie sagte, es wird ein neuer Verhandlungstermin stattfinden.
Es gab aber schon in der Vergangenheit mehrere Verhandlungstermine, die alle geplatzt sind.
Einmal konnte eine Zeugin nicht geladen werden, da wurde vertagt. Dann lief die Frist ab ( 3Wochen) und es mußte ganz neu verhandelt werden.
Dann war der Angeklagte bei einem anderen Termin plötzlich im Krankenhaus. Er habe Diabetis, und es kam eine sog. Liegebescheinigung des Krankenhauses.
Jetzt habe er eine geplante Operation an der Hand, und wollte Verschiebung des Termines, was das Gericht abgelehnt hatte, da er reise- und verhandlungsfähig sei.
Und er kam auch zu Gericht, sagte aber, dass die 350 km Autofahrt ihn so überanstrengt hat, dass er sehr starke Schmerzen habe, und deswegen nahm er die Schmerztablette.
Er zeigte auch seine Hand und das Handgelenk war tatsächlich etwas geschwollen und etwas dick.
Kann man den nicht einfach mal verhaften lassen, dass er auch kommt?
Das Gericht sagt, dass er ärztliche Papiere über das Karpaltunnelsyndrom eingereicht hat und tatsächlich auch ein Termin zur OP ansteht, und die Schmerzmittel -die er im Gerichtssaal eingenommen hat- hat er vom Doktor auf Rezept aufgeschrieben bekommen.
Was kann man jetzt tun?
Ich habe auch jedesmal 200 Kilometer Anreise zum Gericht, und jedesmal muß ich zum Gericht kommen und verliere als Selbstständiger viel Geld, obwohl ich Fahrtkosten erstattet bekomme.
Der Hundebiss war 2022 an einem Urlaubsort, wo er und ich Urlaub gemacht haben.
Der Angeklagte sagt, es sei nicht sein Hund, sondern der Hund der Freundin, und ich hätte den Hunde getreten, worauf dieser mich dann ins Bein gebissen hätte.
Er könne sich aus beruflichen Gründen keine Verurteilung leisten, das würde dann im Führungszeugnis stehen, und er wäre beruflich erledigt.
Ich vermute mal, deswegen versucht er das ganze in die Länge zu schieben?
Was kann man tun, wenn der ständig erkrankt?
Darf der überhaupt im Gerichtssaal Schmerzmittel einnehmen?
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