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Angst sie zu verlieren

G

Gast

Gast
Guten Abend,

ich (18, männlich) habe seit 4 Monaten eine feste Freundin (17). Unsere Beziehung ist das Schönste was man sich vorstellen kann. Wir verstehen uns blind, haben 100%iges Vertrauen zu uns, haben tausende Gemeinsamkeiten, uns noch nie angelogen, keine Geheimnisse vor dem anderen und immer dieses wunderschöne Kribbeln im Bauch wenn wir uns treffen. Wir lieben uns über alles. Wenn sie, wie vorletzte Woche, mal eine Woche in Urlaub fährt, haben wir solche Sehnsucht dass wir des öfteren drauf und dran waren, uns hinterher bzw heim zu fahren.
Kurzum: Die glücklichste Beziehung der Welt!

Ich werde sterben, wenn ich sie verlieren würde. Es gibt kein Anzeichen dafür, dass wir uns verlören, aber mir graut es vor dem Tag X. Wir beide malen uns schon unsere gemeinsame Zukunft aus, es ist so wahnsinnig toll mit ihr zusammen zu sein. Ich möchte ewig mit ihr zusammen sein, ich liebe sie wirklich über alles.
Ich denke sogar, dass es meine große Liebe ist. Doch nach 4 Monaten kann ich das noch nicht sagen, das weiß ich.

Könnt ihr mir meine Angst ausreden? Die Beziehung darf nicht zerbrechen. Ich sterbe wenn das passiert.

MfG
Gast
 

Emma78

Mitglied
hallo...

ich kann mir vorstellen, wie du dich fühlst...
versuche einfach die zeit zu geniessen. und gaaaanz wichtig ist, vernachlässige deine freunde nicht!! erhalte dir dein soziales netz. wenn man so tierisch verliebt ist, neigt man ab und an dazu, sich völlig selbst zu verlieren...

alles gute wünsch ich dir..
 
G

Gast

Gast
Das lustige ist ja, dass meine Freundin immer meint "Komm, wir unternehmen was mit deinen Kumpels zusammen" - natürlich habe ich meine Freunde nicht vernachlässigt in den letzten 4 Monaten. Auch wenn ich manchmal auch etwas ohne meine Freunde unternommen hab. Und andersrum auch: etwas mit meinen Freunden ohne meine Freundin ;)

Aber so wie du das schreibst "Geniese die Zeit" klingt das, als ob du erwartest dass wir uns irgendwann trennen. Aber das wird bestimmt nicht vorkommen, das hab ich im Gefühl. Trotzdem - ich werde das gefühl nicht los, dass das nur eine Teenager-Liebe ist. Aber es ist mehr, viel mehr als das. Es ist wahre Liebe, das spür ich. Ach mann, es ist so unglaublich schwer das zu beschreiben...
 
S

Sianus

Gast
Hallo Gast,

ob eine Liebe eine wahre Liebe ist, entscheidet sich nicht in den glücklichen Momenten, sondern in den Momenten wo es schwer wird und beide dazu lernen um Hürden überwinden zu können. So kenne ich es aus meiner Erfahrung.

Dir lege ich ans Herz, deine Angst im Zaum zu halten. Diese Angst wäre es dann nämlich, die in schwierigen Momenten auf ihr Recht pocht, obwohl du deine gesamte Energie für dich und damit für eure Zukunft brauchst.

Und diese Momente (längere Trennung wegen Ausbildung, sich in neue Situationen zurecht finden müssen, neben sich stehen ...) wird es geben. So etwas gibt es immer. Man sagst, diese Momente sind das Wasser des Lebens, welches es in Bewegung hält :).

In diesen "Stromschnellen" (Tag X'en) wird Kommunikation wichtiger denn je, das Verständnis, dass man jemanden nicht halten kann, weil man selber grad keinen Halt hat und trotzdem gemeinsam da durch kommen kann.
Nach solchen Momenten weiß man dann, dass Liebe noch einige Eben hat, die man jetzt noch gar nicht kennt.

Doch wenn deine Meinung ist Tag X ist der Tag an dem du sie verlieren wirst, dann wird das schwierig. Geh in solchen Momenten davon aus, dass du diese -was auch kommt - mit ihr erleben willst. Kurz "Wie machen WIR das jetzt ...", "Lass uns GEMEINSAM überlegen ...". Dann stellt sich die Frage nach Trennung nicht.

- rausgekramt aus der Erfahrungskiste -

bis denne
Sianus
 
I

ich halt

Gast
Das gefühl kenne ich. ich habe am anfang unserer beziehung sogar ständig geträumt, dass er stirbt, umgebracht wird oder sich selbst umbringt. in filmen wo aus einem Paar jemand verstorben ist musste (bzw. muss) ich immer weinen.
allein bei dem gedanken, dass er schluss macht kommen die tränen, diese vorstellung ihn nichtmehr halten zu dürfen, ihn nicht küssen zu dürfen, u.s.w. grausam!
und trotzdem habe ich es geschafft in einer für mich schädlichen situation schluss zu machen. es hat sich zwar am ande doch noch zum guten gewendet, aber man muss aufpassen dass man da vor lauter freude nicht ineine abhängigkeit rutscht.

diese verlustängste sind denke ich normal. jetzt, nach 1 1/2 Jahren und jeder menge guter schlechter Zeiten habe ich mich daran gewöhnt. trotzdem kommt es immer wieder vor, dass mich solche gedanken zu tränen rühren.

da muss ich emma recht geben: geniesst die zeit die ihr jetzt habt und schaut nicht zuuu weit voraus! ;-)
 

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