Hallo liebe User,
um nicht um den heißen Brei herumzureden, möchte ich direkt darauf eingehen. Seit ich 14 bin leide ich unter, mehr oder weniger heftigen, Phasen in denen ich entweder zur starken Selbstkritik oder Selbsthass neige. Das war ursprünglich auch so schlimm, dass ich mich vor mir selbst geekelt habe. Nun, nach der 9. Klasse bis zu dem Zeitpunkt, an dem mein jetziger Freund aufgetaucht ist (nach ca. 4 Monate) hat das Ganze noch einmal richtig Fahrt aufgenommen. Schlaflosigkeit, Heulkrämpfe, SVV, Panikattacken, Nervenzusammenbrüche, Freudlosigkeit in jeder Hinsicht, Selbstmordgedanken, Selbstkritik in den höchsten Tönen, Hyperventilation usw.
Zusammen mit meinem Freund haben wir unglaublich viel aufgearbeitet. Ich verletze mich nicht mehr mit Gegenständen, Panikattacken haben abgenommen, ich kann mich auch wieder Freuen. Einzig was geblieben sind, sind nun plötzliche Gefühlsausbrüche (Weinen), wechselnde Stimmungsschwankungen (meist ins Negative), dass ich mich teilweise absichtlich hungern lasse, wenn ich sauer auf mich bin und dass ich mir Lippen sowie Nagelbett bis aufs Äußerste aufreiße. Zudem kann ich meinen Selbstkritiker nicht unterdrücken, ich mache mich für alles verantwortlich und das bis zu zwei Tage nach der Situation, in denen ich dann für meine Umgebung schwer zu ertragen bin. Manchmal kommt das auch einfach aus dem Nichts. Oft habe ich das Gefühl ich nerve andere mit meiner Anwesenheit, bin minderwertig oder sonstiges. Ich habe unglaubliche Angst, meine Eltern zu verlieren und manchmal kann mein Freund mich wirklich unglaublich nerven und zur Weißglut treiben, obwohl ich ihn wirklich liebe, was ich in diesem Moment meistens nicht gerade verspüre. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Dann stieß ich letztens zufällig auf einen Wiki Eintrag über Borderline und führte einen, von Psychologen erstellten, Test durch. 7 Hauptmerkmale, 5 Nebenmerkmale und 2 Zusatzmerkmale. Ich will nicht psychisch krank sein, ganz zu schweigen von der Tatsache, dass ich das meinen Eltern nicht antun kann, zumal sie sowieso schon denken, sie hätten in meiner Erziehung alles falsch gemacht.
Falls es noch interessant sein sollte: ich wurde bis in die 7. Klasse gemobbt und auch teils von meiner (großen) Schwester aus Eifersuchtsgründen sehr unterdrückt. Zudem bin ich vor zwei Monaten in eine neue Klasse, auf ein soziales Gymnasium gewechselt.
Bitte denkt nicht allzu schlecht von mir, ich würde nur gerne einen Lösungsansatz hören. Was ihr für Erfahrungen gemacht habt, oder ob ihr Tipps habt, wie ich das bewältigen kann. Ich habe einfach Angst, dass meine Befürchtung wahr ist.
Liebe Grüße
um nicht um den heißen Brei herumzureden, möchte ich direkt darauf eingehen. Seit ich 14 bin leide ich unter, mehr oder weniger heftigen, Phasen in denen ich entweder zur starken Selbstkritik oder Selbsthass neige. Das war ursprünglich auch so schlimm, dass ich mich vor mir selbst geekelt habe. Nun, nach der 9. Klasse bis zu dem Zeitpunkt, an dem mein jetziger Freund aufgetaucht ist (nach ca. 4 Monate) hat das Ganze noch einmal richtig Fahrt aufgenommen. Schlaflosigkeit, Heulkrämpfe, SVV, Panikattacken, Nervenzusammenbrüche, Freudlosigkeit in jeder Hinsicht, Selbstmordgedanken, Selbstkritik in den höchsten Tönen, Hyperventilation usw.
Zusammen mit meinem Freund haben wir unglaublich viel aufgearbeitet. Ich verletze mich nicht mehr mit Gegenständen, Panikattacken haben abgenommen, ich kann mich auch wieder Freuen. Einzig was geblieben sind, sind nun plötzliche Gefühlsausbrüche (Weinen), wechselnde Stimmungsschwankungen (meist ins Negative), dass ich mich teilweise absichtlich hungern lasse, wenn ich sauer auf mich bin und dass ich mir Lippen sowie Nagelbett bis aufs Äußerste aufreiße. Zudem kann ich meinen Selbstkritiker nicht unterdrücken, ich mache mich für alles verantwortlich und das bis zu zwei Tage nach der Situation, in denen ich dann für meine Umgebung schwer zu ertragen bin. Manchmal kommt das auch einfach aus dem Nichts. Oft habe ich das Gefühl ich nerve andere mit meiner Anwesenheit, bin minderwertig oder sonstiges. Ich habe unglaubliche Angst, meine Eltern zu verlieren und manchmal kann mein Freund mich wirklich unglaublich nerven und zur Weißglut treiben, obwohl ich ihn wirklich liebe, was ich in diesem Moment meistens nicht gerade verspüre. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Dann stieß ich letztens zufällig auf einen Wiki Eintrag über Borderline und führte einen, von Psychologen erstellten, Test durch. 7 Hauptmerkmale, 5 Nebenmerkmale und 2 Zusatzmerkmale. Ich will nicht psychisch krank sein, ganz zu schweigen von der Tatsache, dass ich das meinen Eltern nicht antun kann, zumal sie sowieso schon denken, sie hätten in meiner Erziehung alles falsch gemacht.
Falls es noch interessant sein sollte: ich wurde bis in die 7. Klasse gemobbt und auch teils von meiner (großen) Schwester aus Eifersuchtsgründen sehr unterdrückt. Zudem bin ich vor zwei Monaten in eine neue Klasse, auf ein soziales Gymnasium gewechselt.
Bitte denkt nicht allzu schlecht von mir, ich würde nur gerne einen Lösungsansatz hören. Was ihr für Erfahrungen gemacht habt, oder ob ihr Tipps habt, wie ich das bewältigen kann. Ich habe einfach Angst, dass meine Befürchtung wahr ist.
Liebe Grüße