G
Gast
Gast
Hallo,
ich wußte nicht, an wen ich mich mit diesem Problem wenden kann und hoffe, ihr könnt mir damit helfen. Es wird etwas umfangreicher:
Mein Freund und ich sind im März 2010 in unsere jetzige Wohnung gezogen (Eigentumswohnung, kein Umzug möglich) und haben uns auch zunächst recht wohl gefühlt. Das Haus hat sechs Parteien (teils Eigentümer, teils Mieter).
Direkt neben uns wohnt Frau D., ca. 50 Jahre alt, arbeitslos, sehr christlich, allein in Ihrer Einzimmerwohnung schon seit etwa 20 Jahren zur Miete.
Ihre Wohnung grenzt an unser Wohnzimmer und unseren Flur.
Das Haus ist insgesamt sehr hellhörig.
Nachdem wir ca. zwei Monate dort gewohnt haben, fing es an: Sie grüßte plötzlich nicht mehr zurück, sondern warf uns nur noch böse Blicke zu.
Wenn wir abends mit unserem Hund rausgingen, schlich Sie hinter uns her. Darauf angesprochen, reagierte Sie mit Schweigen und einem bösen Blick, manchmal auch mit einem irren Grinsen. Echt unheimlich.
Irgendwann schien Ihr das nicht mehr zu reichen, und Sie fing an, ständig abends bei uns zu klingeln.
Dies lief immer gleich ab: (Den Grund dafür kannten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht.)
Abends klingelt es, wir öffnen, Frau D. steht vor der Tür und sagt, wir sollen aufhören. Womit? Sagt Sie nicht. Grinst nur wieder so irre.
Das geht etwa fünf mal pro Abend so.
Am soundsovielten Abend sagt Sie plötzlich, wir sollen Ihre Wand in Ruhe lassen. Das wiederholt Sie immer und immer wieder. Wir verstehen nur Bahnhof. Haben sogar ein schlechtes Gewissen, weil wir glauben, den Fernseher zu laut zu haben oder anderweitig zu laut zu sein.
Wir haben daraufhin versucht, uns so leise wie möglich zu verhalten. Trotzdem klingelt Sie immer wieder.
Auf unser wiederholtes Nachfragen, was Sie damit überhaupt meine- Ihr könnt es Euch denken- wieder nichts.
Dieses Spielchen dauert mehrere Wochen. Da wir tatsächlich glauben, etwas falsch zu machen, und als "Neue" im Haus nicht gleich negativ auffallen wollten, haben wir versucht, die Sache intern zu regeln. Aber Frau D. ließ nicht mit sich reden.
Wir haben Sie auch mehrfach dabei erwischt, wie Sie an unserer Wohnungstür gelauscht hat.
Einmal zog Sie meinen Freund mehr oder weniger in Ihre Wohnung, zeigte Ihm einen Nagel in Ihrer Wand, und sagte, das wolle Sie nie mehr sehen! In Ihrer Wohnung stand übrigens ein Tisch mit 12 Tasse Tee, aus denen Sie abwechselnd trank, während Sie wieder mit Ihrer Leier anfing.
Dazu muß ich noch sagen, dass Frau D. immer nur mit meinem Freund reden wollte, nicht mit mir.
Irgendwann, als Sie mal wieder klingelte, hatte ich die Faxen dicke. Ich ging an die Tür und als Sie wieder nach meinem Freund verlangte, sagte ich, er sei nicht da und wollte die Türe schließen. Daraufhin stellte Sie Ihren Fuß in die Tür und stemmte sich gegen selbige. In diesem Moment wurde mir klar, dass diese Frau unberechenbar ist und ich bekam Angst.
Zum Glück war mein Freund da und hatte auch alles mitbekommen. Er stellte Sie zur Rede und drohte mit der Polizei, sollte Frau D. nicht aufhören, uns weiter zu belästigen. Dies wirkte, denn Sie hat seitdem nicht mehr geklingelt.
Dafür fand Sie andere Möglichkeiten, uns zu terrorisieren.
Zwischenzeitlich hatten wir den Hausverwalter, der außerdem Frau D.´s Vermieter ist, von der Situation unterrichtet.
Dieser hielt ein klärendes Gespräch für das Beste. Das Gespräch fand bei Ihm zu Hause statt und brachte keine neuen Erkenntnisse.
Frau D. verhielt sich dabei genauso seltsam wie immer und wir waren froh, daß auch der Hausverwalter erklärte, Frau D. wäre nicht ganz bei Trost.
Sie ignorierte mich und meinen Freund bei dem Gespräch und brach es schließlich einfach ab und ging.
Wenig später erfuhren wir vom Hausverwalter, der nochmal mit Ihr telefoniert hatte, was tatsächlich Frau D.´s Problem ist:
Sie glaubt, nein, Sie WEIß, daß mein Freund und ich (festhalten!) durch die Wasserrohre zu Ihr in die Wohnung kämen, um Sie zu beobachten. Außerdem würden wir Sie abhören. Sie hätte außerdem panische Angst, unser Hund könnte sich durch die Wand in Ihre Wohnung durchgraben und Sie fressen.
Seit mittlerweile mehreren Monaten läßt Sie nun ständig täglich einfach Wasser laufen (wohl, damit wir nicht durch die Rohre kommen können) oder betätigt die Toilettenspülung. Ein ständiges an-aus-an-aus. Da Ihre Wasseranschlüsse alle an unser Wohnzimmer grenzen, ist das nicht zu überhören.
Sie wartet darauf, dass wir auf den Balkon gehen (man hört leise, wenn die Tür geöffnet wird/ zum Glück Sichtschutz!), um dann auch schnell rauszukommen und uns zu drohen. Sie schlägt dann (auch nachts)mit einem Gegenstand auf Ihr Metallbalkongeländer ein.
Wenn ich allein zu Hause bin, traue ich mich weder auf den Balkon noch vor die Tür.
Sie schreit und lacht hysterisch in Ihrer Wohnung, aber in unsere Richtung, denn was Sie sagt, ist an uns gerichtet. Sie sagt, Gott werde uns bestrafen, wir werden in der Hölle schmoren. Sie sagt dabei ständig: "Ich weiß, dass sie da sind, Frau XY (ich). Ich kann Ihre Schritte hören. Lassen Sie das Abhören! Sonst passiert was!" etc.
(Gerade tut Sie es übrigens wieder. Ich halte das nicht mehr aus. Das ist Psychoterror)
Die Klingelei macht Sie jetzt auch beim Nachbar über uns. Der ist auch schon stinksauer.
Der Verwalter/Vermieter behauptet, er könne nichts tun. Ebenso die Polizei, die erst eingreifen kann, wenn etwas passiert ist!
Gestern Abend haben wir mit dem anderen Nachbar die Polizei gerufen, weil Sie mal wieder auf voller Lautstärke christliche Musik gehört hat.
Die hat gar nicht auf das Klingeln reagiert, stand aber die ganze Zeit hinter der Tür und hat uns belauscht.
Die anderen Nachbarn sagen, Frau D. wäre zwar schon immer seltsam gewesen, aber Ihr jetziger Zustand sei neu.
Wir schreiben mittlerweile Protokoll über alles. Trotzdem: Ich habe Angst und fühle mich so hilflos. Ich bin zur Zeit viel allein zu Hause und schleiche nur noch auf Zehenspitzen durch meine Wohnung. Gleichzeitig ärgere ich mich über mich selbst, weil ich zulasse, dass Sie mich quält.
Das Mitleid, das ich anfangs aufgrund Ihrer offensichtlich psychischen Störung mit Frau D. hatte, ist verschwunden.
Wie kann/sollte ich mich verhalten? Was kann ich tun? Bitte helft uns.
ich wußte nicht, an wen ich mich mit diesem Problem wenden kann und hoffe, ihr könnt mir damit helfen. Es wird etwas umfangreicher:
Mein Freund und ich sind im März 2010 in unsere jetzige Wohnung gezogen (Eigentumswohnung, kein Umzug möglich) und haben uns auch zunächst recht wohl gefühlt. Das Haus hat sechs Parteien (teils Eigentümer, teils Mieter).
Direkt neben uns wohnt Frau D., ca. 50 Jahre alt, arbeitslos, sehr christlich, allein in Ihrer Einzimmerwohnung schon seit etwa 20 Jahren zur Miete.
Ihre Wohnung grenzt an unser Wohnzimmer und unseren Flur.
Das Haus ist insgesamt sehr hellhörig.
Nachdem wir ca. zwei Monate dort gewohnt haben, fing es an: Sie grüßte plötzlich nicht mehr zurück, sondern warf uns nur noch böse Blicke zu.
Wenn wir abends mit unserem Hund rausgingen, schlich Sie hinter uns her. Darauf angesprochen, reagierte Sie mit Schweigen und einem bösen Blick, manchmal auch mit einem irren Grinsen. Echt unheimlich.
Irgendwann schien Ihr das nicht mehr zu reichen, und Sie fing an, ständig abends bei uns zu klingeln.
Dies lief immer gleich ab: (Den Grund dafür kannten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht.)
Abends klingelt es, wir öffnen, Frau D. steht vor der Tür und sagt, wir sollen aufhören. Womit? Sagt Sie nicht. Grinst nur wieder so irre.
Das geht etwa fünf mal pro Abend so.
Am soundsovielten Abend sagt Sie plötzlich, wir sollen Ihre Wand in Ruhe lassen. Das wiederholt Sie immer und immer wieder. Wir verstehen nur Bahnhof. Haben sogar ein schlechtes Gewissen, weil wir glauben, den Fernseher zu laut zu haben oder anderweitig zu laut zu sein.
Wir haben daraufhin versucht, uns so leise wie möglich zu verhalten. Trotzdem klingelt Sie immer wieder.
Auf unser wiederholtes Nachfragen, was Sie damit überhaupt meine- Ihr könnt es Euch denken- wieder nichts.
Dieses Spielchen dauert mehrere Wochen. Da wir tatsächlich glauben, etwas falsch zu machen, und als "Neue" im Haus nicht gleich negativ auffallen wollten, haben wir versucht, die Sache intern zu regeln. Aber Frau D. ließ nicht mit sich reden.
Wir haben Sie auch mehrfach dabei erwischt, wie Sie an unserer Wohnungstür gelauscht hat.
Einmal zog Sie meinen Freund mehr oder weniger in Ihre Wohnung, zeigte Ihm einen Nagel in Ihrer Wand, und sagte, das wolle Sie nie mehr sehen! In Ihrer Wohnung stand übrigens ein Tisch mit 12 Tasse Tee, aus denen Sie abwechselnd trank, während Sie wieder mit Ihrer Leier anfing.
Dazu muß ich noch sagen, dass Frau D. immer nur mit meinem Freund reden wollte, nicht mit mir.
Irgendwann, als Sie mal wieder klingelte, hatte ich die Faxen dicke. Ich ging an die Tür und als Sie wieder nach meinem Freund verlangte, sagte ich, er sei nicht da und wollte die Türe schließen. Daraufhin stellte Sie Ihren Fuß in die Tür und stemmte sich gegen selbige. In diesem Moment wurde mir klar, dass diese Frau unberechenbar ist und ich bekam Angst.
Zum Glück war mein Freund da und hatte auch alles mitbekommen. Er stellte Sie zur Rede und drohte mit der Polizei, sollte Frau D. nicht aufhören, uns weiter zu belästigen. Dies wirkte, denn Sie hat seitdem nicht mehr geklingelt.
Dafür fand Sie andere Möglichkeiten, uns zu terrorisieren.
Zwischenzeitlich hatten wir den Hausverwalter, der außerdem Frau D.´s Vermieter ist, von der Situation unterrichtet.
Dieser hielt ein klärendes Gespräch für das Beste. Das Gespräch fand bei Ihm zu Hause statt und brachte keine neuen Erkenntnisse.
Frau D. verhielt sich dabei genauso seltsam wie immer und wir waren froh, daß auch der Hausverwalter erklärte, Frau D. wäre nicht ganz bei Trost.
Sie ignorierte mich und meinen Freund bei dem Gespräch und brach es schließlich einfach ab und ging.
Wenig später erfuhren wir vom Hausverwalter, der nochmal mit Ihr telefoniert hatte, was tatsächlich Frau D.´s Problem ist:
Sie glaubt, nein, Sie WEIß, daß mein Freund und ich (festhalten!) durch die Wasserrohre zu Ihr in die Wohnung kämen, um Sie zu beobachten. Außerdem würden wir Sie abhören. Sie hätte außerdem panische Angst, unser Hund könnte sich durch die Wand in Ihre Wohnung durchgraben und Sie fressen.
Seit mittlerweile mehreren Monaten läßt Sie nun ständig täglich einfach Wasser laufen (wohl, damit wir nicht durch die Rohre kommen können) oder betätigt die Toilettenspülung. Ein ständiges an-aus-an-aus. Da Ihre Wasseranschlüsse alle an unser Wohnzimmer grenzen, ist das nicht zu überhören.
Sie wartet darauf, dass wir auf den Balkon gehen (man hört leise, wenn die Tür geöffnet wird/ zum Glück Sichtschutz!), um dann auch schnell rauszukommen und uns zu drohen. Sie schlägt dann (auch nachts)mit einem Gegenstand auf Ihr Metallbalkongeländer ein.
Wenn ich allein zu Hause bin, traue ich mich weder auf den Balkon noch vor die Tür.
Sie schreit und lacht hysterisch in Ihrer Wohnung, aber in unsere Richtung, denn was Sie sagt, ist an uns gerichtet. Sie sagt, Gott werde uns bestrafen, wir werden in der Hölle schmoren. Sie sagt dabei ständig: "Ich weiß, dass sie da sind, Frau XY (ich). Ich kann Ihre Schritte hören. Lassen Sie das Abhören! Sonst passiert was!" etc.
(Gerade tut Sie es übrigens wieder. Ich halte das nicht mehr aus. Das ist Psychoterror)
Die Klingelei macht Sie jetzt auch beim Nachbar über uns. Der ist auch schon stinksauer.
Der Verwalter/Vermieter behauptet, er könne nichts tun. Ebenso die Polizei, die erst eingreifen kann, wenn etwas passiert ist!
Gestern Abend haben wir mit dem anderen Nachbar die Polizei gerufen, weil Sie mal wieder auf voller Lautstärke christliche Musik gehört hat.
Die hat gar nicht auf das Klingeln reagiert, stand aber die ganze Zeit hinter der Tür und hat uns belauscht.
Die anderen Nachbarn sagen, Frau D. wäre zwar schon immer seltsam gewesen, aber Ihr jetziger Zustand sei neu.
Wir schreiben mittlerweile Protokoll über alles. Trotzdem: Ich habe Angst und fühle mich so hilflos. Ich bin zur Zeit viel allein zu Hause und schleiche nur noch auf Zehenspitzen durch meine Wohnung. Gleichzeitig ärgere ich mich über mich selbst, weil ich zulasse, dass Sie mich quält.
Das Mitleid, das ich anfangs aufgrund Ihrer offensichtlich psychischen Störung mit Frau D. hatte, ist verschwunden.
Wie kann/sollte ich mich verhalten? Was kann ich tun? Bitte helft uns.