Guten Abend. Ich liege im Bett und kann nicht schlafen. In meinem Kopf geistern Gedanken, Ideen, aber auch Sorgen und Erinnerungen an belastende Situationen. Eine davon ist, dass ich nie eine Orgasmus erreicht habe. Mein Freund, der das alles überhaupt nicht weiß. Und meine Furcht vor dem unbekannten.
Eigentlich bin ich ein sexuell sehr offener, gar neugieriger Mensch. Ich schaue mir Pornos an, beobachte wie die Frau den Schwengel ihres Begatters penetriert und schlussendlich, nach langer Penetration, spritzend und schreiend zum Orgasmus kommt.
Oder aber die eine Frau, die geleckt wird. Die andere Frau, die durch ihre eigene Hand zum Ende kommt.
Und dann sitze ich da. Schmerzen habe ich, wenn an meinem Kitzler gerieben wird. Anfangs ist das Gefühl angenehm - doch nach wenigen Minuten Penetration wird es nur noch unangenehm - überwältigend, aber schmerzhaft. Ich täusche vor oder sage meinem Freund, er soll zum Ende kommen. Ich schiebe seine Hand weg, wenn ich es nicht mehr aushalte und lächle, wenn er mich fragt, wie es war. Aber irgendwie könnte ich bei dem Gedanken einfach nur heulen. Warum kann ich nicht so sein, wie andere Frauen? Warum kann ich mich nicht selbstbefriedigen? Immer wenn ich Lust empfinde und versuche mir selbst zu helfen, flaut die Lust bei der ersten Berührung sofort ab! "Niemals", denke ich und angeekelt ziehe ich meine Hand wieder weg. Werde knallrot im Kopf, drehe mich um und versuche es so schnell wie möglich zu vergessen.
Ich weiß, dass mein Freund bemüht wäre, doch ich schaffe es nicht mit ihm darüber zu reden. Ich lese und recherchiere, was der Mann besser machen kann. Doch mit ihm reden? Undenkbar! Allein bei dem Gedanken bildet sich ein dicker Kloß in meinem Hals. Es steigen Tränen in meine Augen auf. Und ich denke: "Ach ne, so wichtig ist es auch nicht. Da würde ich ja eher Schluss machen!"
Doch hätte ein anderer Mann diese Engelsgeduld mit mir? Vermutlich nicht. Ich bin verklemmt, sobald ich mit meinem Freund darüber reden will. Doch mit Freundinnen und der eigenen Mutter über Sex und Lieblingsstellungen reden? Kein Problem.
Woran liegt das? Warum empfinde ich kein Vergnügen, sondern Schmerzen? Warum habe ich so große Angst mich selbst aktiv und praktisch mit meinem Körper auseinanderzusetzen? Warum schäme ich mich dafür, noch nie einen Orgasmus erlebt zu haben? Warum verschwindet die Lust sofort, wenn ich es wage, meine eigene Hand anzulegen?
Ich selbst bin 18 Jahre alt. Dabei höre ich von Mädchen, die sich schon mit 13 selbstbefriedigen und auch wissen wie sie kommen. Ich hingegen bin ein unbeschriebenes Blatt, aber bin auch nicht in der Lage dies zu ändern. Meine Verzweiflung steigt, je länger ich darüber nachdenke. "Du bist so peinlich", höre ich die Stimmen in meinem Kopf. Mein Freund hat so gerne Sex, ist experimentierfreudig und liebt das neue - und ich kann ihm immer seltener das geben, was er will. Denn neben meiner unvollkommenen Selbstachtung und durch die Unfähigkeit zur Freude am Sex, beginne ich auch eine Art Scheu vor dem Bettsport zu entwickeln. Ich empfinde Angst und Scham, wenn er versucht Intimität aufzubauen - dabei war ich am Anfang der Beziehung ganz anders; neugierig und erwartungsvoll.
Doch die Rückschläge machen mich kaputt und lassen mich an allem zweifeln. Meinem Wert, meinem Körper und meiner Beziehung. Kennt jemand diese Situation? Er war der erste Mensch, der je mit mir intim geworden ist. In jeder Art und Weise. Ich will ihn nicht verlieren.
Eigentlich bin ich ein sexuell sehr offener, gar neugieriger Mensch. Ich schaue mir Pornos an, beobachte wie die Frau den Schwengel ihres Begatters penetriert und schlussendlich, nach langer Penetration, spritzend und schreiend zum Orgasmus kommt.
Oder aber die eine Frau, die geleckt wird. Die andere Frau, die durch ihre eigene Hand zum Ende kommt.
Und dann sitze ich da. Schmerzen habe ich, wenn an meinem Kitzler gerieben wird. Anfangs ist das Gefühl angenehm - doch nach wenigen Minuten Penetration wird es nur noch unangenehm - überwältigend, aber schmerzhaft. Ich täusche vor oder sage meinem Freund, er soll zum Ende kommen. Ich schiebe seine Hand weg, wenn ich es nicht mehr aushalte und lächle, wenn er mich fragt, wie es war. Aber irgendwie könnte ich bei dem Gedanken einfach nur heulen. Warum kann ich nicht so sein, wie andere Frauen? Warum kann ich mich nicht selbstbefriedigen? Immer wenn ich Lust empfinde und versuche mir selbst zu helfen, flaut die Lust bei der ersten Berührung sofort ab! "Niemals", denke ich und angeekelt ziehe ich meine Hand wieder weg. Werde knallrot im Kopf, drehe mich um und versuche es so schnell wie möglich zu vergessen.
Ich weiß, dass mein Freund bemüht wäre, doch ich schaffe es nicht mit ihm darüber zu reden. Ich lese und recherchiere, was der Mann besser machen kann. Doch mit ihm reden? Undenkbar! Allein bei dem Gedanken bildet sich ein dicker Kloß in meinem Hals. Es steigen Tränen in meine Augen auf. Und ich denke: "Ach ne, so wichtig ist es auch nicht. Da würde ich ja eher Schluss machen!"
Doch hätte ein anderer Mann diese Engelsgeduld mit mir? Vermutlich nicht. Ich bin verklemmt, sobald ich mit meinem Freund darüber reden will. Doch mit Freundinnen und der eigenen Mutter über Sex und Lieblingsstellungen reden? Kein Problem.
Woran liegt das? Warum empfinde ich kein Vergnügen, sondern Schmerzen? Warum habe ich so große Angst mich selbst aktiv und praktisch mit meinem Körper auseinanderzusetzen? Warum schäme ich mich dafür, noch nie einen Orgasmus erlebt zu haben? Warum verschwindet die Lust sofort, wenn ich es wage, meine eigene Hand anzulegen?
Ich selbst bin 18 Jahre alt. Dabei höre ich von Mädchen, die sich schon mit 13 selbstbefriedigen und auch wissen wie sie kommen. Ich hingegen bin ein unbeschriebenes Blatt, aber bin auch nicht in der Lage dies zu ändern. Meine Verzweiflung steigt, je länger ich darüber nachdenke. "Du bist so peinlich", höre ich die Stimmen in meinem Kopf. Mein Freund hat so gerne Sex, ist experimentierfreudig und liebt das neue - und ich kann ihm immer seltener das geben, was er will. Denn neben meiner unvollkommenen Selbstachtung und durch die Unfähigkeit zur Freude am Sex, beginne ich auch eine Art Scheu vor dem Bettsport zu entwickeln. Ich empfinde Angst und Scham, wenn er versucht Intimität aufzubauen - dabei war ich am Anfang der Beziehung ganz anders; neugierig und erwartungsvoll.
Doch die Rückschläge machen mich kaputt und lassen mich an allem zweifeln. Meinem Wert, meinem Körper und meiner Beziehung. Kennt jemand diese Situation? Er war der erste Mensch, der je mit mir intim geworden ist. In jeder Art und Weise. Ich will ihn nicht verlieren.