Vor etwa einem Monate beendete ich meine psychotherapeutische Behandlung gegen eine "mittelschwere" Depression, angeblich mit Erfolg. Ich war insgesamt über ein einhalb Jahre lang alle zwei Wochen beim Therapeuten, eine Behandlung durch Medikamente wurde durch einen Psychiater parallel bereits zu Anfang ausgeschlossen. Ich war in dieser Zeit sehr niedergeschlagen und bin lustlos und faul geworden.
Ca. 4 Monate vor Therapieende kam es dann zu einem, wie es mein Therapeut nannte, Durchbruch: Ich erkannte woher diese negative Laune stammte und in wie weit sie angebracht war.
Später konnte besserte sich meine Laune fast täglich und ich lernte an vielen Dingen mehr Gutes als Schlechtes zu sehen. Ich fing sogar an zu Joggen und regelmäßig gemütliche Spaziergänge zu machen, zwei Dinge die ich davor nie oder nur selten tat. Ich traf mich wieder mit meinen Freunden, was ich in meiner depressiven Zeit vermied um nicht die schlechte Laune an andere weiterzuverbreiten.
Doch dann kam ein Umzug, den ich nicht vermeiden konnte. Man könnte meinen, dass der 7. Umzug innerhalb meines 20-jährigen Lebens schon reine Routine ist, aber die Realität sieht anders aus. Eine fremde Umgebung, fremde Menschen und noch dazu Probleme über Probleme die durch den Umzug verursacht wurden. So ist z.B. aufgrund des Wechsels des Bundeslandes sogar meine Fachhochschulreife fraglich, zeitgleich darf ich sie aber nicht in diesem Bundesland wiederholen, da es bundesweit nur einmal möglich ist diesen Abschluss zu erwerben. Eine Information die das Kultusministerium meines Landes bislang noch nicht erreicht hatte.
Wie dem auch sei, aufgrund dessen ist meine ganze Zukunftsplanung nun ebenfalls sehr fraglich und ich weiß nicht was ich jetzt machen soll. Besser gesagt, ich weiß es schon, bin aber zu sehr mit meiner im Keller liegenden Laune beschäftigt, die mich nicht mehr von diesem PC los lassen will. Dabei hätte ich viel zu erledigen.
Doch wie sich aufrappeln? Wie aus dieser Phase wieder rauskommen? Was kann ich tun und wie kann ich mich dazu motivieren?
Bin für jeden Vorschlag dankbar
Ca. 4 Monate vor Therapieende kam es dann zu einem, wie es mein Therapeut nannte, Durchbruch: Ich erkannte woher diese negative Laune stammte und in wie weit sie angebracht war.
Später konnte besserte sich meine Laune fast täglich und ich lernte an vielen Dingen mehr Gutes als Schlechtes zu sehen. Ich fing sogar an zu Joggen und regelmäßig gemütliche Spaziergänge zu machen, zwei Dinge die ich davor nie oder nur selten tat. Ich traf mich wieder mit meinen Freunden, was ich in meiner depressiven Zeit vermied um nicht die schlechte Laune an andere weiterzuverbreiten.
Doch dann kam ein Umzug, den ich nicht vermeiden konnte. Man könnte meinen, dass der 7. Umzug innerhalb meines 20-jährigen Lebens schon reine Routine ist, aber die Realität sieht anders aus. Eine fremde Umgebung, fremde Menschen und noch dazu Probleme über Probleme die durch den Umzug verursacht wurden. So ist z.B. aufgrund des Wechsels des Bundeslandes sogar meine Fachhochschulreife fraglich, zeitgleich darf ich sie aber nicht in diesem Bundesland wiederholen, da es bundesweit nur einmal möglich ist diesen Abschluss zu erwerben. Eine Information die das Kultusministerium meines Landes bislang noch nicht erreicht hatte.
Wie dem auch sei, aufgrund dessen ist meine ganze Zukunftsplanung nun ebenfalls sehr fraglich und ich weiß nicht was ich jetzt machen soll. Besser gesagt, ich weiß es schon, bin aber zu sehr mit meiner im Keller liegenden Laune beschäftigt, die mich nicht mehr von diesem PC los lassen will. Dabei hätte ich viel zu erledigen.
Doch wie sich aufrappeln? Wie aus dieser Phase wieder rauskommen? Was kann ich tun und wie kann ich mich dazu motivieren?
Bin für jeden Vorschlag dankbar