K
Kreatina
Gast
Ich wende mich mit einem Thema an euch, dass die Meisten wahrscheinlich auch kennen, aber vielleicht nicht im gleichen Kontext.
Und zwar habe ich eine ziemliche Angst vorm Älter Werden entwickelt, bzw. davor allein zu sein und keine Ziele mehr zu haben.
Ich bin in meinen 20ern und hatte meine ganze Kindheit und Jugend über den gleichen Freundeskreis. Eigentlich dachte ich, dass wir für immer zusammen halten würden, aber nach dem Abschluss brach alles auseinander (tut mir immer noch weh).
Ich hab dann durch Studium und Arbeit neue Leute kennen gelernt, soweit so gut, aber nun wo wir älter werden, ist teilweise von Hochzeit und Kindern und solchen Sachen die Rede womit ich überhaupt nichts anfangen kann.
Für mich ist klar, ich will keine feste Partnerschaft und ich will keine Kinder. Damit stehe ich aber in meinem Freundeskreis ziemlich allein da. Und jetzt habe ich riesige Angst, dass ich irgendwann ganz allein bin und niemanden mehr für Unternehmungen habe, weil alle mit ihren Familien beschäftigt sind.
Das ist jetzt schon teilweise der Fall, ich hab keine Eltern mehr und auch keine sonstigen Verwandten und bin dann zum Beispiel an Feiertagen wie Weihnachten ganz allein. Das finde ich eigentlich nicht schlimm. Aber ich habe schon während Corona gemerkt, mehrere Wochen ohne tiefergehenden Menschenkontakt macht mich ganz krank. Dass meine 30er dann jeden Tag so aussehen werden, erfüllt mich mit Panik.
Ich meine, ich hab ja auch keine anderen Ziele. Mittlerweile habe ich gemerkt, dass ich das Gegenteil von einem Karrieremensch bin. Also Familie ist nicht mein Ziel und Karriere auch nicht. Aber was bleibt dann noch übrig? Ich hab das Gefühl, ich bräuchte eine große Lebensaufgabe, denn so lebe ich einfach jeden Tag vor mich hin wie immer. Ist eigentlich auch ein anderes Thema. Aber es wird einem ja immer vermittelt, entweder Familie oder Karriere. Was wenn einem beides nicht zusagt? Womit soll ich die nächsten 20,30 Jahre verbringen?
Ich hoffe einfach, dass mir jemand Mut machen kann. Vielleicht gewöhnt man sich ans ständige allein sein auch einfach irgendwann.
Und zwar habe ich eine ziemliche Angst vorm Älter Werden entwickelt, bzw. davor allein zu sein und keine Ziele mehr zu haben.
Ich bin in meinen 20ern und hatte meine ganze Kindheit und Jugend über den gleichen Freundeskreis. Eigentlich dachte ich, dass wir für immer zusammen halten würden, aber nach dem Abschluss brach alles auseinander (tut mir immer noch weh).
Ich hab dann durch Studium und Arbeit neue Leute kennen gelernt, soweit so gut, aber nun wo wir älter werden, ist teilweise von Hochzeit und Kindern und solchen Sachen die Rede womit ich überhaupt nichts anfangen kann.
Für mich ist klar, ich will keine feste Partnerschaft und ich will keine Kinder. Damit stehe ich aber in meinem Freundeskreis ziemlich allein da. Und jetzt habe ich riesige Angst, dass ich irgendwann ganz allein bin und niemanden mehr für Unternehmungen habe, weil alle mit ihren Familien beschäftigt sind.
Das ist jetzt schon teilweise der Fall, ich hab keine Eltern mehr und auch keine sonstigen Verwandten und bin dann zum Beispiel an Feiertagen wie Weihnachten ganz allein. Das finde ich eigentlich nicht schlimm. Aber ich habe schon während Corona gemerkt, mehrere Wochen ohne tiefergehenden Menschenkontakt macht mich ganz krank. Dass meine 30er dann jeden Tag so aussehen werden, erfüllt mich mit Panik.
Ich meine, ich hab ja auch keine anderen Ziele. Mittlerweile habe ich gemerkt, dass ich das Gegenteil von einem Karrieremensch bin. Also Familie ist nicht mein Ziel und Karriere auch nicht. Aber was bleibt dann noch übrig? Ich hab das Gefühl, ich bräuchte eine große Lebensaufgabe, denn so lebe ich einfach jeden Tag vor mich hin wie immer. Ist eigentlich auch ein anderes Thema. Aber es wird einem ja immer vermittelt, entweder Familie oder Karriere. Was wenn einem beides nicht zusagt? Womit soll ich die nächsten 20,30 Jahre verbringen?
Ich hoffe einfach, dass mir jemand Mut machen kann. Vielleicht gewöhnt man sich ans ständige allein sein auch einfach irgendwann.