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Gast
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Hallo ihr,
ich mach's kurz, ich befinde mich derzeit in folgender Situation:
Ich bin 22 Jahre alt, meine Mama verstarb letztes Jahr an Krebs und ich wohne seither alleine in der Wohnung, in der ich davor zusammen mit meiner Mutter gewohnt habe.
Ich war Studentin bis zum Sommersemester 2016, habe mich dann aufgrund der Umstände und weil ich sowieso das Studienfach wechseln möchte, exmatrikuliert. Ich hatte schon während des Studiums einen Nebenjob, den ich jetzt auch noch weitermache. Ich arbeite dort auf Abruf. Also es sind immer mindestens 450€, die Arbeitszeiten aber sind immer unterschiedlich.
Nach dem Tod meiner Mama musste ich ja nun aber auch Miete und alles andere zahlen, was ich mit dem Verdienst aus dem Nebenjob natürlich unmöglich alles abdecken kann. Aus diesem Grund musste ich Hartz 4 beantragen. Aufstockend.
Nun habe ich eine Einladung zu einem Gespräch seitens des Jobcenters erhalten, in dem eine Eingliederungsvereinbarung abgeschlossen werden soll.
Ich habe nun wieder wahnsinnige Angst, was mich da nun erwartet. Was genau ist denn realistisch, was das Jobcenter nun "verlangen" könnte?
Ich werde ab Oktober diesen Jahres wieder studieren, momenten bin ich mit den Nerven am Ende, bin in Therapie wegen dem Tod meiner Mutter und wirklich nervlich überhaupt nicht belastbar. Ich bin froh, wenn ich so meinen Alltag hinbekomme mit meinem Job und allem drum und dran.
Kann das Jobcenter verlangen, dass ich mir noch einen Zweitjob suche, obwohl ich in meinem Job in nicht abschätzbaren und wöchentlich variierenden Arbeitszeiten arbeite, was ich auch schriftlich habe, und ein Attest von meinem Arzt habe, dass ich momentan aus gesundheitlichen Gründen nicht vollzeitlich arbeiten kann?
Eigentlich nicht, oder?
Wofür sollte ich dann also Bewerbungen schreiben? Das wird dann wohl nicht Gegenstand dieser Eingliederungsvereinbarung sein können, oder?
Was also kann das Jobcenter nun von mir verlangen? Mich macht das jetzt schon so fertig, dass ich mich reif für die Klapse fühle und nicht mehr schlafen kann. Ich bin sowieso schon total gestresst. Ich kann finanzielle Ängste nicht auch noch gebrauchen. Der Tod meiner Mama bringt mich fast um. Ich habe keine Kraft, mich mit sowas auch noch rumzuschlagen.
Also: Was kann ich da jetzt erwarten, was könnte das Jobcenter jetzt verlangen?
Hat jemand etwas Ahnung? Hilfe!
ich mach's kurz, ich befinde mich derzeit in folgender Situation:
Ich bin 22 Jahre alt, meine Mama verstarb letztes Jahr an Krebs und ich wohne seither alleine in der Wohnung, in der ich davor zusammen mit meiner Mutter gewohnt habe.
Ich war Studentin bis zum Sommersemester 2016, habe mich dann aufgrund der Umstände und weil ich sowieso das Studienfach wechseln möchte, exmatrikuliert. Ich hatte schon während des Studiums einen Nebenjob, den ich jetzt auch noch weitermache. Ich arbeite dort auf Abruf. Also es sind immer mindestens 450€, die Arbeitszeiten aber sind immer unterschiedlich.
Nach dem Tod meiner Mama musste ich ja nun aber auch Miete und alles andere zahlen, was ich mit dem Verdienst aus dem Nebenjob natürlich unmöglich alles abdecken kann. Aus diesem Grund musste ich Hartz 4 beantragen. Aufstockend.
Nun habe ich eine Einladung zu einem Gespräch seitens des Jobcenters erhalten, in dem eine Eingliederungsvereinbarung abgeschlossen werden soll.
Ich habe nun wieder wahnsinnige Angst, was mich da nun erwartet. Was genau ist denn realistisch, was das Jobcenter nun "verlangen" könnte?
Ich werde ab Oktober diesen Jahres wieder studieren, momenten bin ich mit den Nerven am Ende, bin in Therapie wegen dem Tod meiner Mutter und wirklich nervlich überhaupt nicht belastbar. Ich bin froh, wenn ich so meinen Alltag hinbekomme mit meinem Job und allem drum und dran.
Kann das Jobcenter verlangen, dass ich mir noch einen Zweitjob suche, obwohl ich in meinem Job in nicht abschätzbaren und wöchentlich variierenden Arbeitszeiten arbeite, was ich auch schriftlich habe, und ein Attest von meinem Arzt habe, dass ich momentan aus gesundheitlichen Gründen nicht vollzeitlich arbeiten kann?
Eigentlich nicht, oder?
Wofür sollte ich dann also Bewerbungen schreiben? Das wird dann wohl nicht Gegenstand dieser Eingliederungsvereinbarung sein können, oder?
Was also kann das Jobcenter nun von mir verlangen? Mich macht das jetzt schon so fertig, dass ich mich reif für die Klapse fühle und nicht mehr schlafen kann. Ich bin sowieso schon total gestresst. Ich kann finanzielle Ängste nicht auch noch gebrauchen. Der Tod meiner Mama bringt mich fast um. Ich habe keine Kraft, mich mit sowas auch noch rumzuschlagen.
Also: Was kann ich da jetzt erwarten, was könnte das Jobcenter jetzt verlangen?
Hat jemand etwas Ahnung? Hilfe!