Angst wie es weitergeht..sehe keinen ausweg mehr, irgendwie!:(

Wie soll dir jemand helfen, wenn du jegliche Hilfe ablehnst?
Du bist nicht bereit, die Verantwortung für dich zu übernehmen.
Du gibst für alles deinen Eltern die Schuld.
Finde, du machst es dir da zu einfach. Es gibt sehr viele Familien, die nicht viel Geld haben.
Trotzdem werden nicht alle Kauf- oder Spielsüchtig.
Fang an, der Realität ins Auge zu sehen.
Zuerst die Sucht besiegen, mit Hilfe von Außen!
Dann deine finanziellen Probleme angehen. Schuldnerberatungen können da helfen.

l.g. Hexe

Hi One_Tears,

ich fürchte ohne professionelle Hilfe wirst du da nicht wieder heraus kommen. Es war keine gute Idee, die Therapie abzubrechen. Vielleicht hilft es dir ja, wenn du weißt, dass Rückfälle durchaus zu einer Sucht dazu gehören. Das heißt nicht, dass du sie nicht überwinden kannst. Du solltest nur etwas mehr Geduld mit dir haben und vor allem nicht gleich die therapeutische Hilfe ablehnen, nur weil du einen Rückfall hast. Das kann dir durchaus öfter passieren aber nur wenn du am Ball bleibst gibst du dir selber die Chance deine Kaufsucht zu überwinden.

Kannst du mit dem Therapeuten nochmals Kontakt aufnehmen und evtl. die Therapie wieder aufnehmen? Einen Versuch wäre es auf jeden Fall wert.

Alles Gute
Sisandra

One_Tears meinte:

Ich schmeiß mein ''Geld'' was ich zurzeit verdiene, einfach rein.. [...] will doch einfach nur ein schuldenfreies leben führen..

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Dem Geld ist es egal, es folgt einfach der Schwerkraft.

Ich meine, Du musst es ja nicht reinwerfen.

Irgendwie kompliziert zu erklären.

Dein Weg sollte erst einmal zur Schuldnerberatung führen. Mit deren Hilfe solltest Du Dir dann einen umfassenden Überblick über Deine Schulden verschaffen können, insbesondere über die Höhe (vielleicht sind es ja weniger als 15.000 € Schulden, vielleicht sind es aber auch mehr). Insbesondere eventuelle Forderungen aus der Zeit vor Deinem 18. Geburtstag sollten überprüft werden, da Du damals nur beschränkt geschäftsfähig warst und ohne Zustimmung Deiner Eltern keine wirksamen Verträge schließen konntest (wenn Du derartige Forderungen nicht nach Deinem 18. Geburtstag anerkannt hast).
Danach kannst Du nach Wegen suchen, aus den Schulden rauszukommen. Wenn allerdings keine Chance besteht, dass die Schulden mittelfristig weniger werden, weil Du einfach zu wenig Geld verdienst, kannst Du über eine Privatinsolvenz nachdenken, die aber faktisch ein Leben am Existenzminimum für mehrere Jahre bedeutet.
Ach ja: Von der Spielsucht musst Du natürlich auch runter!

Hallo,

Du weisst wer Dein "Feind" ist, wer Dich in Schwierigkeiten bringt und Dein Leben kaput macht. - Das ist die Kaufsucht/Spielsucht.

Du willst das nicht mehr...? Du willst es ändern...?

Versuche wieder in Therapie zu kommen ! (Sie werden Dich verstehen)
Stehe nach einem Rückfall wieder auf und mache weiter, kämpfe für Dich weiter, eines Tages ein Suchtfreies Leben führen zu können, egal wie viel Rückfälle es sind, sein werden!

"Suchtberatungen bringen mir nix, ich glaube an sowas nicht"
Diese Einstellung wird Dir nicht weiterhelfen, im Gegenteil.
Lies mal:
http://www.psychosomatik.uk-erlangen.de/e1844/e198/e491/index_ger.html

"Hab dass schon paar Monate gemacht,"
Wann es zu möglichen Erfolge kommt (kleine Erfolgsschritte sind auch Erfolge), kann man nicht im vorraus sagen. Es ist bei jedem verschieden. Ein paar Monate reichen oftmals nicht. Manche brauchen Jahr/Jahre.

Das Wichtigste ist, den Willen habe und dran zu Bleiben und nicht aufgeben, egal wie oft Du hinfälst, steh auf und weiter, Du willst ein besseres Leben!

"bin aber wieder rückfällig geworden..."
Gerade dann ist es sehr wichtig und wertvoll wieder zur Suchtberatung/Therapie/Selbsthilfegruppe zu gehen und darüber zu sprechen und gemeinsam mit Therapeuten und Gruppenteilnehmer zu analysieren, wie ist was/wie dazu gekommen um gemeinsam für Dich weitere Strategie/Verhaltens-Möglichkeiten zu entwickeln usw. Auch der Erfahrungsaustausch über einen Rückfall kann Dir und auch Anderen hilfreich und lehrreich sein. Den Leuten bist du nicht egal...

Höhr mal rein:Die Toten Hosen - Steh auf, wenn du am Boden bist (Machmalauter LIVE) - YouTube

Schau mal rein:
http://www.die-spielsucht.de/
http://caritas.erzbistum-koeln.de/neuss_cv/sucht_hilfe/gluecksspiel/index.html http://caritas.erzbistum-koeln.de/neuss_cv/sucht_hilfe/gluecksspiel/beratungsstellen/
http://caritas.erzbistum-koeln.de/neuss_cv/sucht_hilfe/gluecksspiel/beratungsstellen/
http://www.kaufsuchthilfe.de/index2.html



- Hilfe annehemen, siehe oben
- Schuldnerberatungsstelle
So hast Du eine Chance und ziest Dich aus dem Sumpf. Es liegt an Dir.

freundliche Grüße

ey ich hab 40 000 euro schulden und nicht weil ich was gekauft hab sonder sachbeschädigung ja du liest richtig ich früher ich einfach nur aus spaß die straßen unsicher gemacht ich weis auch nicht was ich tun soll ? kann man wohl nix machen sry kann dir leider nich weiter helfen

FuckTheWorld meinte:

ey ich hab 40 000 euro schulden und nicht weil ich was gekauft hab sonder sachbeschädigung ja du liest richtig ich früher ich einfach nur aus spaß die straßen unsicher gemacht ich weis auch nicht was ich tun soll ? kann man wohl nix machen sry kann dir leider nich weiter helfen

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Du bist noch sehr sehr jung. Versuchen deine Eltern dir zu helfen? Oder hast du sonst jemanden an deiner Seite, der dich unterstützt?

FuckTheWorld meinte:

nicht weil ich was gekauft hab sonder sachbeschädigung ja du liest richtig ich früher ich einfach nur aus spaß die straßen unsicher gemacht

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Wie ist Deine heutige Sicht auf dein Verhalten ?

Die Opferrolle "Ich kann sowieso nichts dagegen machen, Therapie hilft mir nicht, Entzug geht nicht..." - genau DAS hilft Dir kein Stück!! Du hörst Dich an als steckst Du in einer Art Trotzhaltung fest "Aber meine Eltern haben mir ja nie was gekauft und helfen mir nicht, also sind die Schuld und ich kann nichts dafür!". Hör auf DAMIT! Es mag sein, dass die Ursachen für Deine Kaufsucht tatsächlich darin liegen, dass Du so extrem kurz gehalten wurdest (wie Du ja von Deiner Kindheit schreibst), ich kann den Impuls deshalb materiell ein "Nachholbedürfnis" zu haben auch gut nachvollziehen. Aber schau mal, Du hast Dich damit schon ins Gefängnis gebracht (!!!) - welche Motivation brauchst Du also noch um Dich aus Deinen Süchten zu befreien???! Zuden ruinierst Du hier grade DEIN EIGENES Leben, das ist also nicht etwa einfach eine Art gerechtfertigte "Rache" an Deinen Eltern... irgendwo scheinst Du innerlich aber zu glauben SIE hätten Dein Fehlverhalten als Konsequenz für ihre elterlichen Versäumnisse verdient. Nur, weh tun tust Du hier vor allem Dir selbst... somit geht es auch nicht darum ob Deine Eltern sich nun korrekt oder so oder so verhalten! Es geht darum DEIN LEBEN zu retten, für Dich allein, niemand anderen!

Klar gibt es keine Garantie, dass eine Therapie Dir dauerhaft hilft, aber selbst wenn: Was hast Du denn bitteschön noch zu verlieren?! Was schadet Dir ein ERNSTHAFTER Versuch Hilfe zu nutzen? So Sprüche wie "Ich glaube nicht an sowas" sind in Deiner Situation einfach schade und dumm...sorry. Du musst Deine Einstellung ändern. Es liegt in Deinem Fall ganz offensichtlich nicht an den Therapiekonzepten die tatsächlich nicht wirken würden. Sondern Du selbst sagst ja von vornherein sie KÖNNTEN sowieso nicht helfen - somit verursachst Du Dir Deine eigene selbsterfüllende Prophezeiung! Wie sollte ein Therapeut Dir helfen können, wenn Du ihn von vornherein gar nicht an Dich heran lässt?! Änder Deine Einstellung dazu, dann kann Dir auch geholfen werden! Du musst Dir sagen, dass Du jene Hilfe aus Deinem tiefsten Inneren heraus wirklich willst, dass Du es für Dich schaffen musst, Dir in den Hintern treten und ernsthaft an einer Besserung arbeiten wirst.

Da Du an einer ernsthaften Suchterkrankung leidest, möchte ich Dir hier nicht raten einfach Liebe und Beistand bei Freunden und Verwanten zu suchen... Du brauchst tatsächlich professionelle Hilfe. Und so ernsthaft wie es bei Dir klingt, wäre sicher ein stationärer Klinikaufenthalt zur Therapie das Beste für Dich. Denn dass Du Dich mit Deiner Erkrankung der Sucht hilflos ausgeliefert fühlst, ist absolut verständlich. Keiner kann von Dir erwarten das allein zu schaffen... also nimm die Hilfe die Du bekommen kannst! Zudem bist Du bei einem stationären Aufenthalt auch zu Deinem eigenen Schutz erstmal weg von Spielautomaten, etc. Was Dir das Ganze sicher bedeutend erleichtern würde... Du bist noch so jung, ruinier Dir nicht weiter Dein Leben - Du kannst noch alle Chancen dieser Welt haben und alles aus Dir machen... nur handel jetzt!!!