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MelOneLostenHeart

Neues Mitglied
Hey liebe Leser,
Ich brauche mal euren Rat...
Mir wurde wege einer fehldiagnose sehr viel Unrecht getan ...
Ich möchte euch gerne einen Teil meiner Lebensgeschichte erzählen.
Vielleicht kann mir jemand weiter helfen

Meine Frage ist ob man da gegen vorgehe kann .


Ich fang mal an:
2012 habe ich mir wegen mobbing und suizidgedanken Hilfe geholt ..
Und ging FREIWILLIG in die Kinder und Jugendpsychiatrie..

Aus meinen freien Willen wurde schnell eine Zwangsbehandlung bekam eine fehldiagnose die schizophrenie und dadurch auch eine fehlmedikation

2013 kam ich dann ins heim
Dort habe ich jeden tag gesagt das ich nicht schizophren bin.
Doch Keiner hat mir geglaubt

Sie sagten jedesmal das schizophrene in einer kriese keine krankheitseinsicht haben und die Krankheit leugnen
Je öfter ich gesagt habe das ich nicht schizophren bin desto mehr glaubten sie das ich schizophren bin und psychotisch werde.

Dabei hatte ich recht
Hatte schon immer depressive Symptome
Die betreuer stempelten auch das als schizophren ab.

Als ich 17 jahre alt war habe ich das alles nicht mehr ausgehalten
Im JANUAR von 2015 auf 2016 wollte ich vom Dach springen...
wurde aber gesehen, und in die wohnung zurückgeholt und musste eine Nacht in die Klinik.

Danach wurde alles NOCH SCHLIMMER.

Man glaubte danach das ich erst recht schizophren sei .
Die betreuer meinten auch ich sei überfordert im alltag.
Alles würde immer Als schizophren bezeichnet jede Verhaltensweise.

Nach dem ich dann eine Nacht in die Klinik musste

Als ich wieder da War
Erwähnte Herr C. Mal so ganz nebenbei das die Dosis vom Amisulprid ohne
mich und meine Eltern zu fragen auf 900mg erhöht wird.
Ich war 17 und MINDERJÄHRIG.
Das darf er doch eigentlich nicht oder?


Da das.natürlich nichts brachte
(Habe ja keine schizophrenie gehabt.)
sagte er ich soll abilify nehmen ...abilify sei ein sehr gutes Medikament und neu auf dem Markt. Es sei sehr gut verträglich . Und es würde mir auf jeden Fall helfen

Ich habe immer wieder Nein gesagt ...ich wollte es eigentlich nicht nehmen.
Fast alle betreuer sagten ich solle es nehmen es würde helfen.
ICH HASSE MUCH DAFÜR DAS ICH MICH SCHLUSSENDLICH ÜBERREDEN LASSEN HABE UND JA GESAGT HABE.??????????????????

Aber auch da hätte er doch die Einwilligung meiner Eltern gebraucht oder?
Ich war ja noch 17 ..also minderjährig

Februar 2016 wurde eine neue Psychotherapeutin im Wohnheim eingestellt.
Ich begann eine Therapie bei ihr .
Und bekam neue Diagnosen.

Die erste Diagnose war borderline .

Plötzlich sagten die Betreuer, dass das mit der Medikaton falsch war.Und sahen ein das ich nicht schizophren bin und das das alles schief gelaufen sei.
DOCH ZU SPÄT.
KANN die Medikamente ja nicht abrupt absetzen ...wegen der Gefahr erst recht psychotisch zu werden.

Im November 2017 ging es mir wieder sehr schlecht aus Angst erst recht schizophren zu werden..( eine Absetzpsychose zu entwickeln )
Und weil Mich das alles sehr mitgenommen hat.
Habe Ich wieder probiert mich umzubringen
Ich habe versucht mich zu strangulieren Herr.C kam und Schnitt den strick um meinen Hals auf.

Wurde anschließend von Frau.K der Chefin des Heimes angeschrien.
Ich solle nachdenken was ich Herrn.C angetan hätte.
Sie hat gesagt das sie hofft das ich lange in der klinik sein werde ??????????????????

Keiner fragte wie es mir dabei geht..warum ich das gemacht habe ..sie behandelten mich wie ein Monster.

Ich musste aus diesem Bereich ausziehen und zog in einen anderen Bereich ...selbes heim nur anderer Bereich.

Kann man rechtlich gegen Herrn.C Vorgehen?
Ich finde das nicht ok das man mir nicht glaubte und mich immer wieder als schizophren abgestempelt hat und mir immer mehr Medikamente gab.
 
Zuletzt bearbeitet:

cucaracha

Urgestein
Ich würde nichts gegen diesen Betreuer machen.

Wenn du immer wieder versuchst dich umzubringen, dann stecken ernste Probleme dahinter.
Oft hängt es mit der frühen Kindheit und Elternbeziehung zusammen.

Versuche einen Therapeuten zu finden, welcher dir tatsächlich helfen kann.

Es gibt fast immer Auswege von Problemen und Konfliktlösungen.
 
G

Gelöscht 41245

Gast
Ja natürlich steckt da ein ernstes Problem dahinter!
Und zwar das Problem dass man ihr jahrelang Unrecht getan hat!!!!!

Ich kann das sehr gut verstehen, weil ich ähnliches erlebt hab!.
Das was du erlebt hast war allerdings wahrscheinlich noch eine Stufe schlimmer. Weil man dich praktisch dazu gezwungen hat Neuroleptika zu schlucken.
Das ist eigentlich schon Körperverletzung, weil dieses Zeug verheerende Nebenwirkungen haben kann und bleibende Schäden hinterlassen kann.

Bei mir ging es um eine andere Sache. Trotz großer Probleme im Bauchraum... Darm..., mit schweren Blutungen, hat mir niemand geholfen sondern alles wurde auch nur auf die Psyche geschoben. Selbst als ich wegen akuter Blutungsanämie nach einer Untersuchung nicht mehr nach Hause durfte, sondern direkt ins Krankenhaus kam, wurde nach einer Woche Astronautenkost und Darmspiegelung von anderen Ärzten zu denen ich danach mußte nichts weiter unternommen. Eine MRT Untersuchung wurde schon gemacht, aber keiner hat sich darum gekümmert das es mir immer schlechter ging, das ich kaum noch stehen konnte vor Schwäche.
Ich bin mehrfach fast verblutet... mag da jetzt aber nicht weiter darauf eingehen, es tut mir nicht gut!
Das ging auch soweit dass ich nicht mehr leben wollte. Es war ein einziger Albtraum!
Kein Mensch kann sich vorstellen dass es so etwas gibt bei uns.
.Ich habe immer wieder gesagt es kommt mir vor wie wenn ich das in einem Horrorfilm sehe.
Ich mag bis heute nicht mehr an die Zeit zurück denken weil das für mich ganz schlimm ist.

Mir hat mein Glaube an Jesus sehr geholfen. Sonst hätte ich das nicht überlebt.
Ich habe den Menschen die mir das angetan haben vergeben.
Ich musste mich dazu auch oft überwinden. Immer wenn es wieder hoch kam habe ich gesagt" nein, ich vergebe ihnen". Denn sie wissen nicht was sie getan haben!
Das alles ist durch meine damalige Hausärztin ins Rollen gekommen. Ich hatte mit ihr eine Auseinandersetzung und sie wollte mir das so heimzahlen.
Und wie das so ist, eine Krähe hakt der anderen kein Auge aus.
Ich bin über zwei Jahre lang wie gegen eine Mauer gelaufen. Ich habe mich von einem Arzt zum anderen geschleppt aber man hat mir nicht geholfen.
Es wurde alles auf die Psyche geschoben.
Wenn ich in Tränen ausgebrochen bin, und das bin ich natürlich, weil ich so fertig war von all dem, war das für sie nur eine Bestätigung.
Mittlerweile habe ich diesen Horror eigentlich ziemlich hinter mir gelassen. Ich merke dass Ärzte wieder normal auf mich reagieren. Allerdings versuche ich seitdem auch dieses Problem alleine zu lösen.
Ich lebe damit und kann einigermaßen damit umgehen. Es geht mir zumindest weit besser als damals.
In dem Moment wo man das erlebt, ist man ja gar nicht in der Lage dazu etwas zu unternehmen.
Ich habe meiner damaligen Ärztin nur schriftlich verboten irgendwelche Arztberichte an andere Ärzte weiterzugeben.
Ich habe ihr mit der Ärztekammer gedroht ,habe auch dort mal angerufen.
Ich weiß das aber gar nicht mehr detailliert.
Du könntest dich also eventuell an die Ärztekammer wenden.
Aber ich weiß nicht ob dir selber das gut tun würde? Vielleicht auch an die Krankenkasse.

Es gibt sicher auch im Internet irgendein Forum wo Betroffene über solche Dinge schreiben.Denn ich glaube das passiert gar nicht so selten.
Ich denke wenn mir noch mal ähnliches passieren würde, dann würde ich handeln und die betreffende Person vielleicht sogar anzeigen.
Denn die müssen auch wissen, dass man auch auf den Patienten hören sollte und ihm nicht einfach einen Stempel aufdrücken darf oder hinhören muß was er zu sagen hat!
Was mir persönlich inneren Frieden gebracht hat ,ist dass ich vergeben habe.
Ihnen war das wahrscheinlich nicht bewusst was sie da anrichten!
Jedenfalls den meisten.
Und es ist ja tatsächlich so, dass die meisten in deinem Fall in dem glauben waren, du hättest diese Schizophrenie.
Das muss ein Horror für dich gewesen sein!!!!
Überlies bitte meine Fehler oder wenn ich was doppelt geschrieben habe...habe das mit Spracheingabe "geschrieben".
Ich wünsche dir alles erdenklich Gute, und ich bete für dich, das dir klar wird was du tun sollst !.

Viele liebe Grüsse
Lena
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Tränenarm

Aktives Mitglied
Hallo MelOneLostenHeart,
es ist ganz schwierig Dir etwas zu raten bzw. abzuraten. Niemand hier kennt Dich persönlich, wir kennen nur Deine Zeilen die Du geschrieben hast. Klar ist, das auch Fehldiagnosen gestellt werden. Das sollte nicht passieren, passiert aber immermal wieder. Ärzte sind auch nur Menschen und kein Mensch ist perfekt und schon gar nicht Fehlerfrei. Bei Ärzten kann es nur schwerwiegende Auswirkungen haben, wenn sie eine Fehldiagnose stellen.

Fakt ist aber auch, das die Psyche große Auswirkungen auf den Körper hat. Lena was Dir passiert ist tut mir sehr Leid. Sowas sollte nicht passieren.

Aber nun zurück zu Dir MelOneLostenHeart. Was man Dir gesagt hat, also dieser Satz,
Sie sagten jedesmal das schizophrene in einer kriese keine krankheitseinsicht haben und die Krankheit leugnen
der stimmt leider 100 %. Ich habe sehr viele Schizophrene gesehen wie sie in die Klinik eingewiesen worden und welchen Wandel sie durchgemacht haben, wenn sie ihre Medikamente regelmäßig einnahmen.

Da war auch mal ein ganz lieber 18 jähriger darunter. Er war schizophren, das hat man ganz deutlich gemerkt. Seine Eltern wollten ihn nicht mehr mit nach Hause nehmen und ich habe mir so gedacht, was sind das für Eltern. Bis ich dann erfahren habe, er hat gedacht das in der Gasleitung Spione oder Ausserirdische sind und hat an den Leitungen rumgeschraubt. Das leider nicht nur einmal. Die Eltern hatten verständlicherweise Angst, das etwas sehr schlimmes dabei passieren könnte. Nicht nur diesen jungen Mann, nein auch ihren anderen Kindern, ihnen selbst, ihrem Hab und Gut. Es ist ganz schwierig, mir tat der junge Mann sehr leid aber auch seine Eltern.

Das war nur ein Beispiel von vielen. :eek:

Du bist auch in ein Heim gekommen. Warum?
Hattest Du Stimmen im Kopf oder hast Menschen gesehen, die nicht wirklich da waren? Wobei Du diese Menschen ja dann als real angesehen haben musst. Hmmm

Wie hast Du begründet das Du auf dem Dach warst und springen wolltest?

Welche Diagnose hast Du im Moment? Bist Du noch in Therapie?

Nun zu Deiner Frage wegen dem Betreuer.
Der Betreuer hat Dich ja erst übernommen, als die Diagnose Schizophrenie schon stand. Und als Betreuer hat er die Aufgabe Dich zu beschützen und wenn Du Su****gefährdet bist, Dich auch vor Dir selbst zu beschützen. Ihn zu verklagen, hmmmm warum? Weil er seine Arbeit gemacht hat? Im Grunde müsstest Du die Ärzte die Dir 2012 die Diagnose gegeben haben anzeigen. Aber ob Dir das was bringt....

Mich verwundert schon sehr, 2012 warst Du in einer Klinik wo Du die Diagnose Schizophren bekommen hast und gleich darauf 2013 bist Du in ein Heim gekommen. Warum haben Dich Deine Eltern nicht mit nach Hause genommen?
 
G

Gelöscht 66896

Gast
Damit sind Laien überfordert. Wende Dich bitte an einen Fachanwalt und suche simultan eine Behandlung, die Dich aus der Medikamentenabhängigkeit führt. Alles Gute
 

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