Hael
Mitglied
Hallo Ihr,
kennt vielleicht jemand auch das Gefühl manchmal völlig ausgebrannt zu sein.
Neben dem Job und dem Haushalt, habe ich noch ein Kind und einen kranken Mann zu versorgen.
Eigentlich war es anfangs noch einfach zu organisieren. Doch nun habe ich meine Stunden erhöht und nachdem mein Mann meinte, er würde im Haushalt mithelfen, wäre es ja auch gegangen. Aber mein Mann sitzt lieber den ganzen Tag vorm Internet anstatt sich mal etwas nützlich zu machen.
Auf der einen Seite, weiß ich ja, dass er ständig Schmerzen hat (er ist seit zwei Jahren krank und nimmt eine sehr hohe Dosis Schmerztabletten - bisher wissen die Ärzte noch nicht genau die Ursache) ... aber auf der anderen Seite, denke ich, er könnte ja wenigstens mal ein bisschen machen.
Wenn ich dann mal was sage, weil ich total genervt und einfach nur ko bin, heisst es gleich "er könne ja noch mehr Pillen schlucken nur damit er hier etwas den Haushalt machen könne".
Super es war eigentlich alles anders besprochen.
Nun acker ich täglich im Wechseldienst, versorge mein Kind und neben meinem Mann schmeisse ich noch den gesamten Haushalt.
Dann bekomme ich noch dämliche Sprüche an den Kopf, wenn ich um etwas bitte, wie z.B. "Er müsse sich ja um alles kümmern". Ist klar. Ich kümmere mich um alles, selbst Anrufe bei Ärzten mache ich. Denn er hat ja keine Zeit. Im Grunde fehlt nur noch, dass ich ihm den Hintern wischen muss.
Im Moment kotzt es mich so an. Ich bin allmählich so müde und erschöpft. Und jedesmal wenn ich mal etwas sage, kommt ein doofer Spruch.
Ich habe fast den Eindruck, es ist ihm manchmal scheißegal.
Naja, ein kleiner Trost ist ja noch da, er kümmert sich wenigstens um unseren Sohn wenn ich Frühdienst habe. Aber das war´s dann auch schon.
Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht wie lange ich das noch aushalten werde.
Selbst wenn ich frei habe, bin ich nur mit dem Haushalt beschäftigt, weil alles liegen bleibt.
Die Zeit mit meinem Sohn wird immer knapper und das ärgert mich so sehr.
Ständig ist die Mama müde, genervt und nicht wirklich da.
Und Ende Januar wird es vermutlich noch härter, dann kommt zu meinen ständig wechselnden Diensten auch noch der Nachtdienst hinzu. Von dem bin ich bisher verschont geblieben.
Mich würde mal interessieren, ob es vielleicht noch jemanden gibt, der das kennt oder mir den ein oder anderen Tipp geben kann.
Vielen Dank, das ich mich einfach mal ausheulen konnte.
Liebe Grüße
Hael
kennt vielleicht jemand auch das Gefühl manchmal völlig ausgebrannt zu sein.
Neben dem Job und dem Haushalt, habe ich noch ein Kind und einen kranken Mann zu versorgen.
Eigentlich war es anfangs noch einfach zu organisieren. Doch nun habe ich meine Stunden erhöht und nachdem mein Mann meinte, er würde im Haushalt mithelfen, wäre es ja auch gegangen. Aber mein Mann sitzt lieber den ganzen Tag vorm Internet anstatt sich mal etwas nützlich zu machen.
Auf der einen Seite, weiß ich ja, dass er ständig Schmerzen hat (er ist seit zwei Jahren krank und nimmt eine sehr hohe Dosis Schmerztabletten - bisher wissen die Ärzte noch nicht genau die Ursache) ... aber auf der anderen Seite, denke ich, er könnte ja wenigstens mal ein bisschen machen.
Wenn ich dann mal was sage, weil ich total genervt und einfach nur ko bin, heisst es gleich "er könne ja noch mehr Pillen schlucken nur damit er hier etwas den Haushalt machen könne".
Super es war eigentlich alles anders besprochen.
Nun acker ich täglich im Wechseldienst, versorge mein Kind und neben meinem Mann schmeisse ich noch den gesamten Haushalt.
Dann bekomme ich noch dämliche Sprüche an den Kopf, wenn ich um etwas bitte, wie z.B. "Er müsse sich ja um alles kümmern". Ist klar. Ich kümmere mich um alles, selbst Anrufe bei Ärzten mache ich. Denn er hat ja keine Zeit. Im Grunde fehlt nur noch, dass ich ihm den Hintern wischen muss.
Im Moment kotzt es mich so an. Ich bin allmählich so müde und erschöpft. Und jedesmal wenn ich mal etwas sage, kommt ein doofer Spruch.
Ich habe fast den Eindruck, es ist ihm manchmal scheißegal.
Naja, ein kleiner Trost ist ja noch da, er kümmert sich wenigstens um unseren Sohn wenn ich Frühdienst habe. Aber das war´s dann auch schon.
Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht wie lange ich das noch aushalten werde.
Selbst wenn ich frei habe, bin ich nur mit dem Haushalt beschäftigt, weil alles liegen bleibt.
Die Zeit mit meinem Sohn wird immer knapper und das ärgert mich so sehr.
Ständig ist die Mama müde, genervt und nicht wirklich da.
Und Ende Januar wird es vermutlich noch härter, dann kommt zu meinen ständig wechselnden Diensten auch noch der Nachtdienst hinzu. Von dem bin ich bisher verschont geblieben.
Mich würde mal interessieren, ob es vielleicht noch jemanden gibt, der das kennt oder mir den ein oder anderen Tipp geben kann.
Vielen Dank, das ich mich einfach mal ausheulen konnte.
Liebe Grüße
Hael