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Arbeiten für weniger Lohn als bisher

Goshira

Mitglied
So, da ich ja immernoch mit dem Gedanken spiele, meinen Job zu kündigen und wohl oder übel nur etwas machen kann, wo ich noch weniger verdiene, wollte ich Mal fragen ob jemand damit Erfahrung hat. Ich komme bis jetzt so auf ca 1400 manchmal ein hunderter mehr oder weniger, je nach Stunden im Monat. Da ich nur diese tollen 10€ Jobs finde müsste ich wohl so mit 1200 oder weniger rechnen. Dafür, da ich ausschließlich etwas in der Nähe suchen würde, hätte ich meine 250€ Spritkosten nicht mehr. Also müsste es ja trotzdem irgendwie hinhauen. Ich höre aber immer wieder von Kollegen, dass man nie für weniger als bisher arbeiten soll, da man seinen Lebensstil daran angepasst hat an das Geld und man dann nur in Geldnot kommt. Das kommt mir auch gar nicht so abwegig vor, weil ich im Urlaub zwar nicht mehr die Spritkosten hatte aber das übrige Geld dann eben für andere Sinnlosigkeiten ausgegeben habe.

Also falls da jemand vielleicht aus Erfahrung sprechen kann, soll er sich doch bitte melden. Oder eben jemand der alles über Geld weiß oder so.
 

Starlight Milkyway

Aktives Mitglied
Ich würde nicht für weniger Geld arbeiten. Ich habe dies mal gemacht und es war ein Karriereknick. Ich würde lieber länger suchen und dafür das Richtige wählen. Was viele unterschätzen: Das Geld ist eine monetäre Wertschätzung deiner Arbeit und somit auch symbolisch. Wenig Geld = wenig Anerkennung.
 
G

Gelöscht 64665

Gast
Hallo,

so kannte ich das auch:
Bewirb dich aus einer Festanstellung. Gehaltsforderung: = aktueller Stundenlohn + 5% mindestens.

Meine Definition vom Fachkräftemangel lautet:
Mangel an Wohnungen = steigende Mieten
Mangel an Fachkräften?
keine steigenden Gehälter = kein Mangel an Fachkräften.

240 Euro für*s Fahren ist schon ordentlich.

Bei 1400 netto? bist du schon nahe am Mindestlohn. Nenne als Gehaltswunsch dein aktuelles Gehalt. Mehr als schiefgehen kann es nicht.
 
K

kasiopaja

Gast
Ich denke , es kommt auf die persönlichen Präferenzen an.

Ich hätte auch woanders mehr verdienen können, hätte aber den viel längeren Heimweg und die Fahrtkosten gehabt.

Ich habe mich für den sehr kurzen Fahrtweg entschieden und weil es auch sonst sehr gut gepasst hat.

Allerdings ist es bei mir auch was anderes , weil ich eh nur Teilzeit arbeiten wollte.
 

Jolina87

Aktives Mitglied
Ich würde da auch mit Blick in die zukunft rechnen.
Wenn du nicht in die Grundsicherung willst solltest du versuchen eher mehr Brutto bei raus zu bekommen. Zumal du dir ja ggf in einigen Jahren auch noch mal was Leisten willst.

Wenn ich deine Situation richtig verstehe hast du derzeit nur die Wahl zwischen:
-jetziger Job mit ewig Fahrtzeit
-neuer job mit weniger Fahrtzeit aber auch weniger Geld.

Da frag ich mich warum das so sein muss. Wie herz ohne herz schon schrieb sollte eigentlich ein + drinn sein wenn man sich von einer sicheren Stelle weg bewirbt. Wobei ich die von ihr genannten 5 % eher mau finde. Das ist ne normale gehaltserhöhung alle 2-3 Jahre. Beim weg bewerben sollten 10-15 % drinn sein.

Ist es das nicht ist die Frage ob du deinen Marktwert irgendwie steigern kannst. Das geht durch bessere Bewerbungen und/oder bessere Berwerbungsbilder, aber auch durch zusatzqualifikationen und durch das Bewerben auf Stellen die etwas komplexer sind. Frau bewirbt sich gerne auf Stellen die man 100% erfüllt. Dis ist aber nicht notwendig, 75%- 80% der Anforderungen zu erfüllen reicht aus.
 

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