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Sabrina26_Gast
Gast
hallo, ich bin seit november arbeitslos und habe irgendwie das gefühl, meine umwelt müsse mir deswegen zwingend ein schlechtes gewissen einreden. im schnitt schreibe ich pro tag ein bis zwei bewerbungen, je nachdem was es in den online-stellenbörsen so gibt, wenn da nichts drin ist, mache ich initiativbewerbungen. leider hatte ich bisher noch keinen erfolg und bekomme nur absagen.
mein umfeld scheint das aber zu wenig zu finden. z.b. war ich letzten samstag morgens mit einigen bekannten zum brunch verabredet, da fielen dann so sprüche wie "hätte ich ja nicht gedacht dass du auch hier auftauchst, an deiner stelle würde ich den ganzen tag daheim bleiben und bewerbungen machen!" man gibt mir eigentlich permanent das gefühl, ich dürfe an nichts mehr spaß haben und mich für nichts anderes interessieren außer dafür, dass ich so schnell wie möglich wieder arbeit finde.
ein paar freundinnen von mir haben für kommendes WE einen kurztrip geplant, ich wurde dann gefragt, ob ich auch mitmöchte und plötzlich fiel der satz "ach nee, bleib du mal lieber da, du solltest ja eher bewerbungen schreiben statt dich zu vergnügen!" ich finde solche aussagen von eigentlichen "freunden" einfach total daneben und verletztend.
langsam fange ich an, das selber zu glauben bzw mir das einzureden und habe dann eigentlich immer ein mieses gewissen, wenn ich was anderes mache als am pc sitzen und stellen suchen.
daher wollte ich mal fragen, was ihr als "normal" bzw ausreichend empfinden würdet (bezügl. der anzahl der bewerbungen). ich meine ich kann doch nicht ernsthaft den ganzen tag am pc kleben und nach stellen suchen, oder wird sowas tatsächlich von einer arbeitslosen erwartet?!
mein umfeld scheint das aber zu wenig zu finden. z.b. war ich letzten samstag morgens mit einigen bekannten zum brunch verabredet, da fielen dann so sprüche wie "hätte ich ja nicht gedacht dass du auch hier auftauchst, an deiner stelle würde ich den ganzen tag daheim bleiben und bewerbungen machen!" man gibt mir eigentlich permanent das gefühl, ich dürfe an nichts mehr spaß haben und mich für nichts anderes interessieren außer dafür, dass ich so schnell wie möglich wieder arbeit finde.
ein paar freundinnen von mir haben für kommendes WE einen kurztrip geplant, ich wurde dann gefragt, ob ich auch mitmöchte und plötzlich fiel der satz "ach nee, bleib du mal lieber da, du solltest ja eher bewerbungen schreiben statt dich zu vergnügen!" ich finde solche aussagen von eigentlichen "freunden" einfach total daneben und verletztend.
langsam fange ich an, das selber zu glauben bzw mir das einzureden und habe dann eigentlich immer ein mieses gewissen, wenn ich was anderes mache als am pc sitzen und stellen suchen.
daher wollte ich mal fragen, was ihr als "normal" bzw ausreichend empfinden würdet (bezügl. der anzahl der bewerbungen). ich meine ich kann doch nicht ernsthaft den ganzen tag am pc kleben und nach stellen suchen, oder wird sowas tatsächlich von einer arbeitslosen erwartet?!