Hi,
bin gerade kurz vor dem verzweifeln und weis nicht so recht mehr weiter
seit 2 Jahren bin ich(18.Jahre alt) auf der Suche nach dem "richtigen" im Leben, ich hab die Wirtschaftsschule gemacht und wollte in einen Kaufmännischen Beruf starten. Nach vielen Wochen habe ich gemerkt das es mir kein Spaß macht und der gleiche Ablauf jeden Tag tot langweilig ist. Nach meinem Versuch im Kaufmännischen Bereich hab ich mich an die FOS gewagt, Klausuren, Punktesystem, Leistungsdruck, mit all diesen Dingen bin ich klar gekommen und es war kein Problem für mich und war bereit das richtige Abitur mit einem sehr guten Schnitt zu meistern. Aber auch danach nach sechs bis sieben Wochen, wurde ich von meinem Sozialen Umfeld derartig zunichte gemacht das ich nach kurzer Zeit das Handtuch geworfen habe. Ab dem Zeitpunkt habe ich gemerkt wie sehr ich mich ärgere und keine dickeres Fell gehabt hätte. Nach der FOS fing ich eine Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel an, weil leider nach dem FOS Abbruch wenige Chancen zum Quereinsteigen sich ergab. Circa 4-5 Wochen lernte ich den harten Berufsalltag kennen, der Chef machte mich jeden Tag nieder und war extrem Cholerisch, ich durfte nur "Arbeit für einen dummen vollrichten" bsp. Blätter nach Farben sortieren, wischen, Büroartikel nach Größe sortieren usw., danach wusste ich es kann nicht mehr so weiter gehen! brach auch diese Ausbildung ab. Nach einer schwierigen Zeit von Entscheidungen und Druck der eigenen Familie entschloss ich mich an einem Berufskollege zu bewerben und bekam noch ein Platz zum AIK(IT-Richtung, Fachinformatiker, Softwarentwickler).
ein paar Wochen später musste ich in's Krankenhaus eingeliefert für 1 Woche, dabei war meine Diagnose schwerwiegend, aber noch nicht hoffnungslos. Seit meinem Krankenhaus Aufenthalt, ist mir der Wunsch aufgekommen endgültig auf Medizin umzusteigen. Mein starkes Helfersyndrom und das Kennenlernen eines Alltages im Krankenhaus haben mich dazu bewegt.
Aber jetzt höre ich von meiner Verwandschaft das ich sowas nie schaffen werden und erst mit ca. 25 Jahren als Assistenzarzt arbeiten dürfte, ich würde mein ganzes Leben sinnlos verschwenden. Meine Eltern sind auch dagegen, weil das Medizinstudium extrem hart und zäh ist, dabei brauchen sie dringen finanzielle Unterstützung.
Jetzt steh ich vor dem Abgrund, entweder ich zieh mein Berufskollege durch und werde vermutlich als Fachinformatiker für Systemintegration (od. Softwareentwickler), oder ich ziehe jetzt das Abitur durch und mach ein Medizin Studium.
Zusatzinfo: ich lebe in Bayern (Abi ansehen)
Meine Sorgen sind allerdings die 3 größten Schwierigkeiten eines werdenden Arztes...
Bin nunmal ein "Sonderfall" der nicht weiß was er tun soll im beruflichen Leben :/
bin gerade kurz vor dem verzweifeln und weis nicht so recht mehr weiter
seit 2 Jahren bin ich(18.Jahre alt) auf der Suche nach dem "richtigen" im Leben, ich hab die Wirtschaftsschule gemacht und wollte in einen Kaufmännischen Beruf starten. Nach vielen Wochen habe ich gemerkt das es mir kein Spaß macht und der gleiche Ablauf jeden Tag tot langweilig ist. Nach meinem Versuch im Kaufmännischen Bereich hab ich mich an die FOS gewagt, Klausuren, Punktesystem, Leistungsdruck, mit all diesen Dingen bin ich klar gekommen und es war kein Problem für mich und war bereit das richtige Abitur mit einem sehr guten Schnitt zu meistern. Aber auch danach nach sechs bis sieben Wochen, wurde ich von meinem Sozialen Umfeld derartig zunichte gemacht das ich nach kurzer Zeit das Handtuch geworfen habe. Ab dem Zeitpunkt habe ich gemerkt wie sehr ich mich ärgere und keine dickeres Fell gehabt hätte. Nach der FOS fing ich eine Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel an, weil leider nach dem FOS Abbruch wenige Chancen zum Quereinsteigen sich ergab. Circa 4-5 Wochen lernte ich den harten Berufsalltag kennen, der Chef machte mich jeden Tag nieder und war extrem Cholerisch, ich durfte nur "Arbeit für einen dummen vollrichten" bsp. Blätter nach Farben sortieren, wischen, Büroartikel nach Größe sortieren usw., danach wusste ich es kann nicht mehr so weiter gehen! brach auch diese Ausbildung ab. Nach einer schwierigen Zeit von Entscheidungen und Druck der eigenen Familie entschloss ich mich an einem Berufskollege zu bewerben und bekam noch ein Platz zum AIK(IT-Richtung, Fachinformatiker, Softwarentwickler).
ein paar Wochen später musste ich in's Krankenhaus eingeliefert für 1 Woche, dabei war meine Diagnose schwerwiegend, aber noch nicht hoffnungslos. Seit meinem Krankenhaus Aufenthalt, ist mir der Wunsch aufgekommen endgültig auf Medizin umzusteigen. Mein starkes Helfersyndrom und das Kennenlernen eines Alltages im Krankenhaus haben mich dazu bewegt.
Aber jetzt höre ich von meiner Verwandschaft das ich sowas nie schaffen werden und erst mit ca. 25 Jahren als Assistenzarzt arbeiten dürfte, ich würde mein ganzes Leben sinnlos verschwenden. Meine Eltern sind auch dagegen, weil das Medizinstudium extrem hart und zäh ist, dabei brauchen sie dringen finanzielle Unterstützung.
Jetzt steh ich vor dem Abgrund, entweder ich zieh mein Berufskollege durch und werde vermutlich als Fachinformatiker für Systemintegration (od. Softwareentwickler), oder ich ziehe jetzt das Abitur durch und mach ein Medizin Studium.
Zusatzinfo: ich lebe in Bayern (Abi ansehen)
Meine Sorgen sind allerdings die 3 größten Schwierigkeiten eines werdenden Arztes...
- Abiturschnitt min. über 2,3
- Studium platz bekommen
- Medizinstudium schaffen
Bin nunmal ein "Sonderfall" der nicht weiß was er tun soll im beruflichen Leben :/