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Atemnot beim Einschlafen

Hallo,

Ich hatte letzte Woche bereits einmal das Problem, dass ich kurz vor dem Einschlafen hochschrecke und das Gefühl habe, nicht mehr zu atmen. Ich war deswegen beim Arzt und es scheint keine körperlichen Gründe zu haben. Jetzt dachte ich, es liegt am Stress weil ich gerade umgezogen bin - Gestern Abend trat es allerdings erneut auf, und eigentlich war ich da recht entspannt und v.a. todmüde...auch das letzte Mal war ich eigentlich ruhig, und konnte dann dadurch die ganze Nacht nicht schlafen...weiß jemand, woher das kommen kann, oder was ich dagegen tun kann?

Danke
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Ich hatte das nach dem Tod eines Angehörigen. Hast du in letzter Zeit einen gravierenden Verlust erlitten?
 

cucaracha

Urgestein
Als junger Mensch hatte ich viele Ängste..
In dieser Zeit hatte ich auch solch eine nächtliche Atemnot.
Es stimmt....es kann auch mit einer Verlustangst zusammen hängen.

Wenn man eine schwierige Kindheit / Elternbeziehung hatte wäre es wichtig seine Vergangenheit mit einem Therapeuten zu bearbeiten.
Mir hat es damals geholfen als ich 20 J alt war.
 

cucaracha

Urgestein
Dann wird es einen Zusammenhang mit deinen Ängsten geben.

Versuche etwas zu finden was dich beruhigt...heisse Milch mit Honig trinken....
Sport... Schwimmen...an den Freund kuscheln....
dich massieren lassen oder dir ein Rücken und Nacken Massagegerät kaufen....
ein Buch lesen...
einen Film sehen....Entspannungsübungen machen....Tagebuch schreiben,,,
an etwas Positives denken...usw.

Für deine Ängste wird es Hintergründe und Ursachen geben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mittendurch

Moderator
Teammitglied
Moin, wichtig ist ruhig zu bleiben.
Was passiert, wenn die Atmung nicht gleich wieder einsetzen würde. Der Körper geht auf Sparflamme und schaltet erst einmal vieles ab, er geht in "Bewusstlosigkeit", wodurch dann die Atmung wieder einsetzt. So zumindest meine Erfahrungen und die Aussage meiner Ärztin.
Da es bei dir nun auch schon öfter vorgekommen ist und du immer wieder ins Atmen gekommen bist, kann dir diese Erfahrung helfen, wenn du dich bewusst darauf konzentrierst, dass auch beim letzten und vorletzten und viele Male davor, es auch wieder möglich wurde zu atmen. Dies ist das was hier ganz viel geholfen hatte, die Panik zu vermeiden und dann allmählich wieder ruhig atmen zu können.
Vielleicht magst du es mal ausprobieren?
 
A

Alböguhl

Gast
Nicht sofort ist eine Therapie nötig.
Erst mal alles Körperliche ausschließen lassen.
Und atmen kannst du nicht vergessen, das wird vom Gehirn automatisch gesteuert.
Setzt die Atmung aus steigt das Kohlendioxidlevel an, was dann ab einem bestimmten Wert im Gehirn eine Weckreaktion auslöst.
Die Rachenmuskeln werden wieder aktiviert, man holt Luft, schläft wieder ein.
Ängste sind stets mit Atmungsveränderungen verbunden, so dass dem Verständnis der richtigen Atmung eine ganz besondere Bedeutung zukommt.
 
Sorry dass ich mich erst jetzt melde. Die letzten Tage hatte ich Ruhe vor der Sache und jetzt geht es wieder von vorne los - auch tagsüber habe ich ständig das Gefühl, dass das Atmen nichts bringt.
Schlafapnoe ist unwahrscheinlich, da ich ja im Halbschlaf aufwache und auch sonst in keiner Risikogruppe bin.
Leider ist es vermutlich alles psychisch - Ich weiß zwar nicht was gerade mein Problem ist, aber es passiert öfter, dass ich tagelang schlecht Luft kriege und dann ist es plötzlich weg :(
 

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