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Auch eine schöne Definition von LIEBE

ramona

Aktives Mitglied
Wahre Liebe ist bereit zu GEBEN. Und zwar bedingungslos und ohne Erwartung einer "Gegenleistung". Die höchste Form der Liebe schenkt sich völlig freiwillig, gibt sich um ihrer selbst willen und nicht um irgendeines Ergebnisses. Liebe ist kein Tauschhandel, sondern völlig freiwilliges, bedingungsloses Schenken.
 
Wahre Liebe ist bereit zu GEBEN. Und zwar bedingungslos und ohne Erwartung einer "Gegenleistung". Die höchste Form der Liebe schenkt sich völlig freiwillig, gibt sich um ihrer selbst willen und nicht um irgendeines Ergebnisses. Liebe ist kein Tauschhandel, sondern völlig freiwilliges, bedingungsloses Schenken.

Theoretisch. Vielleicht.
Praktisch? Unmöglich.

Denn wenn das so wirklich funktionieren würde, dann wären allein in diesem Unterforum hier 98 % aller Threads nicht nötig.

Der Mensch erwartet Gegenleistungen.
 
kann dir nur zustimmen ramona.. aber leider finden nur die wenigstens menschen diese Liebe wo du hier erklärst..
 
kann dir nur zustimmen ramona.. aber leider finden nur die wenigstens menschen diese Liebe wo du hier erklärst..

Stimmt, weil sie sich verrennen und am Ex hängen, sich belügen lassen usw. So kann man der wahren Liebe auch nicht begegnen.

Genau deshalb gibt es ja dieses Forum. Liebe ist bei den meisten selten im Spiel. Sie wollen diese "Liebe" mit Macht festhalten. Das funktioniert nicht. Liebe ist freiwillig. Da brauch ich nicht zu überlegen, warum hat er gelogen........., mich betrogen.......... WARUM: WEIL ES KEINE LIEBE IST. Und auch die Überlegung nicht: was mache ich nun......... Schluss machen.

Wenn die Basis einer Liebe zerstört ist, kann sie nie wieder so hergestellt werden wie sie mal war.

Im Grunde wissen das die meisten hier, nur sie wollen es nicht wahrhaben und kämpfen gegen sich selbst. Sie wollen hier lesen, ja er oder sie liebt Dich noch. Mal doch mal dies oder jenes. NEIN, man sollte so geliebt werden wie man ist.

Sicher gibt es auch in der wahren Liebe Probleme, aber die löst man nur mit einem: Mit dem Partner, der nur er kann uns Antworten geben.
 
Liebe ist für MICH immer ein Geben UND Nehmen!
Ein vöööllig "selbstlose" Liebe ohne Erwartungen ist doch eher illusorisch. Ausserdem ERGIBT sich für mich Geben --UND-- Nehmen AUS der Liebe füreinander.

LG
Nachtblume
 
Hi, Ramona!

Ja, du hast vollkommen Recht.

Mit dem Geben und Nehmen bin ich nicht mehr einverstanden, weil es da nicht mehr um diese wahre selbstlose Liebe geht, sondern um eine BEZIEHUNG! Ich denke das ist ein bedeutender Unterschied. Denn wenn man jemand so sehr und wahrhaftig liebt erwartet man nicht das Geringste zurück. Auch keine Gegenliebe also. Man liebt dann diese Person so sehr, dass man sie auch loslassen kann, wenn man weiss, dass es ihr dann bessergeht... auch wenn man selbst darunter leidet...

...ich habe so etwas selbst erlebt. Ich habe ihr damals geholfen mit jemand anderem zusammen zu kommen, weil sie ihn und nicht mich liebte...
 
Ja es sollte sich ergeben das ich Liebe zurück geschenkt bekomme, aber nehmen darf ich es trotzdem nicht, ANnehmen ja.

ein blöder Vergleich vielleicht, aber auch im Straßeverkehr dürfen wir kein Vorfahrt nehmen auch wenn wir es haben, wenn es dann zum Unfall kommt haben trotzdem beide Schuld.

Nachtblume,

mal anders gefragt, wie willst du denn nehmen wenn dein Partner nicht geben will? Natürlich möchte man jeder in der Beziehung nicht nur lieben sondern auch glücklich mit sein Partner sein, aber wenn der partner das nicht kann, kann man drüber reden über die unglückliche Gefühle die man hat bei so ein Verhalten aber zwingen das der Ander das verändert kann man nicht.
Der einzige Weg ist dann nur noch loslassen, und hoffen das du dich entliebst.

Liebe Grüße
Noob



???? Noob, hier geht es um die DEFINITION von Liebe und nicht "wie ich nehmen will wenn mein Partner nicht geben kann"
Wo habe ich geschrieben, dass ich einen Partner habe der nicht geben kann.
....😕😉 Ich habe nicht m(eine) Bez.thematisiert, sondern das was für MICH Liebe grundsätzlich impliziert.

Ob "annehmen" oder "nehmen" das ist für mich schlicht Haarspalterei. Für mich bestehen die meisten Formen der Liebe aus Geben und Nehmen und dieses Geben UND Nehmen entspringt der tiefen Zuneigung füreinander.

Hinzu kommt dass ich ein Problem damit habe wenn das Gefühl "Liebe" zu vereinheitlicht wird. Liebe ist kein Gefühl wie Hunger und Durst was einheitlich zu definieren ist.

Ein Professor und Buchautor hat neulich auch eine interessante These aufgeführt. Er ist der Meinung dass wir lieben "lernen" können, sich selbst lieben entsteht aber s.E. aus dem Urvertrauen was uns in unserer Kindheit vermittelt wird-- oder aber leider nicht...
Er meinte wenn wir dieses Urvertrauen und damit die Fähigkeit uns selbst zu lieben nicht mitbekommen haben, bleibt das ein Defizit was nicht revidierbar ist. Aber diese ganzen Aussagen die da heissen "NUR wer sich selbst liebt, kann jemand anders lieben" findet er sehr bedenklich, da sie ein Todesstoss für Menschen sind die dieses "nicht gelernt" haben...

Nun ich persönlich bezweifele an dieser These ob es nicht doch eine Entwicklung geben kann, dass wir uns im Laufe des Lebens noch finden und uns "lieben lernen".... Aber zu der zweiten Passage kann ich nur sagen: GENAUSO sehe ich das auch. Dieses "wenn man sich selbst nicht lieben kann, kann man auch niemand anderen lieben" --- nein, glaube ich auch überhaupt nicht dran. Ich liebe mich auch nicht selber, denke aber schon dass ich liebesfähig bin!

Ich finde es schwierig diese Gefühle allgemeingültig den Menschen überstülpen zu wollen. Liebe ist einfach ein viel zu individuell empfundenes Gefühl und ich denke niemand kann sich anmaßen da eine allgemeingültige Definition aufstellen zu können..........

LG
Nachtblume
 
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