Isabella90
Neues Mitglied
Hallo zusammen,
ich versuche mich so kurz wie möglich zu halten aber etwas Info wird notwendig sein.
Ich habe akutell das Gefühl "verrückt" zu werden und es fühlt sich an wie ein Albtraum aus dem ich nicht mehr aufwache.
Mir geht es seit vielen Jahren gesundheitlich sehr schlecht. Seit ca. 10 Jahren habe ich Angstzustände und Depressionen, dazu Magen-Darm Probleme und seit ein paar Jahren noch chronische Schmerzen und Probleme mit der Blase.
Ich war schon mehrere Monate (5) stationär in Behandlung und auch nochmal teilstationär. Vor ca. 10 Jahren habe ich auch ambulant eine längere Therapie gemacht. Mal mit und mal ohne Medikamente.
Es ging mir nach den Therapien dann etwas besser aber gehalten hat das nie bzw. in den letzten Jahren ist meine Gesamtverfassung noch schlechter geworden, vor allem die Depressionen sind viel ausgeprägter.
Ich bin in den letzten 10 Jahren sehr oft umgezogen, immer auf der Suche nach "Heimat" und einem Lebenssinn. Oft habe ich mich aber auch gefragt ob es eine Flucht ist.
In den Therapien habe ich mir mein gesamtes Leben angeschaut. Ich wollte verstehen was los ist. Manche Zusammenhänge konnte man erkennen, aber so wirklich an die Ursache ist man nie gekommen.
Aktuell befinde ich mich in einer Umbruchsphase (mal wieder). Ich muss aus finanziellen Gründen zurück zu meiner Mutter ziehen. Ich bin Ende 20.
Wenn ich daran denke wird alles eng und ich bekomme Panik. Ich hatte immer Probleme in der alten Heimat zu sein aber ich habe nie verstanden warum. Ich hatte eigentlich immer gute Erinnerungen an meine Kindheit aber ich hatte in den letzten Jahren immer das Gefühl ich kann dort nicht bleiben, weil alles so vertraut und gleich ist wie damals.
Ich war in den letzten Jahren immer mal wieder bei meiner Mutter. Es waren immer Übergangsphasen und es war immer im Frühjahr. Das ist mir in den letzten Tagen aufgefallen. Und genau im Frühjahr ging es mir immer am schlechtesten in den letzten Jahren.
Da es in den letzten Tagen schon wärmer war und nach Frühling gerochen hat, ist etwas passiert, das ich so nicht kannte. Durch den Geruch war ich gefühlsmäßig auf einmal in der Vergangenheit, vor allem in Phasen mit viel Schmerz und Trauer. Es hat sich genauso angefühlt.
Zudem habe ich alte Tagebücher gelesen und gemerkt, dass ich wohl als Kind gar nicht so fröhlich war wie ich dachte.
Seitdem habe ich das Gefühl, dass ich verrückt werde. Denn auf einmal fühlt sich mein gesamtes Leben traurig und schwarz an. Egal an welche Situation ich denke, es fühlt sich so an als ob ich nie glücklich war.
Und dann wurde mir auch klar, warum die alte Heimat so "schrecklich" für mich ist. Weil es dort jede Menge Erinnerungen gibt. Mir war nur nicht klar, dass die scheinbar nicht gut waren. Habe ich damals nicht so erlebt. Aber Stand heute würde ich das alles nicht nochmal durchleben wollen.
Hat irgendjemand so etwas schonmal erlebt? Oder hat eine Idee was ich damit jetzt machen soll?
Ich danke euch schonmal im Vorfeld.
ich versuche mich so kurz wie möglich zu halten aber etwas Info wird notwendig sein.
Ich habe akutell das Gefühl "verrückt" zu werden und es fühlt sich an wie ein Albtraum aus dem ich nicht mehr aufwache.
Mir geht es seit vielen Jahren gesundheitlich sehr schlecht. Seit ca. 10 Jahren habe ich Angstzustände und Depressionen, dazu Magen-Darm Probleme und seit ein paar Jahren noch chronische Schmerzen und Probleme mit der Blase.
Ich war schon mehrere Monate (5) stationär in Behandlung und auch nochmal teilstationär. Vor ca. 10 Jahren habe ich auch ambulant eine längere Therapie gemacht. Mal mit und mal ohne Medikamente.
Es ging mir nach den Therapien dann etwas besser aber gehalten hat das nie bzw. in den letzten Jahren ist meine Gesamtverfassung noch schlechter geworden, vor allem die Depressionen sind viel ausgeprägter.
Ich bin in den letzten 10 Jahren sehr oft umgezogen, immer auf der Suche nach "Heimat" und einem Lebenssinn. Oft habe ich mich aber auch gefragt ob es eine Flucht ist.
In den Therapien habe ich mir mein gesamtes Leben angeschaut. Ich wollte verstehen was los ist. Manche Zusammenhänge konnte man erkennen, aber so wirklich an die Ursache ist man nie gekommen.
Aktuell befinde ich mich in einer Umbruchsphase (mal wieder). Ich muss aus finanziellen Gründen zurück zu meiner Mutter ziehen. Ich bin Ende 20.
Wenn ich daran denke wird alles eng und ich bekomme Panik. Ich hatte immer Probleme in der alten Heimat zu sein aber ich habe nie verstanden warum. Ich hatte eigentlich immer gute Erinnerungen an meine Kindheit aber ich hatte in den letzten Jahren immer das Gefühl ich kann dort nicht bleiben, weil alles so vertraut und gleich ist wie damals.
Ich war in den letzten Jahren immer mal wieder bei meiner Mutter. Es waren immer Übergangsphasen und es war immer im Frühjahr. Das ist mir in den letzten Tagen aufgefallen. Und genau im Frühjahr ging es mir immer am schlechtesten in den letzten Jahren.
Da es in den letzten Tagen schon wärmer war und nach Frühling gerochen hat, ist etwas passiert, das ich so nicht kannte. Durch den Geruch war ich gefühlsmäßig auf einmal in der Vergangenheit, vor allem in Phasen mit viel Schmerz und Trauer. Es hat sich genauso angefühlt.
Zudem habe ich alte Tagebücher gelesen und gemerkt, dass ich wohl als Kind gar nicht so fröhlich war wie ich dachte.
Seitdem habe ich das Gefühl, dass ich verrückt werde. Denn auf einmal fühlt sich mein gesamtes Leben traurig und schwarz an. Egal an welche Situation ich denke, es fühlt sich so an als ob ich nie glücklich war.
Und dann wurde mir auch klar, warum die alte Heimat so "schrecklich" für mich ist. Weil es dort jede Menge Erinnerungen gibt. Mir war nur nicht klar, dass die scheinbar nicht gut waren. Habe ich damals nicht so erlebt. Aber Stand heute würde ich das alles nicht nochmal durchleben wollen.
Hat irgendjemand so etwas schonmal erlebt? Oder hat eine Idee was ich damit jetzt machen soll?
Ich danke euch schonmal im Vorfeld.
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