G
Gast
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Hallo erstmal,
Ich hätte eine Frage zum Thema Ausbildungsabbruch und wegen meiner Schulpflicht.
Erstmal möchte ich mein "Problem" beschreiben.
Ich bin nun fast ein halbes Jahr an einer Berufsfachschule für Kinderpflege,
allerdings habe ich schon mindestens seit der 5. Klasse Depressionen.
Damals habe ich eben erst die Diagnose bekommen und auch eine Überweisung
zum Psychater. Allerdings war meine Mutter nicht sonderlich davon begeistert, um es nett auszudrücken,
sodass ich nie dort erschien und mich durchkämpfen musste.
Als es ab der 8. immer schlimmer wurde und ich in der 9. Klasse nicht mehr konnte,
sagte ich ihr nochmal, dass ich nicht mehr kann. Die Reaktion fiel ähnlich wie bei der Überweisung aus - nicht begeistert.
Heute habe ich mich durch die 10 Klasse gequält, habe meine Mittlere-Reife, obwohl es mir so schlecht ging,
dass ich oft Krank war und auch nicht lernen konnte. Nun bin ich wie schon erwähnt in der Berufsfachschule
und ich merke es geht einfach wirklich nicht mehr.
Nicht nur diese Antriebslosigkeit und Leere, sondern auch Panik bzw Angst vor Menschen,
allgemein vorm raus gehen und Heulkrämpfe begleiten meinen Tag, auch während den Ferien
und Wochenenden. Ich komme nicht mehr runter, ich kann seit Tagen nicht mehr schlafen
und ich bin nun wirklich nicht die Art von Mensch die sich hinsetzt und rumheult.
Ich habe bisher versucht mir selbst zu helfen, indem ich Menschen mit Erfahrung in diesen Bereichen nach Tipps fragte,
sie ausprobierte usw usf. Es hilft nichts.
Ich habe nun bei einer Beratungsstelle, wo ich Anonym hingehen kann,
einen Termin bei einer Psychologin vereinbart, dieser ist allerdings erst in 3 Wochen.
Meine Lehrer wissen zum größten Teil bescheid, dass es mir wirklich nicht gut geht, eben wegen diesen Heulkrämpfen,
hatte ich schon oft Gespräche. Es ist so, dass ich auch hier wieder Gute Noten trotz nichts tun erreiche, indem ich halbwegs im Unterricht aufpasse, aber ich merke an den Praxistagen wirklich, dass das nichts mehr für mich ist und ich einfach zu labil dafür bin. Ich wurde diese Woche auch wieder heimgeschickt, auch wieder wegen Heulkrämpfen.
Achja, ich bin 17 Jahre alt und das ist meine Erstausbildung. Ich werde heute noch mit meiner Mutter nochmals darüber reden und versuchen sie dazu bewegen, mit mir nächste Woche mich abzumelden. (Ich bin noch in der Probezeit)
So viel zu meiner Ausgangssituation jetzt kommte ich zu meiner Frage:
Ich bin noch Schulpflichtig und müsste demnach nach einem Abbruch zu einer Berufsvorbereitung o.ä.
gehen wenn ich mir nichts neues Suche. Ich fühle mich derzeit wirklich nicht in der Lage eine neue Ausbildung anzufangen,
oder anderweitig in eine Schule zu gehen. Ich möchte nun eine Therapie beginnen und wieder Leben können,
bevor ich mich um einen Beruf bemühe. Was genau muss ich nun erstmal machen wenn ich die Ausbildung wirklich diese Woche abbrechen werde?
Muss ich mich irgendwo anmelden?
Was muss ich machen um eine "Pause" zu bekommen?
Ich habe bereits gehört, dass man zu mehreren Ärzten muss,
aber kann mir vielleicht jemand etwas konkreter dazu sagen?
Kann ich mich erstmal von meinem Hausarzt krank schreiben lassen?
Und das wichtigste, auch wenn es vielleicht nicht hier ganz rein passt:
Könnte ihr mir bitte Tipps geben, wie ich vielleicht mal wieder eine Nacht schlafen kann?
Ich habe eine art Druck in der Brust, Bauchschmerzen und Atemnot wegen dem ganzen Stress
den ich auch derzeit daheim habe. Habe allerdings schon viel länger Schlafstörungen, nur noch nie so heftig.
Es tut mir leid, dass das so ein langer Text wurde,
ich hoffe um baldige ernste Antwort.
Ich hätte eine Frage zum Thema Ausbildungsabbruch und wegen meiner Schulpflicht.
Erstmal möchte ich mein "Problem" beschreiben.
Ich bin nun fast ein halbes Jahr an einer Berufsfachschule für Kinderpflege,
allerdings habe ich schon mindestens seit der 5. Klasse Depressionen.
Damals habe ich eben erst die Diagnose bekommen und auch eine Überweisung
zum Psychater. Allerdings war meine Mutter nicht sonderlich davon begeistert, um es nett auszudrücken,
sodass ich nie dort erschien und mich durchkämpfen musste.
Als es ab der 8. immer schlimmer wurde und ich in der 9. Klasse nicht mehr konnte,
sagte ich ihr nochmal, dass ich nicht mehr kann. Die Reaktion fiel ähnlich wie bei der Überweisung aus - nicht begeistert.
Heute habe ich mich durch die 10 Klasse gequält, habe meine Mittlere-Reife, obwohl es mir so schlecht ging,
dass ich oft Krank war und auch nicht lernen konnte. Nun bin ich wie schon erwähnt in der Berufsfachschule
und ich merke es geht einfach wirklich nicht mehr.
Nicht nur diese Antriebslosigkeit und Leere, sondern auch Panik bzw Angst vor Menschen,
allgemein vorm raus gehen und Heulkrämpfe begleiten meinen Tag, auch während den Ferien
und Wochenenden. Ich komme nicht mehr runter, ich kann seit Tagen nicht mehr schlafen
und ich bin nun wirklich nicht die Art von Mensch die sich hinsetzt und rumheult.
Ich habe bisher versucht mir selbst zu helfen, indem ich Menschen mit Erfahrung in diesen Bereichen nach Tipps fragte,
sie ausprobierte usw usf. Es hilft nichts.
Ich habe nun bei einer Beratungsstelle, wo ich Anonym hingehen kann,
einen Termin bei einer Psychologin vereinbart, dieser ist allerdings erst in 3 Wochen.
Meine Lehrer wissen zum größten Teil bescheid, dass es mir wirklich nicht gut geht, eben wegen diesen Heulkrämpfen,
hatte ich schon oft Gespräche. Es ist so, dass ich auch hier wieder Gute Noten trotz nichts tun erreiche, indem ich halbwegs im Unterricht aufpasse, aber ich merke an den Praxistagen wirklich, dass das nichts mehr für mich ist und ich einfach zu labil dafür bin. Ich wurde diese Woche auch wieder heimgeschickt, auch wieder wegen Heulkrämpfen.
Achja, ich bin 17 Jahre alt und das ist meine Erstausbildung. Ich werde heute noch mit meiner Mutter nochmals darüber reden und versuchen sie dazu bewegen, mit mir nächste Woche mich abzumelden. (Ich bin noch in der Probezeit)
So viel zu meiner Ausgangssituation jetzt kommte ich zu meiner Frage:
Ich bin noch Schulpflichtig und müsste demnach nach einem Abbruch zu einer Berufsvorbereitung o.ä.
gehen wenn ich mir nichts neues Suche. Ich fühle mich derzeit wirklich nicht in der Lage eine neue Ausbildung anzufangen,
oder anderweitig in eine Schule zu gehen. Ich möchte nun eine Therapie beginnen und wieder Leben können,
bevor ich mich um einen Beruf bemühe. Was genau muss ich nun erstmal machen wenn ich die Ausbildung wirklich diese Woche abbrechen werde?
Muss ich mich irgendwo anmelden?
Was muss ich machen um eine "Pause" zu bekommen?
Ich habe bereits gehört, dass man zu mehreren Ärzten muss,
aber kann mir vielleicht jemand etwas konkreter dazu sagen?
Kann ich mich erstmal von meinem Hausarzt krank schreiben lassen?
Und das wichtigste, auch wenn es vielleicht nicht hier ganz rein passt:
Könnte ihr mir bitte Tipps geben, wie ich vielleicht mal wieder eine Nacht schlafen kann?
Ich habe eine art Druck in der Brust, Bauchschmerzen und Atemnot wegen dem ganzen Stress
den ich auch derzeit daheim habe. Habe allerdings schon viel länger Schlafstörungen, nur noch nie so heftig.
Es tut mir leid, dass das so ein langer Text wurde,
ich hoffe um baldige ernste Antwort.