Hallo, ich bin neu hier und benötige Meinungen, was ich machen soll. Ich bin 21 geworden und Auszubildender im 2. Lehrjahr zum Kaufmann für Dialogmarketing bei einer großen Firma.
Nach meinem Schulabschluss hatte ich mich für eine Ausbildung zum Notfallsanitäter beworben. Diese Ausbildung war während meiner Schulzeit immer mein Wunsch und ich habe neben der freiwilligen Feuerwehr auch Praktika in dem Bereich gemacht. Aufgrund eines kleinen Unfalls beim Sport, konnte ich jedoch nicht zum Sporttest für die Ausbildung zum Notfallsanitäter erscheinen. Also habe ich mich nach Alternativen umgesehen und auch schnell eine Zusage für eine Ausbildung bekommen, die ich jedoch in der Probezeit beendet habe. Es war nicht das Richtige für mich. Da ich das Jahr überbrücken musste und nicht gerne zu Hause sitze, habe ich dann einen Übergangsjob in einem CallCenter angenommen. Die Kollegen waren alle relativ locker und es war aufgrund der kleinen Größe der Firma eine familiäre Stimmung. Ich habe dort viel Anerkennung bekommen. Da die Bewerbungsfristen für die Ausbildung zum Notfallsanitäter nach der abgebrochen Ausbildung jedoch zu Ende waren und ich nicht noch ein Jahr ohne einen Ausbildungsplatz sein wollte, habe ich mich auf zwei Ausbildungsberufe beworben. Unter Anderem Kaufmann für Dialogmarketing. Dort habe ich dann relativ schnell einen Platz bei einer Firma bekommen (großer Mobilfunkanbieter). Jetzt mache ich seit einem Jahr diese Ausbildung und merke, dass ich den Job definitiv nach der Ausbildung nicht weitermachen will. Ich mache jeden Tag das gleiche und habe keine Abwechslung. Dazu bin ich in einer Abteilung, in die ich nie wollte, da dort eher Sachbearbeitertätigkeiten durchgeführt werden. Ich habe mir immer gesagt, wenn du schon einen Bürojob machst, dann wenigstens mit bisschen Abwechslung... Hätte ich das gewusst, hätte ich selbst beim Bürgeramt mehr Spaß gehabt. Ein Wechsel in eine andere Abteilung ist jedoch nicht möglich. Die ganze Stimmung im Großraumbüro ist komisch, es wird wenig miteinander geredet unter den Kollegen. Man hört manchmal das Tippen der Tastatur bis ans andere Ende des Raumes. Da fühlt man sich irgendwie unwohl. Dazu habe ich das Gefühl, dass ich nichts lerne. Ich arbeite jeden Tag einfach Kundenfälle ab. Wenn ich nicht weiter weiß, kann ich die Kollegen fragen und bekomme das dann erklärt. Ich lerne aber nichts, was ich außerhalb dieser Firma je gebrauchen kann, da es hauptsächlich um die speziellen unternehmenseigenen PC-Programme geht. Während der Arbeit gucke ich öfters auf die Uhr, wann ich Feierabend habe. In der Berufsschule schreibe ich nur 1 und 2. Eine Verkürzung wäre also auf 2,5 Jahre möglich, leider bietet der Betrieb eine Verkürzung auf 2 Jahre jedoch nicht an.
Jetzt ist es so, dass ich überlege, mich aus der laufenden Ausbidung heraus auf eine Ausbildung zum Notfallsanitäter zu bewerben. Sollte ich die Tests bestehen, würde ich zum August 2020 kündigen, wenn nicht, die aktuelle Ausbildung erstmal zu Ende machen. Da ich jedoch schon eine abgebrochene Ausbildung habe, bin ich natürlich unsicher, wie schlau der Plan ist. Andere Möglichkeit wäre natürlich, die Ausbildung regulär zu Ende zu machen und sich dann für 2021 zu bewerben. Dadurch würde natürlich ein Jahr verloren gehen. Was würdet ihr machen?
Nach meinem Schulabschluss hatte ich mich für eine Ausbildung zum Notfallsanitäter beworben. Diese Ausbildung war während meiner Schulzeit immer mein Wunsch und ich habe neben der freiwilligen Feuerwehr auch Praktika in dem Bereich gemacht. Aufgrund eines kleinen Unfalls beim Sport, konnte ich jedoch nicht zum Sporttest für die Ausbildung zum Notfallsanitäter erscheinen. Also habe ich mich nach Alternativen umgesehen und auch schnell eine Zusage für eine Ausbildung bekommen, die ich jedoch in der Probezeit beendet habe. Es war nicht das Richtige für mich. Da ich das Jahr überbrücken musste und nicht gerne zu Hause sitze, habe ich dann einen Übergangsjob in einem CallCenter angenommen. Die Kollegen waren alle relativ locker und es war aufgrund der kleinen Größe der Firma eine familiäre Stimmung. Ich habe dort viel Anerkennung bekommen. Da die Bewerbungsfristen für die Ausbildung zum Notfallsanitäter nach der abgebrochen Ausbildung jedoch zu Ende waren und ich nicht noch ein Jahr ohne einen Ausbildungsplatz sein wollte, habe ich mich auf zwei Ausbildungsberufe beworben. Unter Anderem Kaufmann für Dialogmarketing. Dort habe ich dann relativ schnell einen Platz bei einer Firma bekommen (großer Mobilfunkanbieter). Jetzt mache ich seit einem Jahr diese Ausbildung und merke, dass ich den Job definitiv nach der Ausbildung nicht weitermachen will. Ich mache jeden Tag das gleiche und habe keine Abwechslung. Dazu bin ich in einer Abteilung, in die ich nie wollte, da dort eher Sachbearbeitertätigkeiten durchgeführt werden. Ich habe mir immer gesagt, wenn du schon einen Bürojob machst, dann wenigstens mit bisschen Abwechslung... Hätte ich das gewusst, hätte ich selbst beim Bürgeramt mehr Spaß gehabt. Ein Wechsel in eine andere Abteilung ist jedoch nicht möglich. Die ganze Stimmung im Großraumbüro ist komisch, es wird wenig miteinander geredet unter den Kollegen. Man hört manchmal das Tippen der Tastatur bis ans andere Ende des Raumes. Da fühlt man sich irgendwie unwohl. Dazu habe ich das Gefühl, dass ich nichts lerne. Ich arbeite jeden Tag einfach Kundenfälle ab. Wenn ich nicht weiter weiß, kann ich die Kollegen fragen und bekomme das dann erklärt. Ich lerne aber nichts, was ich außerhalb dieser Firma je gebrauchen kann, da es hauptsächlich um die speziellen unternehmenseigenen PC-Programme geht. Während der Arbeit gucke ich öfters auf die Uhr, wann ich Feierabend habe. In der Berufsschule schreibe ich nur 1 und 2. Eine Verkürzung wäre also auf 2,5 Jahre möglich, leider bietet der Betrieb eine Verkürzung auf 2 Jahre jedoch nicht an.
Jetzt ist es so, dass ich überlege, mich aus der laufenden Ausbidung heraus auf eine Ausbildung zum Notfallsanitäter zu bewerben. Sollte ich die Tests bestehen, würde ich zum August 2020 kündigen, wenn nicht, die aktuelle Ausbildung erstmal zu Ende machen. Da ich jedoch schon eine abgebrochene Ausbildung habe, bin ich natürlich unsicher, wie schlau der Plan ist. Andere Möglichkeit wäre natürlich, die Ausbildung regulär zu Ende zu machen und sich dann für 2021 zu bewerben. Dadurch würde natürlich ein Jahr verloren gehen. Was würdet ihr machen?
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