MariaMichelle
Neues Mitglied
Hallo,
ich bin Clara, 21 Jahre alt und entschuldige mich jetzt schon mal dafür, dass das hier ein viel zu langer Text wird.
Ich weiß auch nicht wirklich, ob der Beitrag hier richtig platziert ist, ich hoffes mal.
Ich bin jetzt seit etwa 5 Wochen in Australien.
Hier arbeite (und wohne) ich als Aupair bei entfernten Verwandten und bin im Prinzip wirklich ein integriertes Familienmitglied.
Ich komme super mit den Kindern zurecht und habe mittlerweile auch eig viel Spaß dabei, auf sie auf zu passen.
Ich habe ein schönes eigenes Zimmer und sehr viel Freizeit und einige Privilegien.
Also sollte eig alles super sein, ist es nur leider nicht.
Als ich hier ankam waren die Kinder krank und ich habe mich direkt bei ihnen angesteckt. Ich war dann fast 2 Wochen irgendwo zwischen Magen-Darm und Grippe und konnte auf Grund von Brechattacken auch kaum schlafen.
Trotzdem habe ich während meiner Arbeitszeiten die Kinder betreut, weil es keine Alternative gab.
Dann wurde ich, als es mir etwas besser ging von einer white-tailed spider gebissen, was eig nur schmerzhaft hätte sein sollen, mich allerdings mehrmals ohnmächtig werden lies.
(Laut Arzt wahrscheinlich weil ich noch nicht auskuriert war)
Deshalb habe ich auch zwei Tage in einem Krankenhaus verbracht.
Naja, der Biss tut immernoch weh, was nach 2 Wochen aber anscheinend auch normal ist.
Aus irgend einem Grund scheinen mich diese Spinnen aber auch zu mögen, da ich jetzt in einem Monat schon wesentlich mehr giftige Spinnen gesehen habe, als meine Verwandten in ihren 17 Jahren hier.
Von denen wurde übrigens auch noch nie jmd gebissen.
Ich hatte nie großartig Angst vor Spinnen und am Anfang habe ich die Spinnen einfach weg gemacht und alles war wd in Ordnung , aber mittlerweile kann ich kaum noch schlafen und fühle mich nahezu überall total unsicher, ängstlich, fast schon panisch.
Grade nachts wünsche ich mir, ich wäre einfach wd zu Hause, wo ich mich sicher fühle.
Das Schlimmste ist, dass ich jetzt auch schon wd seit über einer Woche krank bin, weshalb ich vor drei Tagen beim Arzt war.
Es bestandt Verdacht auf eine Hirnhautentzündung, weshalb ich wd zwei Tage überwacht wurde, zum Glück war aber wohl nichts.
Trotzdem sagte mein Arzt, dass ich am Besten so bald wie möglich nach Hause fliegen sollte, da meine Blutwerte schrecklich sind und mein Immunsystem wohl total überfordert ist.
Wenn sich mein Immunsystem nicht wd erholt, würde ich wohl viele Allergien oder sogar eine Auto-Immunerkrankung entwickeln können.
Außerdem muss ich wohl damit rechnen, dass ich selbst im besten Fall noch eine Weile sehr krank sein werde und vllt auch noch andere Sachen zu den Grippesymptomen hinzu kommen.
Es besteht auch ein großes Risiko für eine Blutvergiftung und noch ein paar Dingen, die er aufgezählt hat.
Also habe ich ernsthaft darüber nachgedacht nach Hause zu gehen und das auch offen kommuniziert, was hier natürlich niemand toll fand.
Allerdings war jetzt gestern ein australischer Arzt bei uns, da es mir zu schlecht ging um zu meinem deutschen Arzt in die Innenstadt zu fahren.
Obwohl ich gestern Sehprobleme, zwei Krampfattacken und mehrere Schwindelanfälle hatte, war dieser felsenfest der Meinung, dass ich bloß eine Erkältung habe und das vorüber geht.
Jetzt denken meine Verwandten, dass ich natürlich nicht nach Hause gehe und sie mich auch nicht mehr schonen müssen, weshalb ich jetzt wd voll mit anpacken muss, mich wohl tagsüber nicht mehr ausruhen soll und eig nur noch total fertig und schwindelig bin, weil das so anstrengend ist.
Eig möchte ich aber trotzdem nach Hause.
Ich glaube nicht mehr wirklich daran, dass ich nur eine Grippe, geschweigedenn eine Erkältung habe und fühle mich hier auch nicht mehr wohl.
Ich bekomme viel zu wenig Schlaf, bin pausenlos gestresst und dann noch das krank sein und die letzten Wochen, die Angst vor den Spinnen, ..
Ich kann auch die meiste Zeit nicht mehr wirklich klar denken, da ich total durcheinander bin, dank Schlafmangel, Fieber & Co. ..
Auf der anderen Seite steht diese tolle Möglichkeit, die Kinder, die ich wirklich lieb hab und meine Verwandten, die ich damit in große Probleme bringen würde, einen Ersatz zu finden oder einen Kitaplatz zu bekommen und wie sie die Zwischenzeit regeln sollen.
Auch fühle ich mich fast schon verpflichtet zu bleiben, da mir einen Teil vom Hin- und Rückflug, gemeinsame Urlaube und Ausflüge, Fitnessstudio, Zoo- und Museumsbesuche, Handyvertrag, Bus- und Zugfahrkarte, etc bezahlt wurden und ich das auch nicht direkt zurück zahlen könnte, wenn ich jetzt schon gehen würde.
Ich möchte niemanden enttäuschen und vor allem keinen Ärger für meine Verwandten verursachen.
Und wie sollte ich das denen jetzt beibringen, wenn ich jetzt wirklich heim fliegen würde?
Sie sind jetzt absolut überzeugt, dass ich bleibe und hören mir auch nicht mehr wirklich zu.
Ich weiß wirklich nicht, was das Beste ist und bin mit der Situation ehrlich gesagt überfordert.
Ich war auch noch nicht oft krank und kann nicht wirklich einschätzen, wie schlimm es ist und welchem Arzt ich glauben sollte.
Meine Versicherung würde medizinische Begleitung auf meinem Rückflug bezahlen und hat mir empfohlen nach Hause zu kommen und ins Krankenhaus zu gehen.
Aber ich bin einfach nur noch verwirrt und will niemandem im Stich lassen.
Was haltet ihr von dem allem und was würdert ihr tun?
ich bin Clara, 21 Jahre alt und entschuldige mich jetzt schon mal dafür, dass das hier ein viel zu langer Text wird.
Ich weiß auch nicht wirklich, ob der Beitrag hier richtig platziert ist, ich hoffes mal.
Ich bin jetzt seit etwa 5 Wochen in Australien.
Hier arbeite (und wohne) ich als Aupair bei entfernten Verwandten und bin im Prinzip wirklich ein integriertes Familienmitglied.
Ich komme super mit den Kindern zurecht und habe mittlerweile auch eig viel Spaß dabei, auf sie auf zu passen.
Ich habe ein schönes eigenes Zimmer und sehr viel Freizeit und einige Privilegien.
Also sollte eig alles super sein, ist es nur leider nicht.
Als ich hier ankam waren die Kinder krank und ich habe mich direkt bei ihnen angesteckt. Ich war dann fast 2 Wochen irgendwo zwischen Magen-Darm und Grippe und konnte auf Grund von Brechattacken auch kaum schlafen.
Trotzdem habe ich während meiner Arbeitszeiten die Kinder betreut, weil es keine Alternative gab.
Dann wurde ich, als es mir etwas besser ging von einer white-tailed spider gebissen, was eig nur schmerzhaft hätte sein sollen, mich allerdings mehrmals ohnmächtig werden lies.
(Laut Arzt wahrscheinlich weil ich noch nicht auskuriert war)
Deshalb habe ich auch zwei Tage in einem Krankenhaus verbracht.
Naja, der Biss tut immernoch weh, was nach 2 Wochen aber anscheinend auch normal ist.
Aus irgend einem Grund scheinen mich diese Spinnen aber auch zu mögen, da ich jetzt in einem Monat schon wesentlich mehr giftige Spinnen gesehen habe, als meine Verwandten in ihren 17 Jahren hier.
Von denen wurde übrigens auch noch nie jmd gebissen.
Ich hatte nie großartig Angst vor Spinnen und am Anfang habe ich die Spinnen einfach weg gemacht und alles war wd in Ordnung , aber mittlerweile kann ich kaum noch schlafen und fühle mich nahezu überall total unsicher, ängstlich, fast schon panisch.
Grade nachts wünsche ich mir, ich wäre einfach wd zu Hause, wo ich mich sicher fühle.
Das Schlimmste ist, dass ich jetzt auch schon wd seit über einer Woche krank bin, weshalb ich vor drei Tagen beim Arzt war.
Es bestandt Verdacht auf eine Hirnhautentzündung, weshalb ich wd zwei Tage überwacht wurde, zum Glück war aber wohl nichts.
Trotzdem sagte mein Arzt, dass ich am Besten so bald wie möglich nach Hause fliegen sollte, da meine Blutwerte schrecklich sind und mein Immunsystem wohl total überfordert ist.
Wenn sich mein Immunsystem nicht wd erholt, würde ich wohl viele Allergien oder sogar eine Auto-Immunerkrankung entwickeln können.
Außerdem muss ich wohl damit rechnen, dass ich selbst im besten Fall noch eine Weile sehr krank sein werde und vllt auch noch andere Sachen zu den Grippesymptomen hinzu kommen.
Es besteht auch ein großes Risiko für eine Blutvergiftung und noch ein paar Dingen, die er aufgezählt hat.
Also habe ich ernsthaft darüber nachgedacht nach Hause zu gehen und das auch offen kommuniziert, was hier natürlich niemand toll fand.
Allerdings war jetzt gestern ein australischer Arzt bei uns, da es mir zu schlecht ging um zu meinem deutschen Arzt in die Innenstadt zu fahren.
Obwohl ich gestern Sehprobleme, zwei Krampfattacken und mehrere Schwindelanfälle hatte, war dieser felsenfest der Meinung, dass ich bloß eine Erkältung habe und das vorüber geht.
Jetzt denken meine Verwandten, dass ich natürlich nicht nach Hause gehe und sie mich auch nicht mehr schonen müssen, weshalb ich jetzt wd voll mit anpacken muss, mich wohl tagsüber nicht mehr ausruhen soll und eig nur noch total fertig und schwindelig bin, weil das so anstrengend ist.
Eig möchte ich aber trotzdem nach Hause.
Ich glaube nicht mehr wirklich daran, dass ich nur eine Grippe, geschweigedenn eine Erkältung habe und fühle mich hier auch nicht mehr wohl.
Ich bekomme viel zu wenig Schlaf, bin pausenlos gestresst und dann noch das krank sein und die letzten Wochen, die Angst vor den Spinnen, ..
Ich kann auch die meiste Zeit nicht mehr wirklich klar denken, da ich total durcheinander bin, dank Schlafmangel, Fieber & Co. ..
Auf der anderen Seite steht diese tolle Möglichkeit, die Kinder, die ich wirklich lieb hab und meine Verwandten, die ich damit in große Probleme bringen würde, einen Ersatz zu finden oder einen Kitaplatz zu bekommen und wie sie die Zwischenzeit regeln sollen.
Auch fühle ich mich fast schon verpflichtet zu bleiben, da mir einen Teil vom Hin- und Rückflug, gemeinsame Urlaube und Ausflüge, Fitnessstudio, Zoo- und Museumsbesuche, Handyvertrag, Bus- und Zugfahrkarte, etc bezahlt wurden und ich das auch nicht direkt zurück zahlen könnte, wenn ich jetzt schon gehen würde.
Ich möchte niemanden enttäuschen und vor allem keinen Ärger für meine Verwandten verursachen.
Und wie sollte ich das denen jetzt beibringen, wenn ich jetzt wirklich heim fliegen würde?
Sie sind jetzt absolut überzeugt, dass ich bleibe und hören mir auch nicht mehr wirklich zu.
Ich weiß wirklich nicht, was das Beste ist und bin mit der Situation ehrlich gesagt überfordert.
Ich war auch noch nicht oft krank und kann nicht wirklich einschätzen, wie schlimm es ist und welchem Arzt ich glauben sollte.
Meine Versicherung würde medizinische Begleitung auf meinem Rückflug bezahlen und hat mir empfohlen nach Hause zu kommen und ins Krankenhaus zu gehen.
Aber ich bin einfach nur noch verwirrt und will niemandem im Stich lassen.
Was haltet ihr von dem allem und was würdert ihr tun?
