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hallo an alle leser,
ich krieg da was in meinen kopf nicht rein….vllt. hat hier jemand einen impuls, gedankenanstoß, erfahrung oder einfach nur ne objektive meinung….
ich versuche es mal mit darstellung der fakten, weil ich emotionen im chaosrundflug habe und damit nicht anstecken möchte.
* mein sohn 20 jahre („S“) hat eine freundin 19 jahre („F“)
* die beiden haben sich kennengelernt mitte februar 2011
* haben sich vor 8 tagen verlobt
* ich habe die „neuigkeit“ über ein internetportal gelesen
* habe den beiden beim nächsten treffen persönlich gratuliert und nachgefragt, warum sie nichts gesagt haben: „S“: ich hab gedacht, du meckerst rum
* die beiden haben am „verlobungstag“ die mutter und schwester von „F“ zum essen eingeladen
* mit meinem LG und mir soll das nachgeholt werden
* „F“ hat psychische erkrankungen
* in den letzten 12 monaten 5 suizidversuche
* mit 17 zuhause ausgezogen (von ihrer mutter geschlagen)
* ausbildung abgebrochen
* hartz IV
* u.a. borderline (ritzen)
* keinen FS
* „S“ ist seit mitte februar nur noch sporadisch zuhause
* macht ausbildung als altenpfleger (1. ausbildungsjahr)
* hat kein bock mehr auf die ausbildung
* will rettungsassistent werden
* 1. ausbildungsversuch: fachabi krankenpfleger à abbruch (schule zu schwer)
* 2. ausbildungsversuch: sicherheitsfachkraft à abbruch (zu langweilig)
* 3. ausbildungsversuch aktuell à „die arbeit macht mich fertig“
* lässt sich freiwillig in psychiatrische klinik einweisen ("F" war auch gerade dort nach überdosis tabletten)
* sagt wg. suizidgedanken
* lässt sich wieder entlassen als 3 wochen arbeitszeit vorüber waren und urlaub sowie schule/praktikum vor der tür stehen
* "F" wurde bereits 10 tage zuvor entlassen
gestern fragt mich mein sohn, ob ich kindergeld für ihn bekommen würde. auf meine nachfrage, warum er das wissen möchte, sagte er: ich koste doch hier (zuhause) kein geld. ich habe ihn dann gefragt, ob er denn ausgezogen sei oder daran denkt noch zuhause zu wohnen. seine antwort: keine ahnung, ich bin ja hier noch gemeldet.
ich bin sein ansprechpartner zum waschen (für mal schnell zwischendurch, weil waschmaschine von „F“ so alt ist und viel strom benötigt), bügeln, finanziellen hilfen bei autoreparaturen, finanziellen engpässen, anlaufstelle für: ich hab kein bock mehr auf die ausbildung, posteingänge melden usw……die nachfrage nach dem kindergeld sieht für mich wie ein taschengeld neben ausbildungsvergütung aus.
mein sohn wohnt mehr oder weniger in der wohnung von „F“ (miete über harzt IV); „S“ dort nicht gemeldet, offiziell zuhause. da „F“ so psychisch krank ist, bekommt sie jetzt eine haushaltshilfe für psychisch kranke, weil sie von den vielen tabletten so müde ist, bis 13 uhr schläft und dann einfach keine kraft hat, die notwendigen arbeiten in der 2-zimmer-whg. zu erledigen. meiner meinung nach auch ihr leben nicht auf die reihe bekommt, weil sie sagte: als ich mir das tattoo stechen lassen habe (100€ barzahlung), war ich ganz überrascht, das ich für den rest des monats kein geld mehr hatte (das war am 10. märz); zuletzt hat sie eine versicherung nicht bezahlt, weil sie ein neues handy „brauchte“.
rein finanziell hätten die beiden dann ca. 1300€ plus miete/strom über hartz IV zur verfügung.
ich bin der meinung, dass es hier an vollständigen entscheidungen fehlt, denn wenn zusammen wohnen, dann bitte auch konsequent angemeldet. doch dann fällt vermutlich hartz IV weg und damit wird’s dann wieder finanziell enger.
mit diesem ganzen paket bin ich ziemlich durcheinander. ich bin mir nicht sicher, was ich tun soll, abwarten oder das ganze mal ansprechen? leider verhält sich mein sohn in kritischen gesprächen, wenn ich meine sichtweise darstelle, meistens unfähig sich konstruktiv mit den argumenten auseinanderzusetzen. entgegnet dann häufig: willste mir das jetzt vermiesen oder was ?
zuletzt, als „F“ gestern erzählte, sie würde nächstes jahr eine ausbildung in bayern machen (wir wohnen in nrw), dort im 1. jahr 800€ verdienen, sie würden 400€ für eine wohnung brauchen, 200€ für lebensmittel und mit dem rest würde sie „S“ dann die ausbildung zum rettungsassistenten finanzieren, er müsse sich nur einen nebenjob suchen. ich äußerte dann, dass es noch nebenkosten gibt, wie handy, internet, auto, versicherung etc.. daraufhin rastete mein sohn dann eben mit bekannten worten aus. ich habe dann nur noch gesagt, dass ich mir für die beiden wünsche, dass sie überlegte entscheidungen treffen…..10 minuten später ging „F“ zum auto und mein sohn fragte nach dem kindergeld.
danke fürs zuhören
???
ich krieg da was in meinen kopf nicht rein….vllt. hat hier jemand einen impuls, gedankenanstoß, erfahrung oder einfach nur ne objektive meinung….
ich versuche es mal mit darstellung der fakten, weil ich emotionen im chaosrundflug habe und damit nicht anstecken möchte.
* mein sohn 20 jahre („S“) hat eine freundin 19 jahre („F“)
* die beiden haben sich kennengelernt mitte februar 2011
* haben sich vor 8 tagen verlobt
* ich habe die „neuigkeit“ über ein internetportal gelesen
* habe den beiden beim nächsten treffen persönlich gratuliert und nachgefragt, warum sie nichts gesagt haben: „S“: ich hab gedacht, du meckerst rum
* die beiden haben am „verlobungstag“ die mutter und schwester von „F“ zum essen eingeladen
* mit meinem LG und mir soll das nachgeholt werden
* „F“ hat psychische erkrankungen
* in den letzten 12 monaten 5 suizidversuche
* mit 17 zuhause ausgezogen (von ihrer mutter geschlagen)
* ausbildung abgebrochen
* hartz IV
* u.a. borderline (ritzen)
* keinen FS
* „S“ ist seit mitte februar nur noch sporadisch zuhause
* macht ausbildung als altenpfleger (1. ausbildungsjahr)
* hat kein bock mehr auf die ausbildung
* will rettungsassistent werden
* 1. ausbildungsversuch: fachabi krankenpfleger à abbruch (schule zu schwer)
* 2. ausbildungsversuch: sicherheitsfachkraft à abbruch (zu langweilig)
* 3. ausbildungsversuch aktuell à „die arbeit macht mich fertig“
* lässt sich freiwillig in psychiatrische klinik einweisen ("F" war auch gerade dort nach überdosis tabletten)
* sagt wg. suizidgedanken
* lässt sich wieder entlassen als 3 wochen arbeitszeit vorüber waren und urlaub sowie schule/praktikum vor der tür stehen
* "F" wurde bereits 10 tage zuvor entlassen
gestern fragt mich mein sohn, ob ich kindergeld für ihn bekommen würde. auf meine nachfrage, warum er das wissen möchte, sagte er: ich koste doch hier (zuhause) kein geld. ich habe ihn dann gefragt, ob er denn ausgezogen sei oder daran denkt noch zuhause zu wohnen. seine antwort: keine ahnung, ich bin ja hier noch gemeldet.
ich bin sein ansprechpartner zum waschen (für mal schnell zwischendurch, weil waschmaschine von „F“ so alt ist und viel strom benötigt), bügeln, finanziellen hilfen bei autoreparaturen, finanziellen engpässen, anlaufstelle für: ich hab kein bock mehr auf die ausbildung, posteingänge melden usw……die nachfrage nach dem kindergeld sieht für mich wie ein taschengeld neben ausbildungsvergütung aus.
mein sohn wohnt mehr oder weniger in der wohnung von „F“ (miete über harzt IV); „S“ dort nicht gemeldet, offiziell zuhause. da „F“ so psychisch krank ist, bekommt sie jetzt eine haushaltshilfe für psychisch kranke, weil sie von den vielen tabletten so müde ist, bis 13 uhr schläft und dann einfach keine kraft hat, die notwendigen arbeiten in der 2-zimmer-whg. zu erledigen. meiner meinung nach auch ihr leben nicht auf die reihe bekommt, weil sie sagte: als ich mir das tattoo stechen lassen habe (100€ barzahlung), war ich ganz überrascht, das ich für den rest des monats kein geld mehr hatte (das war am 10. märz); zuletzt hat sie eine versicherung nicht bezahlt, weil sie ein neues handy „brauchte“.
rein finanziell hätten die beiden dann ca. 1300€ plus miete/strom über hartz IV zur verfügung.
ich bin der meinung, dass es hier an vollständigen entscheidungen fehlt, denn wenn zusammen wohnen, dann bitte auch konsequent angemeldet. doch dann fällt vermutlich hartz IV weg und damit wird’s dann wieder finanziell enger.
mit diesem ganzen paket bin ich ziemlich durcheinander. ich bin mir nicht sicher, was ich tun soll, abwarten oder das ganze mal ansprechen? leider verhält sich mein sohn in kritischen gesprächen, wenn ich meine sichtweise darstelle, meistens unfähig sich konstruktiv mit den argumenten auseinanderzusetzen. entgegnet dann häufig: willste mir das jetzt vermiesen oder was ?
zuletzt, als „F“ gestern erzählte, sie würde nächstes jahr eine ausbildung in bayern machen (wir wohnen in nrw), dort im 1. jahr 800€ verdienen, sie würden 400€ für eine wohnung brauchen, 200€ für lebensmittel und mit dem rest würde sie „S“ dann die ausbildung zum rettungsassistenten finanzieren, er müsse sich nur einen nebenjob suchen. ich äußerte dann, dass es noch nebenkosten gibt, wie handy, internet, auto, versicherung etc.. daraufhin rastete mein sohn dann eben mit bekannten worten aus. ich habe dann nur noch gesagt, dass ich mir für die beiden wünsche, dass sie überlegte entscheidungen treffen…..10 minuten später ging „F“ zum auto und mein sohn fragte nach dem kindergeld.
danke fürs zuhören
???