Hallo
folgendes Problem:
ich wohne mit meinen Eltern im Haus, habe allerdings über ihnen eine abgeschlossene Wohnung von 100m² (die ich mir auch selbst eingerichtet habe). Zahle nichts für die Wohnung, da sie ja meinen Eltern gehört und sie von mir nichts verlangen. Habe damals als mein Bruder auszog mir für ca 8000€ die Wohnung eingerichtet (sprich Wohnzimmer, Küche, Schlafzimmer und Kleinkram), gehört also alles mir und das würde ich auch komplett mitnehmen im Falle des Auszugs.
Nun mal zu den Gründen:
Seit ca nem halben Jahr haben meine Eltern meinen Opa in meinem Gästezimmer einquartiert, da im Haus sonst kein Platz wäre. Grund dafür ist, dass meine Oma gestorben ist und er alleine in seiner Wohnung wäre (die er übrigens noch selbst weiterhin bezahlt, steht halt leer weil er nun hier wohnt).
Ich habe mich am Anfang dazu bereit erklärt mir das Ganze mal anzuschauen und fand es auch in Ordnung, aber mittlerweile geht er mir einfach nur noch auf die Nerven. Tagsüber ist er bei meinen Eltern unten, nachts schläft er hier neben mir im Gästezimmer. Er rennt tausend mal auf die Toilette, die gegenüber von meinem Schlafzimmer ist, was mich tierisch nervt. Außerdem möchte ich auch mal wieder einen Mann mit nach Hause bringen und ich habe absolut keine Lust, dass ich mit ihm zwar in "meiner" Wohnung wäre, aber nachts immer mein Opa hier rumgeistert. Die Gründe dafür dürften klar sein... Privatsphäre, etc. Man will ja auch mal seinen Spaß haben mit 22 Jahren.
Natürlich könnte ich nun einfach ausziehen und mir ne Wohnung suchen, bin ja alt genug. Allerdings arbeite ich im Moment nur auf Teilzeit (etwas anderes ist nicht in Aussicht), habe keine Ausbildung gemacht (bewerbe mich allerdings weiterhin) und ich könnte es mir schlicht und ergreifend nicht leisten eine eigene Wohnung zu bezahlen. Verdiene ca 600€ netto, davon gehen 100€ für Autoversicherung und 50€ Handy weg. Tanken muss ich auch mind 2x mit je 70€ um in die Arbeit zu kommen.
Tja. lange Rede, kurzer Sinn... gibts da irgendwelche Hilfen, die ich in Anspruch nehmen könnte?
Mir setzt das immer mehr zu, keine Privatsphäre zu haben etc.
Sollte vielleicht dazu sagen, dass ch damals 5 Jahre lang magersüchtig und absolut isoliert war, habe es in einem langen Kampf aber geschafft mich "zurück" ins Leben zu kämpfen, durch Therapie und Klinikaufenthalte. Ich stehe zwar nicht akut vor einem Rückfall, ertappe mich aber selbst hin und wieder mal beim Kalorienzählen und schlechtem Gewissen.
Täglich gibt es Auseinandersetzungen wegen der ganzen Geschichte. Ich werde absolut nicht verstanden und als undankbares Miststück dargestellt, obwohl ich mir das nun 6 Monate schon angetan habe. Lösungen werden totgeschwiegen, soll wohl auf Dauer sein. Auf Dauer heißt dann wohl, bis er stirbt, oder bis er dement oder ähnliches wird und er ins Heim kommt... na Klasse.
Damals als ich aus der Klinik kam, stand eigentlich zur Debatte dass ich in eine betreute WG ziehe, die mich eben noch "nachbetreut", zwecks der Essenssache. Habe dann meinen Führerschein gemacht, Schule gemacht, einen Freund gehabt und deswegen bin ich nicht ausgezogen... jetzt könnte ich mir dafür in den A**** beißen, dass ich es damals nicht gemacht habe.
Vielleicht muss ich erst wieder hungern und kotz*n dass ich ausziehen kann... Traurig.
Genug erstmal getextet...
folgendes Problem:
ich wohne mit meinen Eltern im Haus, habe allerdings über ihnen eine abgeschlossene Wohnung von 100m² (die ich mir auch selbst eingerichtet habe). Zahle nichts für die Wohnung, da sie ja meinen Eltern gehört und sie von mir nichts verlangen. Habe damals als mein Bruder auszog mir für ca 8000€ die Wohnung eingerichtet (sprich Wohnzimmer, Küche, Schlafzimmer und Kleinkram), gehört also alles mir und das würde ich auch komplett mitnehmen im Falle des Auszugs.
Nun mal zu den Gründen:
Seit ca nem halben Jahr haben meine Eltern meinen Opa in meinem Gästezimmer einquartiert, da im Haus sonst kein Platz wäre. Grund dafür ist, dass meine Oma gestorben ist und er alleine in seiner Wohnung wäre (die er übrigens noch selbst weiterhin bezahlt, steht halt leer weil er nun hier wohnt).
Ich habe mich am Anfang dazu bereit erklärt mir das Ganze mal anzuschauen und fand es auch in Ordnung, aber mittlerweile geht er mir einfach nur noch auf die Nerven. Tagsüber ist er bei meinen Eltern unten, nachts schläft er hier neben mir im Gästezimmer. Er rennt tausend mal auf die Toilette, die gegenüber von meinem Schlafzimmer ist, was mich tierisch nervt. Außerdem möchte ich auch mal wieder einen Mann mit nach Hause bringen und ich habe absolut keine Lust, dass ich mit ihm zwar in "meiner" Wohnung wäre, aber nachts immer mein Opa hier rumgeistert. Die Gründe dafür dürften klar sein... Privatsphäre, etc. Man will ja auch mal seinen Spaß haben mit 22 Jahren.
Natürlich könnte ich nun einfach ausziehen und mir ne Wohnung suchen, bin ja alt genug. Allerdings arbeite ich im Moment nur auf Teilzeit (etwas anderes ist nicht in Aussicht), habe keine Ausbildung gemacht (bewerbe mich allerdings weiterhin) und ich könnte es mir schlicht und ergreifend nicht leisten eine eigene Wohnung zu bezahlen. Verdiene ca 600€ netto, davon gehen 100€ für Autoversicherung und 50€ Handy weg. Tanken muss ich auch mind 2x mit je 70€ um in die Arbeit zu kommen.
Tja. lange Rede, kurzer Sinn... gibts da irgendwelche Hilfen, die ich in Anspruch nehmen könnte?
Mir setzt das immer mehr zu, keine Privatsphäre zu haben etc.
Sollte vielleicht dazu sagen, dass ch damals 5 Jahre lang magersüchtig und absolut isoliert war, habe es in einem langen Kampf aber geschafft mich "zurück" ins Leben zu kämpfen, durch Therapie und Klinikaufenthalte. Ich stehe zwar nicht akut vor einem Rückfall, ertappe mich aber selbst hin und wieder mal beim Kalorienzählen und schlechtem Gewissen.
Täglich gibt es Auseinandersetzungen wegen der ganzen Geschichte. Ich werde absolut nicht verstanden und als undankbares Miststück dargestellt, obwohl ich mir das nun 6 Monate schon angetan habe. Lösungen werden totgeschwiegen, soll wohl auf Dauer sein. Auf Dauer heißt dann wohl, bis er stirbt, oder bis er dement oder ähnliches wird und er ins Heim kommt... na Klasse.
Damals als ich aus der Klinik kam, stand eigentlich zur Debatte dass ich in eine betreute WG ziehe, die mich eben noch "nachbetreut", zwecks der Essenssache. Habe dann meinen Führerschein gemacht, Schule gemacht, einen Freund gehabt und deswegen bin ich nicht ausgezogen... jetzt könnte ich mir dafür in den A**** beißen, dass ich es damals nicht gemacht habe.
Vielleicht muss ich erst wieder hungern und kotz*n dass ich ausziehen kann... Traurig.
Genug erstmal getextet...