Anzeige(1)

Auszubildende und Chef im Streit. Wie handeln als Patin?

Jaaybee

Mitglied
Hallo.

Ich bin die Patin einer Auszubildenden bei uns auf der Arbeit und stehe momentan ratlos da...

Sie ist seit heute im dritten Ausbildungsjahr, bisher hat sie einen guten Eindruck gemacht, doch das letzte halbe Jahr bin ich nur noch der Streitschlichter zwischen dem Chef und ihr.
Er ist seit 8 Monaten unser neue Chef. Klar, Disziplin und Ansprüche auf höchstem Niveau sind seine Prios. Der Chef davor war eher so der lässige und freundschaftliche Typ.

Anfangs verstand die Auszubildende sich hervorragend mit dem neuen Chef. Doch dann kam es oft zu Komplikationen zwischen beiden, weil sie seiner Meinung nach ihre Aufgaben nicht gewissenhaft erledigt, oft verpeilt ist und nicht gerade der Typ ist, der die Klappe hält und nach der Flöte tanzt.
Ich empfinde sie als ganz und gar nicht frech oder faul oder anstrengend. Klar, mir ist bewusst, dass die Jugend nicht immer 150% gibt und hin und wieder ein A*schtritt verpasst werden muss, damit es läuft.

Trotzdem ist sie humorvoll, geht gut mit unseren Kunden um und wenn man ihr mir Spaß und Laune entgegen kommt, strahlt sie auch.
Rumgenörgel und Kritik kann sie meiner Meinung nach überhaupt nicht ab. Sobald man sie auf einen Fehler hinweist, wird aus der strahlenden Person ein betrübtes Wesen, welches sich sogar für ein "Hallo" zu fein ist.
Ich habe es gleich mit Motivation probiert, habe sie für jede gut-erfüllte Aufgabe gelobt und statt bei Niederschlägen rumzumeckern gesagt "Lern draus. Das nächste mal klappt's bestimmt!".
Das scheint sie gut in Form zu halten und fördert ihren Geist.

Doch nun zum Problem:
Unser Chef ist der Meinung, sie sei bodenlos frech, unmotiviert, Kritikunfähig, schlampig und nimmt kein Blatt vor den Mund, auch gegenüber den Vorgesetzten.

Es folgten unangenehme Gespräche, zu denen selbst der Ausbilder herbestellt wurde.
Sie fing an sich oft krankzumelden. Somit sprach unser Chef+Ausbilder ihr eine Attestpflicht ab dem ersten Krankheitstag aus.
Dann wurde ihr vom Chef vorgeworfen, dass sie auf blau machen würde. Was meiner Meinung nach nicht ganz falsch ist. Nach jeder Reibung mit dem Chef kam am nächsten Morgen ein Anruf, dass sie krank sei.

Unser Chef regte sich furchtbar auf.
Dass sie dazu auch noch unzuverlässig ist und dass man an ihre "Krankheiten" schon gar nicht mehr glaubt. Ginge es also nach ihm, würde er sie längst rausschmeißen. Nur rechtlich ist das nicht ganz so einfach. Vor allem bei einer Auszubildenden.

Am Montag rief sie wieder an und teilte auf dem Anrufsbeantworter mit, sie sei krank. Eine AU-Bescheinigung würde sie per Post zuschicken.

Da wir wirklich massive Personalprobleme haben, ist jeder Mitarbeiter gefragt. Unser Chef ist natürlich explodiert und rief sie an und meinte, wenn sie um pünktlich zu Schichtbeginn nicht erscheint, hat sie ein Problem. Ob sie krank ist oder nicht - er kauft es ihr nicht ab.
Sie kam nicht.

Heute war sie den ersten Tag wieder da. Es herrschte Stille zwischen beiden.
Kurz vor ihrem Feierabend kam sie zum Chef und fragte nach einem freien Freitag für die nächste Woche. Sie wäre gern auf der standesamtlichen Hochzeit ihres Bruders dabei.

Unser Chef war überhaupt nicht davon begeistert und fragte in einem erhobenen Ton, was ihr eigentlich einfällt nach so einer Aktion nach einem freien Tag zu fragen.
Auch sie wurde lauter und meinte: „Ich werde mich dafür, dass ich krankgeschrieben war, nicht rechtfertigen! Ob es dir passt oder nicht."

Er fühlte sich dadurch provoziert und schrie sie wortwörtlich an. Er kotzte sich komplett aus, erwähnte all ihre vergangenen Krankheitstage, dass sie unzuverlässig sei und er KEIN BOCK darauf hätte, sie mit so einer Einstellung auszubilden. Wenn ihr was nicht passen sollte, soll sie gehen. Jeder Zeit."

Sie packte daraufhin hektisch ihre Sachen zusammen und meinte: "Dann kann ich ja jetzt gehen. Sowas muss ich mir nicht gefallen lassen."
Und verschwand raus zur Tür. Ich bin ihr hinterher, wollte sie beruhigen und nochmal über alles reden. Schließlich konnte ich ihre Reaktion irgendwo nachvollziehen. Es war wirklich unprofissionell vom Chef...

Sie meinte nur zu Mir: "Du musst dafür nicht gerade stehen. Es ist unser Problem. Schönes Wochenende noch."
Und verschwand.

Natürlich musste ich mir danach auch die Seite meines Vorgesetzten anhören. Auch ihn kann ich irgendwo verstehen...

Nun schrieb sie mir eine SMS: "Hallo ...., ich möchte dass du weißt, dass ich keinerlei was gegen dich habe. Ich wollte einfach vorhin mit niemandem reden. Weißt du, mein Problem ist allein Er. Er nimmt mir die ganze Motivation. Ständig werde ich als Nichtsnutz abgestempelt, denkt er wirklich, ich will so zur Arbeit kommen? Ich hoffe du verstehst, was ich meine."

Ich stehe nun völlig ratlos da.
Ich bin irgendwo für das Wohl der Auszubildenden verantwortlich. Ich mag sie wirklich sehr.
Aber so eskaliert es schon seit Monaten...
sie sind wie Hund und Katze.

Was soll ich tun? Wie kann ich die Lage für beide entspannen? Ich möchte nicht, dass sie die Ausbildung hinschmeisst. An sich ist das ein tolles Mädchen, nur halt nicht unterwürfig.

Meinungen sind gefragt....
 
Ihr müsst euer Betriebsrat dazu holen. Falls ihr einen habt. Dringend!

Beide Positionen riskieren ihre Arbeitsplätze!

Die Auszubildende muss einsehen, dass man Respekt gegenüber seinen Vorgesetzten zeigen muss und manchmal muss man die Kritik eben schlucken.
Das geht niemandem anders. Jeder der arbeitet, muss sich beherrschen können, wenn es von oben auf den Kopf regnet. SOLANGE es konstruktive Kritik ist.

Euer Chef sollte profisioneller handeln. Er hat keinesfalls das Recht, seinen Ton gegenüber den Mitarbeitern zu erheben und aggressiv zu werden. Schließlich sind wir aus dem Zeitalter raus, wo der Herr seine Arbeiter von obenherab betrachtet und mit Peitsche um sich schlägt.
Menschen sind nun mal verschieden. Und nicht mit allen ist es von Anfang an leicht. Aber als Führungskraft sollte man sich deutlich von Auszubildenden abheben - auch mit dem Verhalten!
Heute sind die Leute flexibel. Man ist von keinem abhängig, noch nicht einmal vom Arbeitgeber.

Ihr benötigt eine dritte Person, die sich keiner Seite anschließt und sich trotzdem beide Seiten anhört, beide aussprechen lässt und daraus eine Schlussfolgerung zieht. Sowas funktioniert als normaler Mitarbeiter nicht. Es sollte schon eine Person sein, die sich vom Chef nicht beeinflussen lässt. Betriebsrat wäre eine Möglichkeit.

Beide sollen sich aussprechen, ohne den anderen anzugreifen und versuchen eine gemeinsame Lösung auszuhandeln.
Nur so wird das was.

Viel Glück euch noch!
 
Mir stieg wirklich die Wut hoch beim Lesen!

Hier mobbt der Chef persönlich!
Das ist unterste Schublade. Wie kommt der dazu, einer Auszubildenden so den Selbstwert, die Motivation und im Grunde die Ausbildung zu nehmen?
Dieser Chef ist unfähig Menschen zu führen, vielleicht sollte er eine Abteilung Roboter mit seiner Anwesenheit beglücken?
Er hat das Autoritätsproblem nicht das Mädchen! Wer so herumkläffen muss und sich auf Kosten Untergebener stark machen will, der hat ein riesen Problem.
Wen gibt es, der diesem Menschen das ungestraft sagen kann?

Gibt es einen Betriebsrat, was ist mit dem Chef, der über diesem Chef steht?
Etwas muss geschehen und hoffentlich steht dann die Unfähigkeit dieses Menschen im Vordergrund.
Gut, dass du das Potenzial und die Qualitäten der Auszubildenden kennst.
Ich weiß ja nicht inwieweit du in der Position wärst, dem Typen mal zu sagen, dass alles ok war, bis er kam!
Auf jeden Fall braucht der unbedingt mal eine Breitseite, die ihm seine Grenzen aufzeigt, das ist absolut unterirdisch was da läuft.
 
Hallo.

Es ist schon irgendwie mies kurz vor ende das Mädel zu kicken. Um eine sachliche stellung zu nehmen, wäre zu klären wer ihre Leistungen am besten einschätzen kann. Ist das wirklich der Chef oder basieren seine Argumente auf einzelnen Vorfällen die er beobachtet hat? Manchmal wollen sich auch Chefs beweisen, vor allem wenn sie neu sind und fürchten ihre Autorität zu verlieren, wenn sich das Kollektiv nicht seinen führungsstil beugt.
Ich weiß nicht ob du für die Regelung ihrer weiterbeschäftigung zuständig bist, wenn nicht überlass die Angelegenheit dem zuständigen, dieser kann mit dem chef vereinbaren, dass sie ihre Ausbildung beendet und alle personalbedingten angelegenheiten bis zum azubiende über den/die azubizuständigen geklärt werden können. Danach nicht mehr weiterbeschäftigen. Der azubine kann man versuchen nahezulegen, dass sich der neue Chef in einem autoritätskonfkikt befindet und die azubine es deshalb abbekommt, weil sie ihm seine autoriät durch ihr Verhalten infragestellt, was er nicht akzeptieren kann, weil er sonst reskieren würde das ihm auch andere Mitarbeiter auf der nase tanzen. Im Grunde sollte sie sein Verhalten nicht arg persönlich nehmen. Vielleicht motiviert es sie zusätzlich darauf hinzuweisen, dass sie sich in eine blöde abseitslage stellt, wenn sie weiter bockig ist und sich das höchstwahrscheinlich auf ihr Arbeitszeugnis Auswirkungen wird. Zähne zusammenbeißen und durchhalten.
 
Mir stieg wirklich die Wut hoch beim Lesen!

Hier mobbt der Chef persönlich!
Das ist unterste Schublade. Wie kommt der dazu, einer Auszubildenden so den Selbstwert, die Motivation und im Grunde die Ausbildung zu nehmen?
Dieser Chef ist unfähig Menschen zu führen, vielleicht sollte er eine Abteilung Roboter mit seiner Anwesenheit beglücken?
Er hat das Autoritätsproblem nicht das Mädchen! Wer so herumkläffen muss und sich auf Kosten Untergebener stark machen will, der hat ein riesen Problem.
Wen gibt es, der diesem Menschen das ungestraft sagen kann?

Gibt es einen Betriebsrat, was ist mit dem Chef, der über diesem Chef steht?
Etwas muss geschehen und hoffentlich steht dann die Unfähigkeit dieses Menschen im Vordergrund.
Gut, dass du das Potenzial und die Qualitäten der Auszubildenden kennst.
Ich weiß ja nicht inwieweit du in der Position wärst, dem Typen mal zu sagen, dass alles ok war, bis er kam!
Auf jeden Fall braucht der unbedingt mal eine Breitseite, die ihm seine Grenzen aufzeigt, das ist absolut unterirdisch was da läuft.

Kann ich sehr gut nachvollziehen ihr Verhalten und deine Meinung trifft absolut ins Schwarze!
Das hat absolut nichts mit konstruktiver Kritik zutun. Hier hat er als Chef versagt.
Anstatt einen jungen Menschen zu motivieren und ihm beizustehen, wird man schon in den jungen Jahren in die Ecke gedrängt und als Nichtsnutz abgestempelt.
Traurig, dass mit den meisten Auszubildenden so ein Umgang geduldet und toleriert wird.

Für lausige 400-600€ die Kaffeemaschine bewachen lassen, an Fehlern, die zu Beginn der Arbeitszeit völlig normal sind angepöbelt zu werden und riskiert man einmal sein eigenes Wort, wird einem mit Kündigung gedroht.
Die meisten "Führungskräfte" würde ich nur zu gern am Schnauzbart packen.

Ich weiß noch damals in meiner Ausbildungszeit.
Drecksarbeit, Springer für jede Fachkraft und wehe man macht einen Fehler, so kriegt man es gleichzeitig von 10 Mann zu hören.
Kann das Mädel so gut verstehen!
Man kommt sich wie der letzte Depp vor!
 
Dieser sogenannte Chef ist kein Chef, nicht mal ein Chefchen.

Würde mich mal interessieren, wo er in der Hierarchie des Unternehmens steht.

Für mich ist eine Führungskraft folgendes: (Hatte ich mal für Vorstellungsgespräche entworfen)

Eine Führungskraft mit einer Vision hatein klares Bild, wo es hingehen soll und wie dieses Ziel erreicht werden kann.Das alleine reicht aber nicht. Führungskräftemüssen ihre Vorstellungen mit anderen teilen. Eine Führungskraft muss in der Lagesein, ihre Vision so zu kommunizieren, sodass Mitarbeiter und in der Folge imRahmen des Programms die Bewohnerinnen und Bewohner daran glauben. DieFührungskraft muss klare und leidenschaftliche Worte finden und die Menschendamit anstecken. Ich konnte die Erfahrung machen, dass dies teilweise auch mitklaren und knappen Worten hervorragend funktioniert. Ist abhängig vomanzusprechenden Personenkreis. Die Führungskraft muss agieren anstattanalysieren. Als Führungskraft muss manin der Lage sein, die Mitarbeiter zu inspirieren und zu mobilisieren. Man ist derMotor, der neue Ideen vorantreibt. Aus meiner Sicht ist eine Führungskraft eine integre Person, die privatund öffentlich die gleichen Werte vertritt. Die Führungskraft vermitteltVertrauenswürdigkeit und lässt bei ihren Mitarbeitern keinen Zweifel darüberentstehen, dass Ihr Wort gilt. Das bedeutet: Ehrliches Handeln, vorhersehbareReaktionen, kontrollierte Emotionen und jegliches Fehlen von etwaigenWutanfällen. Eine Führungskraft mit ausgewogenerIntegrität ist für die Mitarbeiter viel greifbarer. Zudem ist hier wichtig,fair zu sein. Fairness bedeutet, andere durchwegs mit gleichem Maß zumessen. Eine Führungskraft muss alle Meinungen hören, bevor sie sich ein Urteilbildet. Sie sollte vermeiden, Entscheidungen ohne die nötigen Daten zu treffen. Und nicht zu vergessen die Lobkultur,die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anspornt.
 
Ich sehe das ganz und gar nicht so. Das Verhalten der Auszubildenden geht echt gar nicht. Wenn ich mir vorstelle ich hätte das damals gebracht.

Und nach der blaumacherei nach einem Tag Urlaub fragen, und das noch bei den Personalengpässen ist schon ein Ding. Und das nicht nur ihm gegenüber, sondern auch allen Mitarbeitern.

Wenn sie ihre Ausbildung dort noch zu Ende machen möchte, sollte sie sich mal überlegen wer Chef und wer Auszubildende ist.

Einen Azubi den man nicht kritisieren darf...allmählich wird's krass. 🙄

Machen kannst du da gar nicht viel. Hast sie doch gehört. Es geht nicht um dich und es geht dich im Prinzip auch nichts an. Was für eine Göre...
 
Hallo,

ich sehe es auch so, dass die Situation nur durch eine neutrale, dritte Person zu lösen ist.
Die Leistungen der Auszubildenden werden ja doch recht unterschiedlich eingeschätzt. Gibt es eine Person, die in diese Konflikte nicht involviert ist, aber die Leistungen der Auszubildenden beurteilen kann?

Der Chef erwartet natürlich einiges von seinen Mitarbeitern, das ist klar. Er kann auch von einer Auszubildenden im 3. Jahr mehr erwarten, als von einer Auszubildenden im 1. Jahr. Natürlich ist es keine Führungsqualität, wenn er laut und aggressiv wird. Aber jeder macht Fehler. Mehr kann ich nicht sagen.
Wie kommen die anderen Mitarbeiter mit dem Chef klar?
Ein neuer Chef bedeutet immer eine - mehr oder weniger - große Umstellung für alle. Die Mitarbeiter müssen sich an den neuen Führungsstil gewöhnen und der Chef muss sich an die Mitarbeiter, an deren Stärken und Schwächen und an Gepflogenheiten in der Firma gewöhnen.

Meiner Meinung nach ist die Auszubildende schon frech.
Einerseits kann sie keine Kritik - auch sachliche, konstruktive Kritik - vertragen, aber andererseits wird sie pampig, ausfallend und rennt einfach weg? Das ist für mich kein vernünftiges Verhalten. Krank machen geht auch gar nicht. So wie du es beschreibst, ist das ja schon offensichtlich und: Der Chef merkt das doch auch. Der ist ja sicherlich auch nicht auf den Kopf gefallen.

Du hast gefragt, wie du ihr helfen kannst: Zuerst mal kannst du ihr sagen, dass das krank machen aufhören muss. Entweder sie ist krank oder sie ist nicht krank und geht zur Arbeit, auch wenn ihr was nicht passt. Dann kann sie auch nach freien Tagen fragen. Urlaub steht ihr ja schließlich zu.
Allerdings glaube ich nicht, dass du im Konflikt wirklich deeskalierend wirken kannst, denn du scheinst stark emotional belastet zu sein. Du kannst aber vorschlagen eine neutrale Person mit an den Tisch zu holen.
Kritikfähigkeit kann man ebenfalls üben. Sie ist im 3. Ausbildungsjahr. Da wäre es schon gut, wenn sie es lernen würde mit konstruktiver Kritik umzugehen. Vielleicht wäre es ja mal gut, zu vergleichen wie andere Mitarbeiter mit dem Chef umgehen und sich da Tipps zu holen.
 
Ich sehe das ganz und gar nicht so. Das Verhalten der Auszubildenden geht echt gar nicht. Wenn ich mir vorstelle ich hätte das damals gebracht.

Und nach der blaumacherei nach einem Tag Urlaub fragen, und das noch bei den Personalengpässen ist schon ein Ding. Und das nicht nur ihm gegenüber, sondern auch allen Mitarbeitern.

Wenn sie ihre Ausbildung dort noch zu Ende machen möchte, sollte sie sich mal überlegen wer Chef und wer Auszubildende ist.

Einen Azubi den man nicht kritisieren darf...allmählich wird's krass. 🙄

Machen kannst du da gar nicht viel. Hast sie doch gehört. Es geht nicht um dich und es geht dich im Prinzip auch nichts an. Was für eine Göre...

Na, da hast du wohl was missverstanden.
Der Chef fing ja an mit der unsachgemäßen, ungerechtfertigten Kritik. Sie hat darauf nur reagiert, und ich finde es gut, dass sie nicht einknickt sondern dagegen hält. Das zeugt von einem modernen gesunden Selbstbewusstsein und keine Duckmäusermentalität.

Nur die Krankmeldungen sind objektiv gesehen nicht der richtige Weg. Es ist aber wohl so, dass sie sich nicht anders zu helfen weiß. Was soll sie denn auch machen? Mit diesem A**** als Chef, der sie nur ständig fertig macht, und dann als Azubi, wo man sowieso das letzte Glied in der Kette ist. Da ist diese Reaktion zwar nicht richtig, aber auch irgendwo verständlich. Vor allem aber traurig, denn das ist eine schlimme Erfahrung für sie in ihrem dritten Ausbildungsjahr und kann sie auch noch länger beeinträchtigen.


Meine Frage wäre auch: ob es eine Führungskraft noch über diesem Chef gibt, bei der man das Ganze einmal thematisieren könnte. Dort könnte man mal sagen, dass sie ihre Arbeit eigentlich gut macht, dass es daran nichts zu kritisieren gibt, und dass es der Chef ist, der hier im Unrecht ist, weil er sie aus irgendeinem Grund wohl nicht leiden kann. Bevor er kam, lief ja alles gut, d.h. es liegt nur an ihm.
 

Anzeige (6)


Antworten...
Jedem Teilnehmer und jedem Beitrag des Forums ist mit Respekt zu begegnen...
Bitte beachte das Thema auf das du antworten möchtest und die Forenregeln.
Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
H Wie wichtig ist ein Chef eigentlich? Beruf 29
S Versteh mich nicht mehr mit dem Chef Beruf 13
K Gehalt als Friseurmeister (Chef) Beruf 23

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.


      Du hast keine Berechtigung mitzuchatten.
      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben