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Auto - das Statussymbol von gestern?

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Hi,

in meinem Bekanntenkreis waren Autos niemals besonders wichtig. Ein Freund von mir hat in Münster studiert und erst mit knapp 30 einen Führerschein gemacht. Ein anderer wohnte in Köln und meinte ein Auto in einer Großstadt sei unnötig. Im Kollegenkreis wurden jetzt schon öfter günstige Fahrzeuge angeschafft, Marken wie Hyundai und Kia. Die einzige Kollegin mit einem dicken Auto (Mercedes) ist über 50. Selbst mein Chef fährt nur einen kleinen Polo. Lediglich der Trend zu SUVs steht dem ein wenig entgegen. Überhaupt stelle ich mir die Frage, ob Auto heute noch ein Statussymbol ist:

Wie wichtig ist ein Auto als Statussymbol für Jugendliche? | OWL - LZ.de

Ich bin mit einem Kleinwagen auch durchaus zufrieden. Je jünger die Menschen, mit denen ich spreche, desto weniger Wert legen diese auf ein schickes oder großes Auto, "fahren muss ist halt". Das Smartphone kann nicht teuer genug sein und am Lifestyle (Urlaub, Ausgehen etc) wird nicht gespart, aber ein Auto?

Was bedeutet das Auto für euch?

LG
Andreas
 
Bin bald fertig mit dem FS, am Freitag habe ich Theorieprüfung!

Ich mag Autos sehr. Finde einfach Gefallen an der Technik, die mittlerweile dort drinsteckt. Würde mir prinzipiell nur ein Auto holen, welches mir gefällt. Nicht als eine Art Statussymbol, sondern "für mich". Denn wer hat nicht gerne etwas, was er mag? Neben dem Aspekt der Fortbewegung bedeutet ein Auto für mich auch, eine "chillout-area" zu haben. Ein Ort, wo man entspannen kann. Wo man sich geborgen fühlt. Wo man sich wohlfühlt. Hat sicher auch was mit materieller Liebe zu tun. ich fummel gerne an den Autos meiner Eltern rum, anstatt sie in die Werkstatt zu geben.

So Long
 
Ich muss gerade lachen, denn ich fahre einen Mercedes, bin unter 50 und fahre diesen auch schon seit Jahren, sprich: ich war echt jung beim Kauf meines ersten Mercedes. Ist für mich überhaupt kein Statussymbol. Ich muss mich in ein Auto setzen und es muss sich mir anpassen.....und genau dann ist es meines. Mehr nicht.


Klar, ich merke schon desöfteren, dass viele, die mich und mein Auto sehen denken, ich wäre etwas "höhergestelltes". Bin ich aber nicht, war ich auch nie und diese Leute denken einfach falsch. Ein Auto ist für mich ein Gebrauchsgegenstand, mit dem ich gut klarkommen muss.
 
Für mich ist das Auto kein Statussymbol sondern ein Fortbewegungsmittel😉
Ich wohne auf dem Land und benötige es zu meinen Arbeitsstellen zu fahren.
Öffentliche Verkehrsverbindungen sind mehr wie rar. Fahre einen 17 Jahre alten Opel der nochmal für 2 Jahre durch den TÜV gekommen ist
😎
Mein Sohn wohnt seid ein paar Jahren in verschiedenen Städten. Er hat noch nie ein Auto besessen.
Zu teuer zu wenig Parkmöglichkeiten. Er kommt sehr gut von A nach B mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Das ist der Vorteil der Stadt
🙄😀
 
Für mich ist das Auto ein Einkaufswagen mit Motor und ein Fortbewegungsmittel.

Da ich auch auf dem Land wohne geht es ohne gar nicht.
 
Mit den Handys hast du definitiv recht, je mehr sie können, desto besser.
Ich denke auch, dass der Trend dahin geht und das Auto nicht mehr ganz so wichtig ist.
Dennoch ist es bei mir im Bekanntenkreis nicht unwichtig. Es wird zwar keiner anders behandelt wenn er nur eine alte Klapperkiste fährt oder gar keines besitzt, aber sie sind schon stolz auf ihren Schatz. Denen ist ihr Auto meistens ziemlich heilig.
Ich selbst lege auf Autos jetzt keinen sonderlich großen Wert. Hauptsache es fährt und es ist kein typisches "Oma-Auto". Später, wenn ich genügend Geld habe will ich allerdings schon auch ein "besseres" Auto, weil ich schon immer von sportlichen Autos fasziniert war bzw. bin. Es wäre allerdings auch nicht schlimm, wenn das ein Traum bleibt, solange ich irgendwann mal mein eigenes Motorrad hab. 😀
 
Ich habe mir letztes Jahr endlich mal einen Neuwagen gegöhnt und ich liebe ihn 😀
Da liegen halt Welten dazwischen wenn man sonst nur alle Schrottkarren gefahren hat. Immer dieses Hoffen und Bangen das er nochmal den TÜV schafft^^

Ein Auto bedeutet für mich in erster Line Unabhängigkeit.
Und es würde mich tierisch ankotzen wenn ich meine ganzen Einkäufe immer nachhause tragen müsste. Auf dem Land kannst du die Öffentlichen auch vergessen. Die Fahrzeiten sind Arbeitnehmerfeindlich.
 
für mich ist Auto ein notwendiges Übel. Das was ich mehr hasse als es zu lieben.
Gehe lieber zu Fuss, das tut auch noch gut. Oder fahre mit dem Fahrrad. Keine Parkplatzsorgen, kein Stress, kein Stau, kein Ärger. Meine Gesundheit wird es mir danken.

Bin gerade dabei mein Auto abzumelden. Für das Geld kaufe ich mir was schönes, fahre in den Urlaub. Sehe was von der Welt. Autos machen krank und manchmal töten sie auch.

Das die Welt immer kränker wird, sieht man auch daran: viele bewegen sich nicht mehr
 
Ich muss zugeben, mir haben Autos noch nie allzu viel bedeutet, und seitdem ich in einer Großstadt wohne fahre ich im Alltag sowieso überwiegend mit öffentlichen Verkehrsmitteln, das empfinde ich als praktisch und angenehm.

Bei den Leuten in meinem Bekanntenkreis hängt es stark davon ab, wo sie leben: die Stadtbewohner sind in der Regel dem Auto nicht sehr zugetan, während die Landbewohner zwangsläufig ein Auto brauchen. Mein guter Freund lebt in einem Örtchen, in dem der Bus am Sonntag nur dreimal vorbei kommt, also braucht er ein Auto. Er fährt aber einen Japaner ohne Prestige-Effekt.

In meiner Heimatregion käme man leider ohne ein Auto kaum zurecht. Zwar sind die Fußwege innerhalb meines Heimatortes kurz, aber man könnte nicht einmal die Kreisstadt ohne Auto erreichen, da es so gut wie keine Busse dorthin gibt. Somit spielen bei den Leuten dort die Autos eine wesentlich größere Rolle als für mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier bei uns sind Grad Autos als Spaß Faktor im kommen: Cabrio. Wer kann, schafft sich eins an für die wärmere Jahreszeit.
Aber auch autos als statussymbole gibt es hier noch genügend.
Der eine Nachbar hat immer den neuesten audi. Der wird gewienert und gehegt, gewaschen und poliert😀
Der andere Nachbar ist Anwalt in braucht einen repräsentativen BMW...

Wir haben zwei Autos weil wir sie brauche hier in der Pampa.
Hauptsache sie bringen uns zuverlässig von a nach b. Und sind nicht zu reperaturintensiv. Gewaschen wird dat ding vielleicht 2mal im Jahr. Das eine ist ein Kleinwagen, Diesel, weil mein Mann jeden Tag 50km einfach pendelt. Das andere die familienkutsche. 7sitzer, Ca.15 Jahre alt.
Aber irgendwie bau ich immer eine Beziehung zu den Autos auf und bin etwas traurig, wenn sie weg müssen.

Ich find die Werbung mit Mehmet Scholl klasse...Status Symbol für alle, die kein statussymbol brauchen.

Also wir brauchen keins. Weder in Form eines besondern Autos noch in Form eines Smartphones noch sonst was.
Kostengünstig und funktional. Darauf kommt's uns an.
 

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