Socratus
Aktives Mitglied
Hallo ihr,
mir ist schon öfters gesagt worden, dass ich eine Autoritätsproblem hätte, was manche posítiv, viele aber auch problematisch sehen. Dabei ist es gar nicht so, dass ich mir nichts sagen lasse oder kritikunfähig wäre, ich bin schließlich weder perfekt oder allwissend. Ich reagiere allerdings allergisch darauf, wenn jemand sich als Autorität sieht und es dann als Angriff empfindet, wenn man seiner vermeintlichen Überlegenheit nicht zustimmt. Für mich gehört zu einer Autorität eine große Portion emotionaler Intelligenz und die Menschen, die für mich Autoritäten darstellen sind eher die, die nicht von oben herabkommen und trotz Überlegenheit in gewissen Punkten in der Lage sind auf Augenhöhe zu kommunizieren.
Erich Fromm hat das sehr gut beschrieben, wie ich das auch empfinde, in dem er zwischen irrationalen und rationalen Autoritäten unterschieden hat. Irrationale Autoritäten HABEN entweder Autorität nur durch einen äußeren Status oder sie halten sich sogar nur für eine auf Grund von realer oder eingebildeter Überlegenheit in gewissen Punkten oder gar durch Berufung auf eine fiktive höhere Macht, rationale Autoritäten SIND Autoritäten, die weder drohen, noch bestechen müssen, auch nicht belehren müssen, weil sie auf Grund des Vorbilds, das sie leben gefragt werden.
Die einen wollen durch reale oder vermeintliche Überlegung Macht ausüben, die anderen kommunizieren selbst bei realer Überlegenheit (in gewissen Bereichen) auf Augenhöhe und ihnen geht es eher um eine Unterstützung, die die Überlegenheit kleiner statt größer werden lässt.
Problematisch empfinde ich es, wenn so eine irrationale Autorität, dann auch noch einen tatsächlichen äußeren Status hat, der ihr eine gewisse Macht einräumt.
Kennt ihr das "Problem" und wenn ja, wie geht ihr damit um?
mir ist schon öfters gesagt worden, dass ich eine Autoritätsproblem hätte, was manche posítiv, viele aber auch problematisch sehen. Dabei ist es gar nicht so, dass ich mir nichts sagen lasse oder kritikunfähig wäre, ich bin schließlich weder perfekt oder allwissend. Ich reagiere allerdings allergisch darauf, wenn jemand sich als Autorität sieht und es dann als Angriff empfindet, wenn man seiner vermeintlichen Überlegenheit nicht zustimmt. Für mich gehört zu einer Autorität eine große Portion emotionaler Intelligenz und die Menschen, die für mich Autoritäten darstellen sind eher die, die nicht von oben herabkommen und trotz Überlegenheit in gewissen Punkten in der Lage sind auf Augenhöhe zu kommunizieren.
Erich Fromm hat das sehr gut beschrieben, wie ich das auch empfinde, in dem er zwischen irrationalen und rationalen Autoritäten unterschieden hat. Irrationale Autoritäten HABEN entweder Autorität nur durch einen äußeren Status oder sie halten sich sogar nur für eine auf Grund von realer oder eingebildeter Überlegenheit in gewissen Punkten oder gar durch Berufung auf eine fiktive höhere Macht, rationale Autoritäten SIND Autoritäten, die weder drohen, noch bestechen müssen, auch nicht belehren müssen, weil sie auf Grund des Vorbilds, das sie leben gefragt werden.
Die einen wollen durch reale oder vermeintliche Überlegung Macht ausüben, die anderen kommunizieren selbst bei realer Überlegenheit (in gewissen Bereichen) auf Augenhöhe und ihnen geht es eher um eine Unterstützung, die die Überlegenheit kleiner statt größer werden lässt.
Problematisch empfinde ich es, wenn so eine irrationale Autorität, dann auch noch einen tatsächlichen äußeren Status hat, der ihr eine gewisse Macht einräumt.
Kennt ihr das "Problem" und wenn ja, wie geht ihr damit um?
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