Lestidae
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Mein Schatz bekam letztes Jahr die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs. Glücklicherweise saß der Tumor nicht in der Bauchspeicheldrüse selbst, sondern an der Papilla Vateri, ein Neuroendokriner Tumor. Die Prognose ist somit sehr gut. Im Rahmen der OP wurden das vordere Drittel der Bauchspeicheldrüse, der komplette Zwölffingerdarm und die Gallenblase entfernt, der Dünndarm an den vollständig erhaltenen Pylorus und der Bauchspeicheldrüsenrest an den Dünndarm adaptiert.
Durch die Erhaltung von fast zweidrittel der Bauchspeicheldrüse hat sie keine Probleme mit dem Zucker und muss nur ein Pankreasersatzpräparat (Kreon 25.000 Einheiten) je nach Fettgehalt der Nahrung einnehmen.
Mein Schatz war schon immer recht mager, 60kg bei 1,80m Körpergröße und hat durch die Erkrankung weitere 10kg eingebüßt. Fett und Zucker kann sie nur begrenzt zu sich nehmen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden. Während der vierwöchigen Reha konnte der weitere Gewichtsverlust gestoppt werden, aber es wurde kein Gewicht zugelegt.
Mit Maltodextrin 19 und Fresubin 400kcal haben wir es in den letzten 5 Monaten geschafft 3kg zuzulegen. Aber höher kommen wir einfach nicht.
Bei der Nachsorge-CT wurde nun festgestellt, dass sie derart wenig Körperfett im Körper hat, dass die einzelnen Organe im CT kaum unterschieden werden können und mehr oder weniger als eine zusammenhängende Masse dargestellt werden. Uns wurde dringend geraten weiteres Gewicht und Körperfett zuzulegen. Aber wie, das konnte man uns nicht sagen.
Zahlreiche Nahrungsmittel darf sie nicht mehr essen. Mehr Fett zu essen scheidet aus, weil ohne zusätzliches Kreon starker Durchfall und Bauchkrämpfe auftreten. Mit entsprechend zudosiertem Kreon, neigt sie bei starker Fettaufnahme zu Verstopfung und zu sehr schmerzhaften Blähungen.
Eine Steigerung der Maltodextrin 19 Aufnahme brachte bislang kein einziges zusätzliches Gramm. Und bei einer Erhöhung der Fresubinmenge zeigen sich die gleichen Probleme wie bei einer gesteigerten Fettaufnahme. Wir probieren alles Mögliche durch, aber bislang brachte davon nichts Erfolg.
Hat jemand eine Idee, wie wir den Körper zu einer stärkeren Fetteinlagerung bringen können?
LG Lestidae de André
Durch die Erhaltung von fast zweidrittel der Bauchspeicheldrüse hat sie keine Probleme mit dem Zucker und muss nur ein Pankreasersatzpräparat (Kreon 25.000 Einheiten) je nach Fettgehalt der Nahrung einnehmen.
Mein Schatz war schon immer recht mager, 60kg bei 1,80m Körpergröße und hat durch die Erkrankung weitere 10kg eingebüßt. Fett und Zucker kann sie nur begrenzt zu sich nehmen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden. Während der vierwöchigen Reha konnte der weitere Gewichtsverlust gestoppt werden, aber es wurde kein Gewicht zugelegt.
Mit Maltodextrin 19 und Fresubin 400kcal haben wir es in den letzten 5 Monaten geschafft 3kg zuzulegen. Aber höher kommen wir einfach nicht.
Bei der Nachsorge-CT wurde nun festgestellt, dass sie derart wenig Körperfett im Körper hat, dass die einzelnen Organe im CT kaum unterschieden werden können und mehr oder weniger als eine zusammenhängende Masse dargestellt werden. Uns wurde dringend geraten weiteres Gewicht und Körperfett zuzulegen. Aber wie, das konnte man uns nicht sagen.
Zahlreiche Nahrungsmittel darf sie nicht mehr essen. Mehr Fett zu essen scheidet aus, weil ohne zusätzliches Kreon starker Durchfall und Bauchkrämpfe auftreten. Mit entsprechend zudosiertem Kreon, neigt sie bei starker Fettaufnahme zu Verstopfung und zu sehr schmerzhaften Blähungen.
Eine Steigerung der Maltodextrin 19 Aufnahme brachte bislang kein einziges zusätzliches Gramm. Und bei einer Erhöhung der Fresubinmenge zeigen sich die gleichen Probleme wie bei einer gesteigerten Fettaufnahme. Wir probieren alles Mögliche durch, aber bislang brachte davon nichts Erfolg.
Hat jemand eine Idee, wie wir den Körper zu einer stärkeren Fetteinlagerung bringen können?
LG Lestidae de André