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Begrüßungsgeld mal andersrum

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Lucia

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1000 Euro Begrüßungsgeld!

Die ersten Wessi-Rentner
machen nach Leipzig rüber


VON D. BEILKE UND J. RICHARD

Die „Ex-Wessis“ Karla Haußner (66) und Gerd Becker (72) studieren den Stadtplan von Leipzig

Leipzig – Ihr altes Zuhause liegt im Westen Deutschlands. Doch jetzt machen immer mehr Rentner „rüber“, ziehen aus den alten in die neuen Bundesländer! Einige Städte zahlen ihren neuen Einwohnern aus dem Westen sogar eine Art „Begrüßungsgeld“!
Ex-Dolmetscherin Karla Haußner (66) und Lebensgefährte Gerd Becker (72), ehemaliger Stahlarbeiter, gehören dazu.
Sie zogen aus Mönchengladbach (Nordrhein-Westfalen) 500 Kilometer gen Osten nach Leipzig (Sachsen).
Ihr neues Zuhause:
ein Wintergartenhochhaus, luxuriös saniert, drei Zimmer, 70 Quadratmeter, zwei Balkone für 585 Euro Warmmiete – in ihrer alten Heimat kostet eine vergleichbare Wohnung rund ein Drittel mehr!
Dazu gibt’s stolze 1000 Euro Umzugsbeihilfe und ein Wellness-Wochenende in Bad Düben – das steht sogar im Mietvertrag
Da waren die 100 DM damals doch ein Witz. ;)
Das ist zwar aus der Bild, aber lustig finde ich es dennoch. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Paradies so nah ist? :D
*ironiean*So hat die "teure" Kolonie doch noch was Gutes.*ironieaus*
 
Zuletzt bearbeitet:

Biggi

Mitglied
Rentner-Begrüßungsgeld halte ich zwar für übertrieben
So abwegig finde ich die Überlegung ansonsten gar nicht und eigentlich habe ich auf diese neue "Mode" schon fast gewartet.
Im Osten gibt es wenig bis keine Arbeit und die Jungen wandern ab. Wenn man dann mal keine Arbeit mehr braucht, liegt doch nichts näher als dahin zu gehen, wo keiner mehr ist und das Leben (momentan) noch billiger ist... Ich habe auch schon Bekannte um die 60, die überlegen, wo sie sich ihr kleines Häuschen leisten vom Erbe der gerade verstorbenen (Schwieger)Mutter, um dann mit dem Bötle über die Mecklenburger Seenplatte zu schippern. Why not.
Wenn man dann nun noch für die nötige Infrastruktur sorgen würde in Form von Gastronomie, Dienstleistungen aller Art fürs Alter, medizinischer und Pflege-Versorgung, betreutem Wohnen und so weiter, ist das doch eine Lösung...
Vorwärts denken.
Und bis wir alle nachkommen dürfen ins Ossie-Land mit siebzig oder so (oder doch schon mit 53, weil wir in Frührente gehen mussten wegen gesundheitlicher oder psychischer Probleme), dann schau mer mal, ob sie noch Platz haben für uns.
 
S

STAN*

Gast
Und es ist halt auch ein finanzieller Aspekt für die Kommune bzw. das Land. Es hat auch wegen der Anzahl der Einwohner Einfluß auf den Länder-Finanzausgleich und Vermögenswerte, wie z.B. Wohnungen, werden erhalten.

Kann mich noch erinnern, das Städte wie Leipzig Fördermittel erhielten, durch den Soli finanziert, und dann günstige Kredite an westliche Städte vergaben, die diese Fördermittel nicht erhielten.
 

Lucia

Aktives Mitglied
Wenn man dann nun noch für die nötige Infrastruktur sorgen würde in Form von Gastronomie, Dienstleistungen aller Art fürs Alter, medizinischer und Pflege-Versorgung, betreutem Wohnen und so weiter, ist das doch eine Lösung...
Vorwärts denken.
Das wiederum würde Arbeitsplätze für mein Heimatland bedeuten, was ein positiver Aspekt ist.
 
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