Hey ihr
Es gibt etwas was mich schon seitlangem beschäftigt, nur wusste ich nie an wen ich mich wenden konnte, den keiner meiner Freunde, Verwandte etc. kann sich sorichtig in meine Situation hineinversetzen.
Mein kleiner Bruder (12 Jahre) istgeistig behindert mit autistischen Zügen und seine Behinderungbeschäftigt mich eigentlich schon seit er geboren ist, er war haltimmer anders als z.B der kleine Bruder von meiner besten Freundin(Die Beiden sind ungefähr gleich alt).
Schon da hatte ich ja immer denVergleich, wir wissen aber auch schon seit 7 Jahren was mit ihm losist, und eigentlich dachte ich ja ich hätte mich mit der Situationabgefunden, aber irgendwie scheint das doch nicht der Fall zu sein.
Dazu muss ich sagen ich habe noch zweiGeschwister mehr, einen großen Bruder (23 Jahre), der wohnt aberschon gar nicht mehr bei uns, ist vor 3 jahren nach Hamburg gezogenum zu studieren und eine kleine Schwester (15 Jahre), ich selbst bin17. Zu unserem Verhältnis muss ich später noch was sagen, ich willja alles möglichst der Reihe nach erzählen.
Da mein Bruder nicht mehr bei uns wohnthabe ich mich allmählich mit der Rolle der Ältesten abgefunden,aber genau das ist es auch was mich so fertig macht gleichzeitig.
Ich weiß überhaupt nicht wo ichanfangen soll zu erzählen, am besten einfach drauf los:
Ich versuche möglichstverantwortungsbewusst und perfekt zu sein, nur damit meine Elternnich noch mehr Stress haben. Es gibt für mich nichts schlimmeres alsdas Gefühl, meine Eltern wären enttäuscht von mir, doch so langsamhalte ich diesen Druck nicht mehr aus.
Ich gebe alles daran, niemanden wütendoder traurig zu machen nur vergesse ich mich selbst dabei jedesmal,ich weiß gar nicht wie ich das beschreiben soll
Aber das größte Problem ist, dass ichdas Gefühl habe mich meinen Eltern nicht anvertrauen zu können,jedesmal wenn ich meine Mutter gesagt habe, dass mich etwas störtwar sie total verletzt und ich hatte automatisch ein schlechtesGewissen, seitdem rede ich auch nicht mehr über meine Probleme etc.mit meinen Eltern.
Ich weiß echt nicht mehr weitermitmeiner Situation. Ich bin sowieso jemand der sich viele Gedanken überalles macht, und wenn mir mal was zu viel wird, ziehe ich mich inmein Zimmer zurück, höre Musik und weine.
Und jetzt kommt meine Schwester nochins Spiel. Ich weiß echt nicht was ich von ihr halten soll.Einerseits ist sie eine meiner besten Freunde, da wir ja das gleichedurchmachen und uns deswegen so gut verstehen, andererseits gibt esauch Momente, in denen ich sie echt hasse.
Jedes Mal wenn ich mich zurückziehemeint sie immer nur ich soll mich nicht so anstellen, ich binschließlich kein kleines Kind mehr. Dazu kommt noch dass sie genauweiß wie man mir am besten wehtut, nämlich indem man mir sagt wieegostisch ich doch sei,
und genau das hat diesen inneren Spaltin mir ausgelöst.
Ich weiß überhaupt nicht mehr wasrichtig und was falsch ist, einerseits will ich meinen Eltern nichtnoch mehr Stress bereiten, aber wenn mir das dann alles wieder zuviel wird, heißt es gleich wieder von meiner Schwester, wieegoistisch ich doch sei.
Ich weiß selbst nicht warum ich soviel auf ihre Meinung gebe, schließlich ist sie meine kleineSchwester,
aber ich hab das Gefühl total unterihrer Kontrolle zu stehe,
Ich fühle mich wie eine totale Versagerin deswegen, ich komm überhaupt nicht mehr klar zuhause.
Ich weiß ncht was ich machen soll, da ich mich an niemanden wenden kann, meine beste Freundin meine schonsie würde mir gerne helfen, aber sie weiß auch nicht was sie anmeiner Stelle machen würde, ihr Bruder ist ja nicht behindert,deswegen kennt sie es ja auch nicht, ich mache ihr auch keinenVorwurf deswegen.
Vielleicht kann sich ja jemand von euchin meine Situtation hineinversetzen und mir sagen was ich machenkönnte, ich weiß echt nicht was ich noch machen kann um raus ausmeiner Situtation zu kommen..
Liebe Grüße, Mette
Es gibt etwas was mich schon seitlangem beschäftigt, nur wusste ich nie an wen ich mich wenden konnte, den keiner meiner Freunde, Verwandte etc. kann sich sorichtig in meine Situation hineinversetzen.
Mein kleiner Bruder (12 Jahre) istgeistig behindert mit autistischen Zügen und seine Behinderungbeschäftigt mich eigentlich schon seit er geboren ist, er war haltimmer anders als z.B der kleine Bruder von meiner besten Freundin(Die Beiden sind ungefähr gleich alt).
Schon da hatte ich ja immer denVergleich, wir wissen aber auch schon seit 7 Jahren was mit ihm losist, und eigentlich dachte ich ja ich hätte mich mit der Situationabgefunden, aber irgendwie scheint das doch nicht der Fall zu sein.
Dazu muss ich sagen ich habe noch zweiGeschwister mehr, einen großen Bruder (23 Jahre), der wohnt aberschon gar nicht mehr bei uns, ist vor 3 jahren nach Hamburg gezogenum zu studieren und eine kleine Schwester (15 Jahre), ich selbst bin17. Zu unserem Verhältnis muss ich später noch was sagen, ich willja alles möglichst der Reihe nach erzählen.
Da mein Bruder nicht mehr bei uns wohnthabe ich mich allmählich mit der Rolle der Ältesten abgefunden,aber genau das ist es auch was mich so fertig macht gleichzeitig.
Ich weiß überhaupt nicht wo ichanfangen soll zu erzählen, am besten einfach drauf los:
Ich versuche möglichstverantwortungsbewusst und perfekt zu sein, nur damit meine Elternnich noch mehr Stress haben. Es gibt für mich nichts schlimmeres alsdas Gefühl, meine Eltern wären enttäuscht von mir, doch so langsamhalte ich diesen Druck nicht mehr aus.
Ich gebe alles daran, niemanden wütendoder traurig zu machen nur vergesse ich mich selbst dabei jedesmal,ich weiß gar nicht wie ich das beschreiben soll
Aber das größte Problem ist, dass ichdas Gefühl habe mich meinen Eltern nicht anvertrauen zu können,jedesmal wenn ich meine Mutter gesagt habe, dass mich etwas störtwar sie total verletzt und ich hatte automatisch ein schlechtesGewissen, seitdem rede ich auch nicht mehr über meine Probleme etc.mit meinen Eltern.
Ich weiß echt nicht mehr weitermitmeiner Situation. Ich bin sowieso jemand der sich viele Gedanken überalles macht, und wenn mir mal was zu viel wird, ziehe ich mich inmein Zimmer zurück, höre Musik und weine.
Und jetzt kommt meine Schwester nochins Spiel. Ich weiß echt nicht was ich von ihr halten soll.Einerseits ist sie eine meiner besten Freunde, da wir ja das gleichedurchmachen und uns deswegen so gut verstehen, andererseits gibt esauch Momente, in denen ich sie echt hasse.
Jedes Mal wenn ich mich zurückziehemeint sie immer nur ich soll mich nicht so anstellen, ich binschließlich kein kleines Kind mehr. Dazu kommt noch dass sie genauweiß wie man mir am besten wehtut, nämlich indem man mir sagt wieegostisch ich doch sei,
und genau das hat diesen inneren Spaltin mir ausgelöst.
Ich weiß überhaupt nicht mehr wasrichtig und was falsch ist, einerseits will ich meinen Eltern nichtnoch mehr Stress bereiten, aber wenn mir das dann alles wieder zuviel wird, heißt es gleich wieder von meiner Schwester, wieegoistisch ich doch sei.
Ich weiß selbst nicht warum ich soviel auf ihre Meinung gebe, schließlich ist sie meine kleineSchwester,
aber ich hab das Gefühl total unterihrer Kontrolle zu stehe,
Ich fühle mich wie eine totale Versagerin deswegen, ich komm überhaupt nicht mehr klar zuhause.
Ich weiß ncht was ich machen soll, da ich mich an niemanden wenden kann, meine beste Freundin meine schonsie würde mir gerne helfen, aber sie weiß auch nicht was sie anmeiner Stelle machen würde, ihr Bruder ist ja nicht behindert,deswegen kennt sie es ja auch nicht, ich mache ihr auch keinenVorwurf deswegen.
Vielleicht kann sich ja jemand von euchin meine Situtation hineinversetzen und mir sagen was ich machenkönnte, ich weiß echt nicht was ich noch machen kann um raus ausmeiner Situtation zu kommen..
Liebe Grüße, Mette