Entenblümchen
Mitglied
Hallo ihr
Ich bin neu hier und schreibe einfach mal drauf los...
Ich verletze mich schon seit einigen Jahren phasenweise selber, schädige mich teilweise durch mein Verhalten. Der Zweck für mich ist, über den Tag zu kommen, der einfach lang und sinnlos scheint. Ich versuche mich so stark zu erschöpfen, dass ich nicht mehr in der Lage bin, um Gefühle wie Einsamkeit, Angst etc zu empfinden. Das passiert u.a. durch sehr wenig Schlaf, sehr viel Koffein, täglich etwas Alkohol, Musik in Dauerschleife, Lernen auf letzte Minute, dass der Adrenalinspiegel steigt und die Gedanken sich fixieren usw. Übrigens schneide ich immer noch überall relativ gut ab, obwohl ich jedes Mal glaube, dass ich jetzt durchfallen werde.
Seit einigen Tagen habe ich aber körperliche Symptome entwickelt. Panikattacken mit Herzrasen, Atemnot und Zittern. Heute Abend bin ich wie besessen auf dem Stuhl hin- und hergewippt, ich dachte, die Zeit bricht wie ein Tornado über mich zusammen. Da war ich übrigens nüchtern, also nicht substanzinduziert. Und ich habe diese Nacht ca 8 Stunden geschlafen, also kann es nicht an zu wenig Schlaf liegen. Ich dachte, ich verliere mich selbst. SVV hat nichts gebracht. Erst als ich versucht habe, mich zu erbrechen (hat nicht geklappt, aber der Reflex ist gekommen), ging es mir besser und ich konnte wieder klar denken.
Ich habe Angst, dass ich vielleicht die Kontrolle verliere und mich nie wieder finde. Je nach Tag sieht das übrigens anders aus, da kann es sein, dass ich das hier lese und behaupte, dass ich maßlos übertreibe oder sogar lüge.
Ich habe in zwei Wochen den nächsten Termin beim Psychologen (er ist nöchste Woche in Urlaub). Da will ich ihm alles sagen, aber bis dahin sind es eben noch zwei Wochen.
Kennt ihr irgendwelche Tipps, wie ich die nächsten 14 Abende (größtenteils allein, ich habe nicht viele Kontakte) relativ friedlich hinter mich bringen kann?
Ich bin neu hier und schreibe einfach mal drauf los...
Ich verletze mich schon seit einigen Jahren phasenweise selber, schädige mich teilweise durch mein Verhalten. Der Zweck für mich ist, über den Tag zu kommen, der einfach lang und sinnlos scheint. Ich versuche mich so stark zu erschöpfen, dass ich nicht mehr in der Lage bin, um Gefühle wie Einsamkeit, Angst etc zu empfinden. Das passiert u.a. durch sehr wenig Schlaf, sehr viel Koffein, täglich etwas Alkohol, Musik in Dauerschleife, Lernen auf letzte Minute, dass der Adrenalinspiegel steigt und die Gedanken sich fixieren usw. Übrigens schneide ich immer noch überall relativ gut ab, obwohl ich jedes Mal glaube, dass ich jetzt durchfallen werde.
Seit einigen Tagen habe ich aber körperliche Symptome entwickelt. Panikattacken mit Herzrasen, Atemnot und Zittern. Heute Abend bin ich wie besessen auf dem Stuhl hin- und hergewippt, ich dachte, die Zeit bricht wie ein Tornado über mich zusammen. Da war ich übrigens nüchtern, also nicht substanzinduziert. Und ich habe diese Nacht ca 8 Stunden geschlafen, also kann es nicht an zu wenig Schlaf liegen. Ich dachte, ich verliere mich selbst. SVV hat nichts gebracht. Erst als ich versucht habe, mich zu erbrechen (hat nicht geklappt, aber der Reflex ist gekommen), ging es mir besser und ich konnte wieder klar denken.
Ich habe Angst, dass ich vielleicht die Kontrolle verliere und mich nie wieder finde. Je nach Tag sieht das übrigens anders aus, da kann es sein, dass ich das hier lese und behaupte, dass ich maßlos übertreibe oder sogar lüge.
Ich habe in zwei Wochen den nächsten Termin beim Psychologen (er ist nöchste Woche in Urlaub). Da will ich ihm alles sagen, aber bis dahin sind es eben noch zwei Wochen.
Kennt ihr irgendwelche Tipps, wie ich die nächsten 14 Abende (größtenteils allein, ich habe nicht viele Kontakte) relativ friedlich hinter mich bringen kann?