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Benzo die letzen Gramm Benzodiazepin Tavor Diazepam

G

Gelöscht 119707

Gast
Wer hat zu Hause ein Benzodiazepin abgesetzt und kann mir sagen wie die letzten Gramm geklappt haben? Welcher Zeitraum war nötig und wie klappte es mit dem Schlafen?
Bei mir ist es so, dass ich jetzt bei 6 Gramm Oxazepam am Tag bin und ich muss diese immer mehrmals aufteilen um den Entzug zu schaffen. Leider wird die Schlafzeit umso weniger ich nehme auch kürzer. Dabei ist Schlaf doch so wichtig. Kann mir jemand Tipps zum Schlafen geben und gegen die Ängste geben?
Leider habe ich auch noch Tinnitus bekommen den ich mit Akzeptanz begegnen muss, habe ich gerade gelesen. Vielen, vielen Dank für jeden noch so kleinen Tipp!
 
Auch wenn es für mich persönlich nichts ist aber hast du schon mal ASMR versucht?
Entspannungsübungen, autogenes Training, Meeresrauschen....
Kein Handy vor dem Schlafen gehen. Keine Geräte im Schlafzimmer.
Es gibt viele Dinge die man tun kann und bei jedem kann etwas anderes helfen.
Aber wie es am besten ist wenn man Benzo und Co absetzt, kann ich dir nicht sagen.
Vllt. solltest du mal mit deinem Arzt reden oder auch mal ins Schlaflabor.
 
Hallo Melody,
Das kann ich Dir ganz gut nachempfinden, weil es mir im Moment ähnlich geht.
Ich habe in den letzten zwei Jahren bedingt durch die Pflege meiner Mutter,ganz selten mal eine Tavor Tablette genommen. Also Lorazepam.
Eine Packung mit 20 Stück hat mir aber ein halbes bis dreiviertel Jahr gereicht.
Ich habe auch zwei Jahre lang eine ganz kleine Dosis Antidepressivum genommen, weil ich sehr oft in Tränen ausgebrochen bin. Das war nur die Hälfte von der kleinsten Dosis.
Vor ein paar Monaten habe ich das jetzt abgesetzt, und leider habe ich jetzt wieder dasselbe Problem, dass ich ständig in Tränen ausbreche.
Seitdem macht mir der Tod meiner Mutter auch oft ziemlich zu schaffen, und es sind noch einige nicht einfache Dinge die ich gerade bewältigen muss.... Das ist aber egal.
Jedenfalls habe ich jetzt ab und zu mal alle paar Tage eine Tavor Tablette genommen, dann mal eine halbe, und seit einiger Zeit merke ich dass ich zwischendurch sehr unruhig bin und mich total unwohl fühle.
Irgendwie kann ich es mir selber nicht richtig erklären, denn ich hatte sie ja noch nicht mal jeden Tag genommen.
Und das mit dieser ständigen Heulerei ist halt auch durch das Absetzen des Antidepressivum auch wieder da.
Jedenfalls merke ich, dass anscheinend doch bei mir auch eine gewisse Abhängigkeit, entstanden ist bzw. sowas wie Entzugserscheinungen .
Wegen diesen heftigen Symptomen, habe ich erst angefangen jeden Tag eine halbe lorazepam einzunehmen. Im Moment schneide ich davon noch ein Stückchen ab.
Ich nehme ungefähr eineinhalb Stunden vorm schlafengehen noch eine Melatonin Tablette und 2 Hopfen Baldrian Dragees. An manchen Tagen bin ich nachts nach wenigen Stunden Schlaf wieder hell wach.
In den letzten Tagen als ich das Stückchen Lorazepam erst am frühen Abend genommen habe, konnte ich aber recht gut schlafen.


[12. Nicht in dieses Forum gehören: Dosierungsvorschläge für Medikamente sowie das (auch unentgeltliche) Anbieten von Heilverfahren. ]


Liebe Grüße
Lena
 
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Lena7 meinte:
Hallo Melody,
Das kann ich Dir ganz gut nachempfinden, weil es mir im Moment ähnlich geht.
Ich habe in den letzten zwei Jahren bedingt durch die Pflege meiner Mutter,ganz selten mal eine Tavor Tablette genommen. Also Lorazepam.
Eine Packung mit 20 Stück hat mir aber ein halbes bis dreiviertel Jahr gereicht.
Ich habe auch zwei Jahre lang eine ganz kleine Dosis Antidepressivum genommen, weil ich sehr oft in Tränen ausgebrochen bin. Das war nur die Hälfte von der kleinsten Dosis.
Vor ein paar Monaten habe ich das jetzt abgesetzt, und leider habe ich jetzt wieder dasselbe Problem, dass ich ständig in Tränen ausbreche.
Seitdem macht mir der Tod meiner Mutter auch oft ziemlich zu schaffen, und es sind noch einige nicht einfache Dinge die ich gerade bewältigen muss.... Das ist aber egal.
Jedenfalls habe ich jetzt ab und zu mal alle paar Tage eine Tavor Tablette genommen, dann mal eine halbe, und seit einiger Zeit merke ich dass ich zwischendurch sehr unruhig bin und mich total unwohl fühle.
Irgendwie kann ich es mir selber nicht richtig erklären, denn ich hatte sie ja noch nicht mal jeden Tag genommen.
Und das mit dieser ständigen Heulerei ist halt auch durch das Absetzen des Antidepressivum auch wieder da.
Jedenfalls merke ich, dass anscheinend doch bei mir auch eine gewisse Abhängigkeit, entstanden ist bzw. sowas wie Entzugserscheinungen .
Wegen diesen heftigen Symptomen, habe ich erst angefangen jeden Tag eine halbe lorazepam einzunehmen. Im Moment schneide ich davon noch ein Stückchen ab.
Ich nehme ungefähr eineinhalb Stunden vorm schlafengehen noch eine Melatonin Tablette und 2 Hopfen Baldrian Dragees. An manchen Tagen bin ich nachts nach wenigen Stunden Schlaf wieder hell wach.
In den letzten Tagen als ich das Stückchen Lorazepam erst am frühen Abend genommen habe, konnte ich aber recht gut schlafen.


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Liebe Grüße
Lena
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Ich beobachte das Thema jetzt einmal, da ich selbst tgl 10mg Diazepam nehme und irgendwann ja auch mal das abdosieren anstehen wird.

Zum Thema Abhängigkeit. Hatte einige Zeit lang Tavor 1mg als Notfallmedikament. Schon wenn ich es mal 2 Tage hintereinander nehmen "musste" spürte ich Entzugserdscheinungen bzw Rebound Phänomene. Das dauerte dann meist 2-3 Tage, dann waren sie aber wieder verschwunden. Denke daher, dass man da einfach durch muss und eher nichts nachnehmen sollte..
 
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