Hallo 🙂
Ich bin momentan in der blöden Situation, dass ich nach knapp 3 Monaten den Jobwechsel enorm bereue. Vielleicht ist das normal, weil mit dem Jobwechsel auch der Umzug in eine neue Stadt stattfand und ich mich insgesamt nicht so angekommen fühle wie ich erhofft hatte. Ich wechselte von "scheiß Arbeit aber geilem Verhältnis mit den Kollegen" zu "sehr interessante und abwechslungsreiche Arbeit, aber kein Kollege will was mit mir zu tun haben".
Ich will mich hier jetzt nicht zu sehr auskotzen aber mit meinen Freunden aus der Heimatstadt will ich nicht über negativen Kram reden wenn ich sie denn mal sehe und meine Eltern sollen sich keine Sorgen machen, dass es mir hier evtl. nicht so gut geht, daher hab ich nicht wirklich jemanden zum Reden 😀 Außerdem brauche ich Ratschläge wie ich mit der Situation umgehen kann.
Ich komme mit meiner Kollegin (meine Büronachbarin leider) absolut nicht klar. Es ist aber wohl ein bekanntes Problem in der Abteilung, dass diese Kollegin schwierig ist (oder um es mit den Worten meines Vorgesetzten zu sagen, ein "spezielles Individuum") und Veränderungen nicht akzeptieren kann. Die Arbeit an sich macht mir Spaß aber die Kollegen reden nicht wirklich viel mit mir (bis auf 2 Stück) und diese eine Kollegin nörgelt den ganzen Tag nur an meiner Person rum. Ich sei zu hektisch, zu unruhig, zu respektlos, zu Vorlaut, zu rechthaberisch, zu unerfahren. Das ist so ziemlich das, was sie mir seit vorletzter Woche, wo ich die Probleme die ich in unserer Zusammenarbeit sehe, angesprochen habe. Mir ging es nur darum die gemeinsame Ablage zu optimieren, weil das bisherige System absolut suboptimal ist (selbst der Chef hat mich schon drauf angesprochen, ob ich da nicht vllt. was ändern könnte, aber die Kollegin nimmt keine Veränderung an und wird persönlich wenn man etwas verändern will).
Ich tue mit Sicherheit meinen Teil dazu bei, es gibt ja immer zwei Seiten der Medaille aber es ist schon auffallend, dass ich aus mehreren Quellen höre, dass ich ein "armes Schwein" sei in diesem Büro gelandet zu sein. Es gab wohl mit meinem Vorgänger auch regelmäßig Streit und ein Kollege (einer der wenigen die überhaupt mit mir Reden) hatte sich damals als er dazu gekommen ist erfolgreich gewehrt in dieses Büro zu kommen. Wegen Ihr und wegen der Arbeitsweise. Mittlerweile weiß ich, dass ich einen großen Fehler begangen habe, da ich nicht von Tag 1 an alles so gemacht habe wie sie,nicht weil mein jetziges System mich zu organisieren schlecht wäre...im Gegenteil, ihr System besteht aus irgendwo hinlegen und dann stundenlang suchen und dabei auf den Vorgänger schimpfen weil der an allem Schuld ist, sondern weil sie es persönlich genommen hat, dass ich als Neuzugang mich an anderen Kollegen orientiert habe um ein System zur Selbstorganisation zu finden.
Der Grund warum kaum einer mit mir redet ist übrigens anscheinend der, dass einfach niemand was mit dieser Kollegin zu tun haben will. Mitgehangen mitgefangen sozusagen.
Hinzukommt, dass ich hier nach 2 Monaten in der Großstadt noch keinen Freundeskreis aufbauen konnte und neben dem Fitnessstudio quasi nur die Arbeit habe. Und auf der Arbeit ständig mit Nörgeleien an meiner Persönlichkeit (wenn es denn wenigstens nur die Arbeitsweise wäre...nein sie sagt nur ständig dass ich es besser so und so machen soll und wenn ich ihr sage, dass ich besser damit klar wie ich es mache, dann bin ich rechthaberisch und habe keine Respekt vor ihrer Einstellung...) sorgt nicht gerade dafür, dass ich den Arbeitstag genießen kann...
Habt ihr Ratschläge? Ich habe letzte Woche den Chef angesprochen ob ich nicht in ein anderes Büro kann und da habe ich viel erfahren. Dass es diese Probleme mit der Kollegin seit Jahren gibt, dass niemand dort hin will, dass diese Scheiß Ablage dringend überarbeitet werden muss, weil momentan weder was gefunden wird noch der Datenschutz eingehalten wird und dass ich dem Chef schon leid tat bevor ich überhaupt meinen ersten Tag dort hatte... hinzu kommt noch ein gewisser Neid, weil sie der Meinung ist sie sei unterbezahlt, während ich mehr Geld bekomme (hab halt studiert und habe zusätzliche Aufgaben), wie auch mein Vorgänger davor (und in der Tat sagt sie ziemlich oft "wofür hat der damals eigentlich mehr Geld gekriegt als ich").
Ich hab nun einfach das Pech und müsste die Kollegin noch ca. 8 Jahre (bis zu ihrer Rente) ertragen...aber das halte ich nicht aus. Ich mach das so max. 1 Jahr mit dann bewerb ich mich weg, aber eigentlich mag ich den Job und ich sehe großes Karrierepotential. Jetzt mich wegzubewerben wäre vermutlich ein Lebenslauf Killer den ich nicht eingehen will, den nächsten "Step" auf der Karriereleiter sehe ich schon, zumindest weiß ich, in welcher Branche ich anfangen will und sehe die jetzige Stelle ohnehin nur als Sprungbrett aber nach 2 Monaten wieder wegbewerben? Gaaanz schwierig zu erklären.
Ich bin momentan in der blöden Situation, dass ich nach knapp 3 Monaten den Jobwechsel enorm bereue. Vielleicht ist das normal, weil mit dem Jobwechsel auch der Umzug in eine neue Stadt stattfand und ich mich insgesamt nicht so angekommen fühle wie ich erhofft hatte. Ich wechselte von "scheiß Arbeit aber geilem Verhältnis mit den Kollegen" zu "sehr interessante und abwechslungsreiche Arbeit, aber kein Kollege will was mit mir zu tun haben".
Ich will mich hier jetzt nicht zu sehr auskotzen aber mit meinen Freunden aus der Heimatstadt will ich nicht über negativen Kram reden wenn ich sie denn mal sehe und meine Eltern sollen sich keine Sorgen machen, dass es mir hier evtl. nicht so gut geht, daher hab ich nicht wirklich jemanden zum Reden 😀 Außerdem brauche ich Ratschläge wie ich mit der Situation umgehen kann.
Ich komme mit meiner Kollegin (meine Büronachbarin leider) absolut nicht klar. Es ist aber wohl ein bekanntes Problem in der Abteilung, dass diese Kollegin schwierig ist (oder um es mit den Worten meines Vorgesetzten zu sagen, ein "spezielles Individuum") und Veränderungen nicht akzeptieren kann. Die Arbeit an sich macht mir Spaß aber die Kollegen reden nicht wirklich viel mit mir (bis auf 2 Stück) und diese eine Kollegin nörgelt den ganzen Tag nur an meiner Person rum. Ich sei zu hektisch, zu unruhig, zu respektlos, zu Vorlaut, zu rechthaberisch, zu unerfahren. Das ist so ziemlich das, was sie mir seit vorletzter Woche, wo ich die Probleme die ich in unserer Zusammenarbeit sehe, angesprochen habe. Mir ging es nur darum die gemeinsame Ablage zu optimieren, weil das bisherige System absolut suboptimal ist (selbst der Chef hat mich schon drauf angesprochen, ob ich da nicht vllt. was ändern könnte, aber die Kollegin nimmt keine Veränderung an und wird persönlich wenn man etwas verändern will).
Ich tue mit Sicherheit meinen Teil dazu bei, es gibt ja immer zwei Seiten der Medaille aber es ist schon auffallend, dass ich aus mehreren Quellen höre, dass ich ein "armes Schwein" sei in diesem Büro gelandet zu sein. Es gab wohl mit meinem Vorgänger auch regelmäßig Streit und ein Kollege (einer der wenigen die überhaupt mit mir Reden) hatte sich damals als er dazu gekommen ist erfolgreich gewehrt in dieses Büro zu kommen. Wegen Ihr und wegen der Arbeitsweise. Mittlerweile weiß ich, dass ich einen großen Fehler begangen habe, da ich nicht von Tag 1 an alles so gemacht habe wie sie,nicht weil mein jetziges System mich zu organisieren schlecht wäre...im Gegenteil, ihr System besteht aus irgendwo hinlegen und dann stundenlang suchen und dabei auf den Vorgänger schimpfen weil der an allem Schuld ist, sondern weil sie es persönlich genommen hat, dass ich als Neuzugang mich an anderen Kollegen orientiert habe um ein System zur Selbstorganisation zu finden.
Der Grund warum kaum einer mit mir redet ist übrigens anscheinend der, dass einfach niemand was mit dieser Kollegin zu tun haben will. Mitgehangen mitgefangen sozusagen.
Hinzukommt, dass ich hier nach 2 Monaten in der Großstadt noch keinen Freundeskreis aufbauen konnte und neben dem Fitnessstudio quasi nur die Arbeit habe. Und auf der Arbeit ständig mit Nörgeleien an meiner Persönlichkeit (wenn es denn wenigstens nur die Arbeitsweise wäre...nein sie sagt nur ständig dass ich es besser so und so machen soll und wenn ich ihr sage, dass ich besser damit klar wie ich es mache, dann bin ich rechthaberisch und habe keine Respekt vor ihrer Einstellung...) sorgt nicht gerade dafür, dass ich den Arbeitstag genießen kann...
Habt ihr Ratschläge? Ich habe letzte Woche den Chef angesprochen ob ich nicht in ein anderes Büro kann und da habe ich viel erfahren. Dass es diese Probleme mit der Kollegin seit Jahren gibt, dass niemand dort hin will, dass diese Scheiß Ablage dringend überarbeitet werden muss, weil momentan weder was gefunden wird noch der Datenschutz eingehalten wird und dass ich dem Chef schon leid tat bevor ich überhaupt meinen ersten Tag dort hatte... hinzu kommt noch ein gewisser Neid, weil sie der Meinung ist sie sei unterbezahlt, während ich mehr Geld bekomme (hab halt studiert und habe zusätzliche Aufgaben), wie auch mein Vorgänger davor (und in der Tat sagt sie ziemlich oft "wofür hat der damals eigentlich mehr Geld gekriegt als ich").
Ich hab nun einfach das Pech und müsste die Kollegin noch ca. 8 Jahre (bis zu ihrer Rente) ertragen...aber das halte ich nicht aus. Ich mach das so max. 1 Jahr mit dann bewerb ich mich weg, aber eigentlich mag ich den Job und ich sehe großes Karrierepotential. Jetzt mich wegzubewerben wäre vermutlich ein Lebenslauf Killer den ich nicht eingehen will, den nächsten "Step" auf der Karriereleiter sehe ich schon, zumindest weiß ich, in welcher Branche ich anfangen will und sehe die jetzige Stelle ohnehin nur als Sprungbrett aber nach 2 Monaten wieder wegbewerben? Gaaanz schwierig zu erklären.
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