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Bernersennen Mischling Welpe

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Gast

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Ich habe einen 14 Wochen alten Bernersennen Hovawart Mischling

Mutter Bernersennen ca 60 cm
Vater Bernersennen-Hovawart ca 50 cm

Nun zu meiner Frage und meinen eigentlichen Problem.

Ich wohne im 5 Stock ohne Aufzug ich weiß überhaupt nicht optimal für solch eine Rasse.

Ich bin auf Wohnungssuche gestaltet sich aber schwierig da Wohnungen bei uns Mangelware sind.

Ich habe ein großes Grundstück mit 800 qm
In dem wir uns von Frühling bis Herbst aufhalten.

Zudem bin ich viel mit dem Hund unterwegs.

Ich mache mir aber dennoch sorgen um seine körperliche Entwicklung denn ich weiß dass diese Hunde HD und ED anfällig sind regelmäßige Checks werden durchgeführt.

Zudem achte ich auf Qualität beim Futter und koche auch selbst für ihn.

Dennoch machen mir die vielen Treppen sorgen und Bauchschmerzen denn ich weiß aus meiner Familie
bernersennen Schäferhund 3 Stock Altbau
Aus dem Tierschutzverein der Vorbesitzer hat ihn nur in einem kleinen Zimmer gehalten und auf Balkon dass er HD hatte und er wurde dennoch 12 Jahre +- 2 Jahre

Ein anderes Familienmitglied hält
2 bordercollis im 3 Stock Dachgeschoss von der Beschaffenheit der Treppen die höher sind als unsere dementsprechend vergleichbar mit unseren 5 Stock weiß ich dass die Hündin 6 HD hat der Rüde ist gesund .


Noch können wir ihn tragen aber was ist wenn wir keine Wohnung finden zeitgleich unser Haus im Garten befindet sich im Umbau dass dauert noch.

Ansonsten ist er in der Wohnung ruhig außer er hat seine 5 Minuten.

Er ist sehr lernfähig aber hat bernertypisch einen kleine Dickkopf mit Futter ist er aber gut zu motivieren.

Zum anderen ist er fremden gegenüber sehr zurückhaltend und lässt sich nicht anfassen was auch ein Vorteil sein kann dennoch suche ich mit ihm die Situationen auf wo er mit fremden in Kontakt kommt und gucke wie er reagiert am meisten Probleme hat er mit Männern aber es wird schon besser.

Bahnfahren und Autofahren kennt er auch.
Radfahrer sind ihm noch nicht ganz geheuer genauso wie Kinder auf Roller Rollstühle und Gehilfen dass macht ihm noch Angst aber auch daran arbeite ich mit ihm.

Dass selbe gilt fürs Beißen beißt er wird die jeweilige Aktivität unterbrochen und er ignoriert klappt soweit er versteht es.

Anspringen darf er nicht dass wird sofort unterbunden.

Ich habe dennoch Befürchtung wegen den Treppen und ob ich es schaffe einen gut sozialisierten Hund zu haben.

Hundeschule habe ich schon angeschrieben warte noch auf Antwort.

Vielleicht hat jemand von euch noch ein paar Ratschläge oder Erfahrungen.
 
Hmja, was soll ich sagen... du weißt doch selber, daß der 5. Stock ohne Aufzug für die Rasse überhaupt nicht geeignet ist.
Mehrmals am Tag raus, das bedeutet wahnsinnige Belastung für die Gelenke. Auch wenn er keine genetische Vorbelastung hat, ist das wirklich übel für den Hund.

Umzug wird helfen - wenn ihr ihn behalten wollt solltet ihr so schnell wie möglich umziehen.
Wenn er die ganzen Treppen laufen muß und die Wachstumsfugen noch nicht geschlossen sind - ich hab keine Ahnung wie schädlich das wirklich ist auf die Dauer, aber vom Bauchgefühl her würde ich sagen er sollte so viele Treppen erst laufen wenn er ausgewachsen ist - das könnt ihr aber nicht leisten.

Was genau ist eigentlich deine Frage? Möchtest du gerne hören, ist schon ok so? Nein ist es nicht meiner Meinung nach.
 
Ja meine Frage bezog sich auf das Treppensteigen und dass es schädlich ist ist mir voll bewusst deswegen suchen wir ja auch eine andere Wohnung
ich suche eher nach Lösungskonzepten bis ein neuer Wohnraum zur Verfügung steht.


Wenn es nicht anders geht also wir ihn nicht mehr tragen können werde ich vorläufig in unseren Garten umsiedeln bis dahin wird das Haus bewohnbar sein.


Mir kam auch die Idee Bretter auszulegen damit der Hund darauf laufen kann gibt es auch und machen einige Hundebesitzer ob dies allerdings optimal ist bleibt fraglich.
 
Hallo Gast,
Es liest sich so als sei dein Welpe ein Rüde. Da solltest du eventuell über eine Kastration nachdenken. Mein Nachbar hat einen Bernhardinermischling, der ist noch größer als ein normaler Bernhardiner geworden.
Und er hatte jetzt Probleme damit bekommen, weil der Hund durch seine Hormone völlig außer Rand und Band war und auch einfach abhaute.
Beim Tierarzt hat er wohl erfahren, das eine Kastration früher hätte stattfinden müssen. Wenn die Hormone erstmal produziert sind, kann man die wohl nur noch mit einem Hormonchip senken, und schauen wie wirken und ob diese wirken. Und dann eine Kastration durchführen.
Erkundige dich umfangreich darüber.

Der Nachbar hat seinen Welpen über ein halbes Jahr die Treppen hoch getragen. Fand ich sehr verantwortungsvoll von ihm.

Ja das mit einer Hundeschule finde ich sehr gut, mach das auf jeden Fall.
Hast du denn schon Erfahrung mit Hunden?
Seine Lernzeit beginnt vom ersten Lebenstag an. Jetzt ist er 14 Wochen. Jeder Tag ist ein Lerntag. Der Ablauf ist monoton für uns Menschen, immer dieselben Übungen x-mal am Tag.
Alles Ungünstige was sich mehrfach wiederholt speichert sich als eine Prägung ab. Möglichst viele Hundekontakte mit gut sozialisierten Hunden herstellen.

Liebe Grüße Pecky
 
Hm - welche Rassen dürfen denn dann überhaupt Treppen steigen? Wir hatten vor Jahren einen Foxl und wohnten im 4. Stock - es gab bis zu seinem Tod null Probs hinsichtlich der Treppen.

Eigentlich hatte ich angenommen, dass die genannten Rassen auch stabil genug sind - aber offenbar ist dem nicht so.
Warum? Überzüchtung? Es sind immerhin ja auch Hunde, die zur Bergrettung eingesetzt werden, also an sich belastbar sein müssten.
 
Hm - welche Rassen dürfen denn dann überhaupt Treppen steigen? Wir hatten vor Jahren einen Foxl und wohnten im 4. Stock - es gab bis zu seinem Tod null Probs hinsichtlich der Treppen.

Eigentlich hatte ich angenommen, dass die genannten Rassen auch stabil genug sind - aber offenbar ist dem nicht so.
Warum? Überzüchtung? Es sind immerhin ja auch Hunde, die zur Bergrettung eingesetzt werden, also an sich belastbar sein müssten.


Bei vielen großen Hunderassen ist Hüft- und Ellenbogendysplasie nunmal ein Thema.
Berner Sennenhunde gehören dazu. Läßt man sie sich in der Wachstumsphase falsch bewegen, fördert man die Erkrankung. Ein verantwortungsvoller Halter, der sein Tier gesund aufwachsen lassen möchte, hält ein paar Regeln ein damit - falls eine erbliche Komponente dabei ist - die Gelenke sich so gesund wie irgendwie möglich entwickeln können. Versteht sich von selbst.
Wenn sie ausgewachsen sind, belastet das hohe Gewicht beim Treppensteigen die Gelenke sehr. Das ist kein Vergleich zu (langsamen und abwechslungsreichen) Klettertouren. Die man mit jungen Hunden im Wachstum auch nicht macht! Und man macht sie auch mit älteren Hunden nicht regelmäßig 5mal am Tag.

Und was willst du machen wenn du im 5. Stock wohnst, und der Hund dann eventuell mit einem Jahr schon vor Schmerzen durch eine HD nicht mehr dort hoch kommt? Mal eben ein 40kg Hündchen unter den Arm klemmen geht nicht.

Hoffe ich habe dir helfen können Christa.
 
Ja ich habe Erfahrungen mit Hunden Bernersennen Schäferhund Mischling und Bordercolli Hovawart Schäferhund Mischling.
Zudem mit einen Dogo Agentino tolle Hunde
dass War aber nur sporadisch mal Gassi gehen usw.

Einer mit HD und einer mit leichter HD obwohl der mit leichter HD nie Treppen gestiegen ist.

Im Notfall würde ich mir dem Hund im Garten erstmal umziehen aber zurzeit wird da ausgebaut.

Eine andere Wohnung suche ich definitiv da ich möchte dass er keine Schäden bekommt durch Treppen laufen aber mir eine aus den Hut ziehen kann ich mir nicht deswegen suche ich ädaquate Lösungsvorschläge um diese Zeit dann zu überbrücken.

Von vielen Hundehalter weiß ich dass sie Bretter auslegen wo der Hund dann hoch und runter läuft aber ob dass so geeignet ist.

Unser damaliger Bernersennen Schäferhund musste im 3 Stock Altbau Treppen steigen sein vorbesitzer hat ihn auf den Balkon und in einem kleinen Zimmer gehalten er hat kaum was zu fressen bekommen hatten ihn aus den Tierschutzverein.

Ein andres Familienmitglied hält 2 Bordercollis 3 Stock Dachgeschoss die Stufen sind bedeuten höher als bei uns also vergleichsweise zu unseren Etagen wäre es dass gleiche die Hündin hat HD der Rüde nicht.

Ja auf die Antwort der Hundeschule warte ich denn ich halte es für wichtig dass er und auch ich dort lernen.

Mein Hund lernt mit vielen Situationen klar zukommen.

Unbehagen hat er bei Fremden Menschen
Roller Fahrer Fahrrad Fahrer Rollstühle ect mit solchen Situation konfrontiere ich ihn täglich.

Bahnfahren und Autofahren klappt prima.

Bei anderen Hunden ist erstmal abwartend und dann taut er recht zügig auf .

An Menschen hochspringen und beißen weil er spielen will wird von mir unterbunden.


Bei Fressen achte ich auf Qualität er bekommt Wilderness und ich koche auch selbst.
( Jeder hat ja andere Erfahrung mit Hundefutter)

Meine Nachbarin hatte französische Bulldogge und englische Bulldogge hat.diese aber abgeben auf Grund von Arbeit und wollte sich dann einen 9 jährigen Stafford holen da habe ich ihr von abgeraten da ein.älterer Hund dass nicht mehr schafft.

Natürlich kann man auch sagen dass das mit der Etagenanzahl Tierquälerei ist in gewisser Weise ist es daß auch denn es schadet ihn langfristig .

Aber jeder der ein gequältes Tier kennt weiß was dieser Begriff bedeutet.

Für mich bedeutet es das was unseren alten Bernersennen Schäferhund passiert ist.

Nie rauskommen auf den Balkon gesperrt zu werden nichts zu essen bekommen mit den Staubsauger Ochsenziemer Besen verprügelt zu werden um dann im Winter bei - 20 Grad angebunden zu werden.

Oder einen Rollstuhlhund im Kinderbett 2 Tage ohne Wasser und fressen sich selbst überlassen zu sein oder im Sommer in das Auto gesperrt zu werden.


Und bitte vergleich einen Foxl nicht mit Einen Bernersennen Mischling.
 
Es ist schön, daß du dir der Verantwortung bewußt bist 🙂 Schließlich trägst du Verantwortung, daß es dem kleinen Kerl gut geht. Schön wie du dir Gedanken machst, ich denke das ist schonmal das wichtigste - zu schauen wo seine "schwachstellen" sind und diese zu unterstützen, und sich in der Hundeschule hilfe zu holen.
Klar ist die von dir beschriebene Mißhandlung mit dir überhaupt nicht gleichzusetzen. Sie geht ans existenzielle, sie geht übers psychische, es ist wirkliche Tierquälerei und wirklich grausam. Und ein ganz anderes Thema, damit wirst du doch nicht gleichgesetzt, mach dir da mal keine Sorgen 🙂

Aber du mußt dir wirklich Gedanken machen wie du den kleinen Kerl vor körperlichem Schaden bewahrst - wie gesagt die Wachstumsphase ist die schlimmste. Und ja, treppab ist schlimmer als treppauf.
Kannst du ihn vielleicht so lange tragen, bis ihr eine neue Wohnung habt oder er aus dem gröbsten raus ist (bis er 7-8 Monate alt ist, besser 15 ) - es quasi als Bodybuildingtraining ansehen? 😀 Ich weiß gar nicht wie schwer die Berner Sennen in dem Alter schon etwa werden.

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Freude mit dem kleinen Kerl 🙂
 
Ein Hundetreppenlift dass wäre ein versuch wert.

Brauch man dafür die Zustimmung des Vermieters um diesen Anzubringen?

Ja mit Gewichte stemmen kenne ich mich aus aber bei mir ist nach 30 kg pumpe.

Der dicke wog ja mir 12 Wochen schon 12 kg.
Gucken was die Tierärztin nächste Woche aufschreibt zwecks Gewicht.

Ich hoffe dass wir schnell eine Wohnung finden dass wäre das beste für alle Beteiligten vorlagen für den Hund .


Unsere Untermieter sind das Gegenteil von Hundefreundlich und trotz Zustimmung des Vermieters regen sie sich über jede Kleinigkeit auf nicht nur bezogen auf den Hund.

Denen würde ich durchaus zutrauen dass sie Giftköder irgendwo hinpacken oder Mist beim Vermieter erzählen wie der Hund bellt Stundenlang dies wäre aber an den Haaren herbeigezogen da ich die meiste Zeit nicht da bin und wenn er bellt dann 2 mal hintereinander dass wars auch schon
 

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