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Nein, das wüsste ich auch nicht. Da schmückt sich niemand, die Bezeichnung ist schlicht und einfach unpräzise. Man könnte z.B. auch "sozialpädagogische Fachkraft" sagen und  - je nach konkretem Einsatz - den Zusatz "in einer Kindertagesstätte", "in einem Kinderhort", "in einem Jugendheim", "in einem Seniorenheim" etc. wählen. Dann hätte man auch die Abgrenzung Sozialpädagogen mit FH-Studium, ebenso zu Lehrerinnen und Lehrern, die sich ja auch nicht als "Erzieher" bezeichnen, weil ab der Grundschule die Wissensvermittlung im Vordergrund steht, obwohl auch ein pädagogischer Aspekt hinzukommen muss - und an Sonderschulen für Menschen mit Behinderungen auch ein pflegerischer. Übrigens gehen auch die Lehrkräfte dort mit den Kindern zur Toilette, was ich von der Tochter unserer früheren Nachbarn weiß. Sie war Lehrerin an einer Sonderschule für Körperbehinderte. Den Toilettengang machen nicht nur die dortigen Kinderpflegerinnen, die es im Übrigen an der Kita meiner Cousine neben den Erzieherinnen und Erziehern auch gibt. Die Tochter unserer früheren Nachbarn hat das noch tun müssen und musste u.a. Kinder aus dem Rollstuhl auf die Toilettenbrille heben, als sie hochschwanger war, bekam dann vorzeitige Wehen und wurde vom Gynäkologen noch vor dem Beginn des Mutterschutzes krankgeschrieben und somit "aus dem Verkehr gezogen". Und die böse Frau war sich für diese Tätigkeiten nicht zu fein, obwohl sie studiert :eek:o_O hatte. Aber sie bekommt es ja mit A 13 g.D. gut bezahlt, nicht wahr? :rolleyes:


Was an dem Begriff "Kindergarten" oder "Kindergärtnerin" so schlimm und abwertend sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Auch im englischen Sprachraum heißt es "kindergarten", weil es für diese Fröbelsche Einrichtung in der englischen Sprache keine Entsprechung gibt.


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