Kurz zu mir: ich habe Abitur gemacht, dann Ausbildung industriekaufmann, jetzt arbeitssuchend. Während des Abiturs hatte ich auch Schwierigkeiten mit der Berufswahl. Die Ausbildung habe ich gemacht, weil es bei einer Unternehmensform ist, die mich sehr interessiert (gemeinnützig) und den Beruf auch interessant finde. ich will noch später studieren, nur ich habe viele Interessen diesbezüglich (wirtschaftspychologie, Sprachen, Gesundheit...). ich weiß einfach nicht, welchen Beruf ich längerfristig ausüben möchte. Weil ich bin der Meinung, es ist doch psychologisch gar nicht möglich, genau zu wissen, was man beruflich tun möchte, wenn man nach dem Abi kommt und verschiedene Berufe nie ausprobiert hat? Ich müsste es verschiedene Berufe austesten, verschiedene Vorlesungen besuchen und erst dann kann man doch eine begründete Entscheidung fällen. Denn z.B. interessiere ich mich auch stark für den Bereich Gesundheit und habe schon oft den Gedanken gehabt, in Richtung Physiotherapie zu gehen. Wenn ich bspw. nächstes Jahr z.b. eine Ausbildung als Physiotherapeut machen würde, würde jeder Arbeitgeber denken: warum dieser berufswechsel? kann der sich nicht enscheiden? was ist falsch mit dem?
Damals zur Abitur-Zeit wusste irgendwie jeder, was er danach machen möchte, aber wie? Bin ich der einzige, der ,,dumm" ist?
Daher meine Frage: wie habt ihr eure Studien bzw. Berufswahl vor euch selbst gerechtfertigt und wie genau seid ihr darauf gekommen? Ich bedanke mich für jede Antwort.
Damals zur Abitur-Zeit wusste irgendwie jeder, was er danach machen möchte, aber wie? Bin ich der einzige, der ,,dumm" ist?
Daher meine Frage: wie habt ihr eure Studien bzw. Berufswahl vor euch selbst gerechtfertigt und wie genau seid ihr darauf gekommen? Ich bedanke mich für jede Antwort.