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Berufsunfähigkeitsversicherung trotz Therapie

Krawallo

Neues Mitglied
Hallo,


Ich mache zur Zeit eine Therapie wegen sozialer Phobien.
Jetzt habe ich gelesen, dass eine Therapie im Lebenslauf den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung erschwert. Hat jemand damit Erfahrungen und weiß wie man das am besten handhabt?
 

Bürge

Aktives Mitglied
Hallo Krawallo,

was für eine Berufsunfähigkeitsversicherung willst du wo abschließen, dass du denen einen Lebenslauf mit Angabe privater
Ängste gibst ? Hat die Versicherung grundsätzlich nicht zu interessieren. Lass dir mal die Gründe für einen Ausschluss der
Versicherungsleistung zuschicken, faxen, mailen, um zu sehen, wo evtl. der Hasenfuß versteckt ist, bevor du irgendwelche unnötigen oder überflüssigen Angaben machst.
Gutes neues Jahr :)
 

Schnuckiputzi

Aktives Mitglied
Die Frage ist,wozu eine Berufsunfähigkeitsversicherung..denn die zahlt ja nur,wenn du Berufsunfähig bist..selbst im Rollstuhl kannst du noch Teilzeit als Pförtner arbeiten...wenn es die Versicherung darauf anlegt..also erst die Klauseln richtig lesen..wäre nicht die erste Bu.die solche Fallstricke in den AGBs.hat.
 

BastlWastl

Neues Mitglied
Also ja, Therapien bzw. die Feststellung psychischer Erkrankungen können den Abschluss eine BU erschweren, indem sie teurer werden, bestimmte Risiken ausgeschlossen werden oder man komplett abgelehnt wird.

Was du auf keinen Fall machen solltest, ist bei den Angaben zu deiner Gesundheit zu lügen, weil du sonst schön in den Vertrag einzahlst und dann wenn es darauf ankommt keinen Cent bekommst, weil man dir diesen "Betrug" nachweist.

Was ginge wäre zu warten und zu hoffen, dass man in der Zwischenzeit nicht berufsunfähig wird. Denn die Gesundheitsfragen in diesem Bereich beziehen sich oft nur auf die letzten 5 bis 10 Jahre, je nach Anbieter.
 
G

Gast81

Gast
Die Frage ist,wozu eine Berufsunfähigkeitsversicherung..denn die zahlt ja nur,wenn du Berufsunfähig bist..selbst im Rollstuhl kannst du noch Teilzeit als Pförtner arbeiten...wenn es die Versicherung darauf anlegt..also erst die Klauseln richtig lesen..wäre nicht die erste Bu.die solche Fallstricke in den AGBs.hat.

Berufsunfähig ist man "schnell", alles was in der Regel über 6 Monate "nicht Arbeitsfähig" geht. (unter 50% Arbeitsstunden/Tag)
Ab dem Zeitpunkt kann man die BU beantragen, diese wird geprüft, man füllt einen Fragebogen aus, Gutachten von Ärzten usw. werden eingeholt.

Viele glauben man muss zu 100% BU sein, Arm ab oder sonst was - aber das ist so nicht richtig...

Da reicht ein Motorradunfall mit schweren Brüchen, Ski-Unfall oder eine schwere OP mit langer Genesungsdauer etc. pp

BU heißt dass du in DEINEM letzten ausgeübten Beruf nicht mehr arbeiten kannst...
Da ist nichts mit Teilzeit, Rollstuhlfahrer als Pförtner... wenn das so einfach wäre, würde KEINE Versicherungen mehr eine BU auszahlen müssen...

Kann auch nur jedem zu einer BU raten, falls mal was passiert ist man Finanziell abgesichert.

Nicht dass es falsch rüberkommt - Ich arbeite bei KEINER Versicherung!
Habe die BU-Versicherung auch schon in Anspruch nehmen müssen und beschäftigte mich aus diesem Grund mit diesem Thema schon etwas länger. Dennoch alle Angaben von mir ohne Gewähr ;)

Natürlich hat jede Versicherung andere Verträge und klar ist auch dass es ein langer und steiniger Weg werden kann..
welche Versicherung bezahlt schon gerne Geld an seine Kunden? ;-)
 

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