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Berufswechsel mit 39

JeanMoreau

Mitglied
Hallo zusammen,

ich (39) stelle momentan meinen Job/Beruf in Frage: Projektleiter in der Informatik-/Software-Branche. Immer mehr Stress und absolute Entfremdung. Fühle mich nicht mehr wohl!

Ich spiele momentan mit dem Gedanken, den "Informatikkram" an den Nagel zu hängen und evtl. in der Tourismus-Branche ein neues Berufsleben aufzubauen. Allerdings ist das bis jetzt reine Spinnerei!

Mache ich eine Ausbildung zum Touristikkaufmann, oder ein Studium zum Touristikmanager (was evtl. neben dem momentanen Job gehen würde)?

Gibt es jemanden hier, der einen ähnlichen Schritt getan hat?
Gibt es generell Anregungen/Tipps von euch?

Vielen Dank im Voraus.
 
G

Gelöscht 36694

Gast
Genauso viel Stress und weniger Geld. Lass es. Es sei denn es ist dein Traum. Such dir lieber in deiner Branche einen Job, wo weniger Stress ist, du musst ja nicht unbedingt Projektleiter sein.
 
T

Trilum

Gast
Neben deinem sowieso schon zu hohen Stresspegel noch ein Studium, das ebenfalls Zeit und Nerven kostet? Ich halte das für keine gute Idee.

Wenn man erstmal drin ist, und mit den Haifischen schwimmt, dann zerfleischen die einen, wenn man Schwäche zeigt.

Folglich wäre es vielleicht die bessere Wahl, einfach den Standort zu wechseln, einen Urlaub zu machen, und seine Freizeit so einzurichten, dass der Stress abgebaut wird.

Üblicherweise ist es so, dass wenn man irgendwo neu ist, dass man 2-3 Monate erstmal Schonfrist zur Einarbeitung hat. Das wäre schon ein gewisses Polster. Wenn man dann nicht in der Miesere ist, die Knautschzone zwischen Chefetage und Arbeitern spielen zu müssen, dann kann man sich gezielt einen Ruf durch Tätigkeit oder Untätigkeit erarbeiten.
Der größte Fehler, den man machen kann ist, sich zu sehr einzubringen, wenn der Vorgesetzte sozial inkompetent ist und/oder dessen Weltanschauungen zu weit von den eigenen entfernt sind.
Da man das aber erst nach Monaten und Jahren mitbekommt, heißt es, wenn man neu ist, den Ball flach zu halten.

PS: Ich bin ebenfalls eine Knautschzone und sondiere neue mögliche Stellen. Wenn man da eine Übersicht hat, dann nimmt es den Druck raus. Vielleicht einfach mal halb ernst gemeinte Bewerbungen schreiben, und sehen was geschieht.
 
U

Unlimited

Gast
Ich spiele momentan mit dem Gedanken, den "Informatikkram" an den Nagel zu hängen und evtl. in der Tourismus-Branche ein neues Berufsleben aufzubauen. Allerdings ist das bis jetzt reine Spinnerei!
Ich hatte auch so eine Phase im Berufsleben. Auch ich wollte meinen sicheren Job aufgeben und in der Tourismus-Branche Fuß fassen um in den Ländern als Hotelmanager zu arbeiten, in denen ich leben wollte. Auch ich musste erkennen dass das reine Spinnerei ist, da eine entsprechende Ausbildung fehlt.
 
G

Gast

Gast
Eine Bekannte hat in Deinem Alter nach jahrelangem Studium nach diversen Praktika endlich mal eine Festanstellung mit Pillepallegehalt in dem Sektor bekommen. Ich würde davon abraten...
 
G

Gast

Gast
Wechsel ist gut, aber ausgerechnet Tourismus? Wie kommst Du darauf dass das besser ist?

Wenn es ums entstressen geht dann behilf Dir doch erstmal mit Yoga, Segelurlaub o.ä. und spare konsequent 2-3 Jahre. Dann kündige und mach ne Reise. Das dürfte bessere Ideen bringen als gestresste Entscheidungen um dem Stress zu entfliehen um doch nur wieder im Stress zu landen.

Ausland wäre auch ne Option. Manche Länder haben es viel besser drauf, auch bei hohem Niveau positiv zu arbeiten statt die Leute auszubrennen. Für mich war mal ein Projekt mit einem norwegischen Kooperationspartner ein echter Eye-Opener, wie wir in Deutschland miteinander umgehen und wie neurotisch unsere Arbeitswelt hier ist. Gerade auf Führungsniveau ist es oft regelrecht gestört, das meine ich ganz wörtlich.
 

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