Hallo,
ich bin gerade mit meinem Studium fertig geworden und befinde mich momentan in der Bewerbungsphase. Für jeden Menschen ist das eine schwierige Zeit und jeder möchte so schnell wie möglich einen Job, in meinem Fall ist es ein Praktikum, finden. Nur, lösen bei mir die Bewerbungsgespräche starke Emotionen aus. Nicht aus Angst den Job zu bekommen, sondern weil ich den Gedanken, einen Bürojob machen zu müssen, kaum ertragen kann. Ich frage mich immer wieder, warum ich nur diesen Weg gegangen bin? Vielleicht hätte ich besser nicht studieren sollen. Aber diese Gedanken helfen mir natürlich nicht weiter.
Ich glaube, ich möchte nochmal etwas komplett Neues anfangen, trau mich aber nicht. Es ist wie in einem Wagon gefangen zu sein, und der Zug fährt einfach seine Strecke weiter; wenn ich aussteigen will, werde ich das nicht unbeschadet überleben (das denke ich zumindest), aber der Zug scheint sowieso in einen Abgrund zu rasen. Da ist es dann doch auch schon egal was man macht. Das Problem ist, dass ich einfach nicht genug Mut und Selbstbewusstsein habe mein Leben zu ändern. Ich will es aber ändern, weiß nur nicht wie.
Und natürlich empfinde ich Schuldgefühle gegenüber meiner Familie und dem Staat, der mich mit Bafög unterstützte und ich habe das Gefühl nichts zurückgeben zu können. Ich weiß nicht was ich machen soll. Morgen habe ich wieder ein Bewerbungsgespräch und bei den ganzen Gedanken über das Leben, die Zukunft und den Sinn rollen mir die Tränen über die Wangen.
Meine Frage: Kennt ihr sowas? Habt ihr vielleicht einen un-/konventionellen Lebenslauf und seid damit glücklich?
ich bin gerade mit meinem Studium fertig geworden und befinde mich momentan in der Bewerbungsphase. Für jeden Menschen ist das eine schwierige Zeit und jeder möchte so schnell wie möglich einen Job, in meinem Fall ist es ein Praktikum, finden. Nur, lösen bei mir die Bewerbungsgespräche starke Emotionen aus. Nicht aus Angst den Job zu bekommen, sondern weil ich den Gedanken, einen Bürojob machen zu müssen, kaum ertragen kann. Ich frage mich immer wieder, warum ich nur diesen Weg gegangen bin? Vielleicht hätte ich besser nicht studieren sollen. Aber diese Gedanken helfen mir natürlich nicht weiter.
Ich glaube, ich möchte nochmal etwas komplett Neues anfangen, trau mich aber nicht. Es ist wie in einem Wagon gefangen zu sein, und der Zug fährt einfach seine Strecke weiter; wenn ich aussteigen will, werde ich das nicht unbeschadet überleben (das denke ich zumindest), aber der Zug scheint sowieso in einen Abgrund zu rasen. Da ist es dann doch auch schon egal was man macht. Das Problem ist, dass ich einfach nicht genug Mut und Selbstbewusstsein habe mein Leben zu ändern. Ich will es aber ändern, weiß nur nicht wie.
Und natürlich empfinde ich Schuldgefühle gegenüber meiner Familie und dem Staat, der mich mit Bafög unterstützte und ich habe das Gefühl nichts zurückgeben zu können. Ich weiß nicht was ich machen soll. Morgen habe ich wieder ein Bewerbungsgespräch und bei den ganzen Gedanken über das Leben, die Zukunft und den Sinn rollen mir die Tränen über die Wangen.
Meine Frage: Kennt ihr sowas? Habt ihr vielleicht einen un-/konventionellen Lebenslauf und seid damit glücklich?