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Besteht noch Hoffnung?

Ebullition

Neues Mitglied
Hallo miteinander.
Ich habe diverse Probleme und würde gerne Wissen ob ich noch auf Heilung Hoffen kann.

Also, hier sind einige der Sachen die mich wirklich mitnehmen.
Durch meine Soziale Phobie und Telefonphobie ist es für mich extrem schwer mein Leben auf die reihe zu bekommen. Ich kann mit fremden nicht über wichtige Sachen reden, wie z.B. Bewerbunggespräche (was wohl das größte Problem ist). In Gedanken könnte ich jedem einen Roman erzählen, aber sobald ich dann wirklich mit jemandem reden muss, kommt nichts mehr. Es fühlt sich an als ob mir der Atem stehen bleibt und ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen. Simple fragen wie z.B. Name, Geburtsdatum, etc. kann ich beantworten, allerdings bin ich da auch extrem nervös.
Am schlimmsten ist es mit dem Telefonieren. Beste Beispiel, vor einer Woche sollte ich den Vermieter einer Wohnung anrufen, um zu fragen ob die noch frei ist (mein Vater will mich Rausschmissen, was ich verstehen kann, er lebt ja schließlich auch nur von seiner kleinen Rente). Naja, meine Tante war da und hat mit meinem Vater zusammen noch Druck gemacht. Ich hab das Telefon genommen, bin in mein Zimmer gegangen, hab die Nummer gewählt, wählen lassen und sobald der Anrufbeantworter dran war, konnte ich nichts mehr machen. Ich denke ich stand da ein paar Minuten bevor ich dann erstmal geheult habe.
Heulattacken habe ich in den letzten paar Monaten immer öfters. Die Ursachen sind immer unterschiedlich, meistens aber wenn ich an vergangene Sachen denke oder an die Zukunft. Ich bekomme auch einen dicken Kloss im Hals und bin den Tränen nah wenn mir jemand sagt dass ich endlich für mich selbst sorgen soll, dass endlich mal was aus mir machen soll, dass ich ja alt genug bin. (ich verstehe dass auch vollkommen, wenn es nach mir gehen würde, würde ich meine Erinnerungen und so komplett löschen und von vorne anfangen, ganz ohne kaputter Psyche und so)
Ich kann nicht einmal meiner Familie sagen was los ist. Ich mein, ich hab ja schon Probleme die einfachsten Sachen die eigentlich als selbstverständlich gelten zu sagen, wie z.B. Danke, oder, Alles gute zum Geburtstag. Ich versuche zu sprechen, allerdings kommt da einfach nichts raus.
Ich denke die einzige Person mit der ich eine Art von "Unterhaltung" führen kann ist mein Vater, Mutter geht nicht mehr da verstorben. Allerdings schaffe ich es auch nicht zu sagen was los ist. Ich denke auch nicht das jemand in meiner Familie davon weiß, jedenfalls lässt sich niemand etwas anmerken. Meine Tante hatte da mal so was gesagt das ich nicht so zurückhaltend sein soll und mehr aus mich raus gehen sollte. Was ich allerdings nicht kann. Ich schaffe es nicht. Ich bin immer nervös wenn ich unter Menschen bin, manchmal so sehr das mir schlecht wird.
Des öfteren denke ich auch über den Tod und Selbstmord nach, da mir einfach alles sinnlos vorkommt. Ich freue mich so gut wie nie wirklich über etwas. Ich habe auch einige Tests online gemacht, um meinen Verdacht auf Depressionen zu bestätigen. Der sich so sehr bestätigt hat, dass ich heulen musste, denn in allen wurde mir dringend geraten sofort einen Arzt aufzusuchen. Was auch ein Problem ist, da ich seit dem Tod meiner Mutter nicht mehr beim Arzt war und mich der Gedanke dahinzugehen nervös macht.
Ich habe auch einige Probleme einzuschlafen, dauert manchmal bis zu einer Stunde. Ich werde auch des öfteren wach und kann nicht mehr einschlafen.

Nun, dass wäre dann erst mal ein kleiner Roman meiner Problemchen. Vielleicht kann mir ja der eine oder andere einen Rat geben.
 

Timmymama

Aktives Mitglied
HAst du schonmal daran gedacht dir ärtzliche Hilfe zu holen ? Klingt nach einer echten Psychose aus der du scheinbar alleine nicht rauskommst

Wie alt bist du denn und arbeitest du ?
 

kiablue

Aktives Mitglied
Na, ne Psychose ist das nun wirklich nicht. Aber durchaus starke psychische Probleme, Phobie, Depression, einfach Überforderung vom Leben.

Als ersten Schritt würde ich Dir empfehlen, das, was Du hier geschrieben hast, auszudrucken und Deinem Vater zu geben, damit der endlich versteht, was los ist bei Dir und Du eventuell etwas weniger Druck hast. Danach wäre natürlich ein Arztbesuch sinnvoll. Du stehst Dir nun durch nachvollziehbare Ängste selbst im Weg. Letzten Endes musst Du aber entscheiden, was Dir wichtiger ist. Zukunft oder Angst. Also los zum Arzt und die ersten Schritte einleiten. Klingt, als würdest Du eine Therapie brauchen. Psychologen kann man finden über die Krankenkasse, es gibt auch einige bei anderen Beratungseinrichtungen wie Caritas, Diakonie oder beim Gesundheitsamt beim Sozialpsychiatrischen Dienst, die Dir auch gut weiter helfen könnten, die kommen auch nach Hause zu Dir und das geht auch anonym, wenn Du selbst hin gehst. Und für all das würde ich auch Deinen Text ausgedruckt mitnehmen. Jeder versteht dann, was Du zu sagen hast und Du musst nicht reden. Aber helfen kann man Dir dann. Dein Text ist ja sehr gut verständlich. Aber erst mal musst Du über Deinen Schatten springen und losgehen.

Um Deine Frage zu beantworten, ob noch Hoffnung besteht - ja. Durchaus. Aber es fällt Dir nicht zu, wird eventuell ein schwerer, langer Weg, aber je länger Du wartest, desto länger wird auch der Weg. Von selbst wird es nicht besser, eher noch viel schlimmer.

Lieben Gruß, kiablue
 

Nowe

Neues Mitglied
Hallo miteinander.
Ich habe diverse Probleme und würde gerne Wissen ob ich noch auf Heilung Hoffen kann.

Also, hier sind einige der Sachen die mich wirklich mitnehmen.
Durch meine Soziale Phobie und Telefonphobie ist es für mich extrem schwer mein Leben auf die reihe zu bekommen. Ich kann mit fremden nicht über wichtige Sachen reden, wie z.B. Bewerbunggespräche (was wohl das größte Problem ist). In Gedanken könnte ich jedem einen Roman erzählen, aber sobald ich dann wirklich mit jemandem reden muss, kommt nichts mehr. Es fühlt sich an als ob mir der Atem stehen bleibt und ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen. Simple fragen wie z.B. Name, Geburtsdatum, etc. kann ich beantworten, allerdings bin ich da auch extrem nervös.
Am schlimmsten ist es mit dem Telefonieren. Beste Beispiel, vor einer Woche sollte ich den Vermieter einer Wohnung anrufen, um zu fragen ob die noch frei ist (mein Vater will mich Rausschmissen, was ich verstehen kann, er lebt ja schließlich auch nur von seiner kleinen Rente). Naja, meine Tante war da und hat mit meinem Vater zusammen noch Druck gemacht. Ich hab das Telefon genommen, bin in mein Zimmer gegangen, hab die Nummer gewählt, wählen lassen und sobald der Anrufbeantworter dran war, konnte ich nichts mehr machen. Ich denke ich stand da ein paar Minuten bevor ich dann erstmal geheult habe.
Heulattacken habe ich in den letzten paar Monaten immer öfters. Die Ursachen sind immer unterschiedlich, meistens aber wenn ich an vergangene Sachen denke oder an die Zukunft. Ich bekomme auch einen dicken Kloss im Hals und bin den Tränen nah wenn mir jemand sagt dass ich endlich für mich selbst sorgen soll, dass endlich mal was aus mir machen soll, dass ich ja alt genug bin. (ich verstehe dass auch vollkommen, wenn es nach mir gehen würde, würde ich meine Erinnerungen und so komplett löschen und von vorne anfangen, ganz ohne kaputter Psyche und so)
Ich kann nicht einmal meiner Familie sagen was los ist. Ich mein, ich hab ja schon Probleme die einfachsten Sachen die eigentlich als selbstverständlich gelten zu sagen, wie z.B. Danke, oder, Alles gute zum Geburtstag. Ich versuche zu sprechen, allerdings kommt da einfach nichts raus.
Ich denke die einzige Person mit der ich eine Art von "Unterhaltung" führen kann ist mein Vater, Mutter geht nicht mehr da verstorben. Allerdings schaffe ich es auch nicht zu sagen was los ist. Ich denke auch nicht das jemand in meiner Familie davon weiß, jedenfalls lässt sich niemand etwas anmerken. Meine Tante hatte da mal so was gesagt das ich nicht so zurückhaltend sein soll und mehr aus mich raus gehen sollte. Was ich allerdings nicht kann. Ich schaffe es nicht. Ich bin immer nervös wenn ich unter Menschen bin, manchmal so sehr das mir schlecht wird.
Des öfteren denke ich auch über den Tod und Selbstmord nach, da mir einfach alles sinnlos vorkommt. Ich freue mich so gut wie nie wirklich über etwas. Ich habe auch einige Tests online gemacht, um meinen Verdacht auf Depressionen zu bestätigen. Der sich so sehr bestätigt hat, dass ich heulen musste, denn in allen wurde mir dringend geraten sofort einen Arzt aufzusuchen. Was auch ein Problem ist, da ich seit dem Tod meiner Mutter nicht mehr beim Arzt war und mich der Gedanke dahinzugehen nervös macht.
Ich habe auch einige Probleme einzuschlafen, dauert manchmal bis zu einer Stunde. Ich werde auch des öfteren wach und kann nicht mehr einschlafen.

Nun, dass wäre dann erst mal ein kleiner Roman meiner Problemchen. Vielleicht kann mir ja der eine oder andere einen Rat geben.

hi du liebe...
ich dachte ich bin der einziges bescheuerte mensch auf Erden ich habe zwar nicht deine pohobie sodern eine emetophobie ( übelkeits phobie) egal wer ,was ,ich selber ,wens nur um ein falschen husterrer geht bin ich hysterisch weggelaufen oder schon längst ohnmächtig zusammen geklappt. Meine freunde familie haben es erst so richtig verstanden als sie eine Panik Attake selber life mit erlebt haben.. meine mum hatte sich an ihrem glas verschlukt und hat natürlich gewürgt und so und wollte es ausspucken gehen ```super``

das mit dem Text ausdrucken ist super das ist ganz ganz gut ..
was du auch machen kannst gerade wenn du mal was unwichtigeres testen möchtest sei eine pizza zu bestellen bleib bei deinem papa und tante stehen beim telefonieren ,sie werden merken das du willst aber wie du schon sagst nicht kannst...!!
ich finds toll das du das problem so toll beschreiben und hier reingetellt hast :)

also denk dran hoffnung gibt es immer auch bei meinem Knaks^^
was mir tierisch freude macht in youtube lustige tierbilder anschauen wenn du dich nicht raus traust , die machen freude und lachen solltest du bestimmt auch mal wieder^^ grüße Nowe
machs gut halte durch^^
 
Zuletzt bearbeitet:

Kannja

Aktives Mitglied
Hallo Ebullition!

Aber natürlich besteht für Dich noch Hoffnung!!! Du brauchst nur dringend professionelle Hilfe um Deine Probleme bewältigen zu können. Wie ich Deinem Text entnehme wohnst Du noch zuhause und bist demnach wahrscheinlich noch recht jung... ist es so, dass Dein Vater Dich rausschmeissen will, weil Du noch keine Ausbildung gemacht hast? Oder jedenfalls noch nicht auf eigenen Füßen gelandet bist was Deinen Lebensunterhalt betrifft? All das zeigt ja, dass Du einfach noch nicht so richtig im Leben angekommen bist - Du musst nun also schlicht die Kurve kriegen Dir Hilfe bei Deinen Problemen zu suchen, aber dann kannst Du doch noch alles schaffen - Deine Zukunft ist noch völlig offen!

Du scheinst Dich momentan bedingt durch Depressionen und Angststörungen aber in einer Abwärtsspirale zu befinden... Das ist durchaus gefährlich und KANN Dir Dein leben ruinieren, WENN Du es so weitergehen lässt. Aber Deine Probleme sind keine Schande, es braucht Dir kein bisschen peinlich zu sein Dir die entsprechende therapeutische Hilfe zu suchen!! Wenn Du nicht weißt wie Du dabei ansetzen sollst, geh einfach erstmal zu Deinem Hausarzt und sage ihm so offen wie uns hier worunter Du leidest. Glaube mir, ein Arzt kennt diese Symptome und weiß wie viele Menschen unter ähnlichem leiden, er wird Dich garantiert ernst darin nehmen und Dir muss somit nichts peinlich vor ihm sein. Dann kann und wird er Dir Rat geben an welche Therapeuten Du Dich wenden kannst, Dir evtl eine Überweisung ausschreiben etc.

Deinem Vater würde ich vielleicht einfach einen Brief schreiben - schreib ihm einfach genau das auf was Du uns hier erzählst, lass ihn wissen wie schwer es Dir fällt Deine Probleme auszusprechen! Er muss aber von Deinen Problemen erfahren!!!! Denn auch ich kenne es gut, dass man von seinen Mitmenschen, gerade weil man immer noch zu beschämt ist von den psychischen Problemen zu berichten, noch zusätzlich verurteilt und unter Druck gesetzt wird... dadurch fühlt man sich dann mehr und mehr als der unfähige Versager und verschlimmert so die eigenen Probleme noch umso mehr. Du musst dafür sorgen, dass Dein Umfeld weiß wieso Du derzeit so handlungsunfähig bist und dass Du nicht aus bloßer Schlampigkeit, Faulheit etc. "Dein Leben nicht in den Griff bekommst" - wie Dir sonst leider viele unterstellen werden. Schämen musst Du Dich überhaupt nicht dafür, dass Du momentan zu krank bist Dein Leben so zu gestalten wie Deine Umwelt es generell erwarten würde. Aber Du musst JETZT handeln um etwas an Deinem Zustand zu ändern, Dir Hilfe zu suchen... Ich weiß, der Anfang und die Überwindung ist erstmal schwer, aber geh bitte wirklich einfach erstmal prompt zu Deinem Hausarzt! Du wirst sehen, dass dadurch alles weitere ins Rollen gerät und es dann letztlich eine solche Erleichterung für Dich bedeuten wird - einfach weil sich endlich etwas bewegt und dadurch wieder ein Licht am Ende des Tunnels auftaucht.

Ich wünsche Dir alles Liebe und ganz viel Kraft!!
 

Bandit

Urgestein
Hallo Ebullition,

deine Vermutung, dass Du Depressionen hast könnte schon stimmen.
Depression ist eine schwere Krankheit, die unbedingt behandelt werden muss.

Es ist wichtig zum Hausarzt zu gehen und deine Probleme zu schildern.
Wenn Du Dich nicht traust zu reden, schreibe es vorher nieder und gebe es dem Arzt zum lesen.

Diese Probleme wie Du sie hast sind weit verbreitet.
Du bist nicht allein und die Krankheit ist auch behandelbar.
Vielleicht wäre ein stationärer Aufenthalt in einer Klinik für Dich das Beste.
Dann wärst Du mal von zuhause weg und könntest Dich voll auf Dich und deine Gesundung konzentrieren.
Danach werden die zu machenden Dinge wie eigene Wohnung usw. besser zu erledigen sein.

Ich wünsche Dir viel Kraft und Mut um deinen Weg zu beschreiten.
Du bist krank und Hoffnung besteht da immer.

Liebe Grüße
Bandit :daumen::blume:
 

das Gefühl

Aktives Mitglied
Hallo,

ja, es besteht durchaus Hoffnung auf Heilung:). Das kann ich sagen, da ich an den gleichen/ähnlichen Symptomen litt. Ich konnte nicht telefonieren, nicht sprechen ohne Herzrasen und Zittern zu bekommen. Ich war nicht in der Lage zu Vorstellungsgesprächen zu gehen, mir eine Wohnung zu suchen,...
Als ich mir dann therapeutische Hilfe nahm, Selbsthilfegruppe gesucht und Literatur besorgt habe, ging es langsam aufwärts.
Die erste Frage, die mir damals vom Therapeuten gestellt wurde, war die, warum es mir die Sprache denn verschlagen könnte und vor was ich soo eine Angst hatte. Das hat Einiges in Bewegung gebracht.
Also diagnostiziert wurde dann eine Panikstörung und noch mehr, aber hat jetzt nichts mit Dir zu tun.
Ich gebe zu, dass das alles sehr lange her ist, aber ich spüre Deine Angst auch heute noch fast nach. Heute habe ich keine oder extrem seltene Symptome, telefoniere mit fremden Menschen wie blöde und nerve meine Umwelt:D.
Also, es gibt superviel Hoffnung!!!:)
Sehr geholfen haben mir damals zwei Bücher: Bernardo Garducci (Erfolgreich schüchtern) und ein Buch über Angstzustände, dass ich jetzt gerade nicht finde, aber es gibt darüber so viel...
Aber Arzt und Therapeut, Therapie müssen sein. Aber das haben Dir die anderen ja auch schon geschrieben. Kopf Hoch!
Liebe Grüße
 

Ebullition

Neues Mitglied
Danke an alle

Vielen Dank für eure Antworten.
Nachdem ich alles gelesen hatte, musste ich erstmal wieder klare Gedanken fassen (weshalb ich gestern nicht mehr zurückgeschrieben habe).

@Timmymama
Ich werde diesen Monat 23 und habe durch diese Ängste leider noch keine Arbeit.

Wie mir einige geraten habe, habe ich den Text ausgedruckt, jetzt muss ich nur noch den Mut aufbringen ihm den auch zu geben. In meinem Kopf schwirren so viele mögliche antworten umher. Die, die mir dabei am meisten sorgen bereitet ist, dass mir möglicherweise keiner glaubt. Ich hab nach außen nie wirklich gezeigt was los ist, ich hab alles immer für mich behalten und versucht alleine damit klar zu kommen. Daran denke ich immer wieder.

Ich werde versuchen meinen Vater wissen zu lassen was los ist. Vielleicht habe ich ja mal Glück und es wird gut ausgehen.

Danke nochmal an alle.
 

Nowe

Neues Mitglied
AW: Danke an alle

Vielen Dank für eure Antworten.
Nachdem ich alles gelesen hatte, musste ich erstmal wieder klare Gedanken fassen (weshalb ich gestern nicht mehr zurückgeschrieben habe).

@Timmymama
Ich werde diesen Monat 23 und habe durch diese Ängste leider noch keine Arbeit.

Wie mir einige geraten habe, habe ich den Text ausgedruckt, jetzt muss ich nur noch den Mut aufbringen ihm den auch zu geben. In meinem Kopf schwirren so viele mögliche antworten umher. Die, die mir dabei am meisten sorgen bereitet ist, dass mir möglicherweise keiner glaubt. Ich hab nach außen nie wirklich gezeigt was los ist, ich hab alles immer für mich behalten und versucht alleine damit klar zu kommen. Daran denke ich immer wieder.

Ich werde versuchen meinen Vater wissen zu lassen was los ist. Vielleicht habe ich ja mal Glück und es wird gut ausgehen.

Danke nochmal an alle.
:eek::eek:ganz toll versuch es schlechter kanns doch nimmer werden !!!

ich weis nicht ob das auch zu dir und deiner persönlichkeit passt aber ich bin sehr na am wasser gebaut und wenn ich sichtbar vor ihn weine wissen alle ich hab wircklich was das mich stört.
Denn wenn ich wieder mal über was doofes heule werde ich grantig und gehe.. doch wenn sie merken das das wircklich ein HILFERUF von mir ist ,das ich stehen bleiben mich eventuell trösten lasse dann merken sie das es nicht gespielt sein kann es ist meine purre verzweiflung die ich halt einfach beim heule von mir bekomme.
wie gesagt ich weis nicht ob das bei dir so geht die purre verzweiflung durch weinen rauszu lassen .
bin nicht stolz eine heulsuse zu sein aber mr geht es einfach danach besser..
ich hoffe du findest ein weg .. drück dir die daumen:p
 
M

MissRetardoCupidus

Gast
Hey Ebullition,

Wie mir einige geraten habe, habe ich den Text ausgedruckt, jetzt muss ich nur noch den Mut aufbringen ihm den auch zu geben. In meinem Kopf schwirren so viele mögliche antworten umher. Die, die mir dabei am meisten sorgen bereitet ist, dass mir möglicherweise keiner glaubt. Ich hab nach außen nie wirklich gezeigt was los ist, ich hab alles immer für mich behalten und versucht alleine damit klar zu kommen. Daran denke ich immer wieder.
es kann sehr gut sein, dass dir nicht geglaubt wird, denn es ist sehr schwer für Menschen, die das selbst nicht gefühlt haben oder es vllt erfolgreich verdrängt haben, sich darauf einzulassen- du bist sehr mutig damit!

Ich kenne deine Familie nicht und auch dich nicht.
Ich weiss aber das andere Menschen nicht unbedingt sensibel mit sensiblen Themen umgehen, das darfst du dann nicht persönlich nehmen....

Es besteht Hoffnung!
Das wollt ich dir auf jeden Fall schreiben!

...und dann finde ich, dass du deinen Gefühlen trauen solltest.
Immer an der Angst entlang....sei geduldig und manchmal mutig, wenn du kannst.
Auszug ist eine gute Idee, aber unter Druck schwierig- mach das klar- mach dich deutlich und klar für die anderen- bleib dabei...vielleicht glauben sie dir nicht sofort, aber wenn sie merken das es dir ernst ist und du dich um dich sorgst, weil du dir deiner selbst (und somit auch deiner Probleme) bewusst bist und "nur" eine Lösung suchst für das was ist, müssen sie es wohl irgendwann glauben- oder auch nicht.
Finde dich in aller Ruhe und leb.....
:)

Ich bin auch ängstlich und versuche das...
wünsche dir mindestens so viel Glück und Erfolg wie mir !
;)
 

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