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Bewerbung Minijob Betreuungskraft im Altenheim

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Hallo,
ich will mich um einen Minijob bewerben und würde gern eure Rückmeldung zu meinen Anschreiben haben.
Es ist eine Bewerbung als ungelernte Betreuungskraft. Ich frage mich ob das inhaltlich so ok ist oder ob ich
nicht evtl. auch so etwas hinzufügen sollte, wie das ich belastbar bin und anpacke, wenn Hilfe nötig ist?
Ich hoffe das jemand etwas dazu weiß oder mir ein allgemeines Feedback geben kann.





Sehr geehrte Damen und Herren,


ich will zukünftig erfolgreich eine soziale Einrichtung leiten. Damit eine Leitungsposition gut besetzt ist, bedarf es praktischer Nähe. Die Praktika während meines Studiums boten mir hierfür erste Möglichkeiten.

Hierfür empfinde ich es als unabdingbar, die Wünsche und Ängste alter Menschen aus nächster Nähe kennenzulernen. Ein Minijob als Betreuerin bei Ihnen wäre eine gute Grundlage für meine spätere Tätigkeit.

Vor Beginn meines Studiums habe ich ein Praktikum in einer Ergotherapie absolviert, bei dem ich erste Einblicke in die Problematiken älterer Menschen erfahren konnte. Auch während meines Studiums hat mich das Interesse an der Arbeit mit Senioren begleitet.
Ich halte die ganzheitliche Betreuung der Senioren, die sie anbieten für sehr wichtig.

Von Bekannten und Freunden werde ich als eine geduldige, offene und kreative Persönlichkeit eingeschätzt. Ich würde mich freuen, Sie von meinen Fähigkeiten persönlich überzeugen zu können.


Für Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.



Freundliche Grüße
 
Vielen Dank für deine Rückmeldung.
Ich habe es so gehalten, dass ich in meinen Lebenslauf noch genauere Angaben zu den einzelnen Stationen
gemacht habe. Daraus geht auch hervor, dass ich durch mein Studium (Soziale Arbeit) einiges an Fachwissen aneignen konnte.
Reicht das dann so aus, wenn ich die genaueren Angaben im Lebenslauf habe oder sollte ich einzelne Punkte nochmal
genauer im Anschreiben hervorheben?

Auszugsweise und ohne genauere Angaben steht folgendes im Lebenslauf:

BILDUNGSLAUFBAHN

Studium (Master) „Soziale Arbeit“
- Seminar Entwicklungsaufgaben und Lebensweltbezug in der
Rehabilitation
- Ausarbeitung Diagnose Demenz: Die Wirkung früher
Traumatisierungen und kritischer Lebensereignisse
10/09 – 09/12 Studium (Bachelor)
- Teilnahme Musiktherapie für Demenzkranke
- Vortrag und Ausarbeitung zum intergenerationalen Lernen am Beispiel
eines Erzählcafé
- Seminar Biografiearbeit


PRAKTISCHE ERFAHRUNGEN

08/11 - 09/11 Erlebnispädagogisches Zentrum
- Anleitung beim kreativen Gestalten
07/08 – 01/09 Freiwilligendienst im Ausland
05/08 - 06/08 Ergotherapie
- Hospitation von Behandlungen
 
Ich habe es so gehalten, dass ich in meinen Lebenslauf noch genauere Angaben zu den einzelnen Stationen
gemacht habe. Daraus geht auch hervor, dass ich durch mein Studium (Soziale Arbeit) einiges an Fachwissen aneignen konnte.
Reicht das dann so aus, wenn ich die genaueren Angaben im Lebenslauf habe oder sollte ich einzelne Punkte nochmal
genauer im Anschreiben hervorheben?

Allgemein ist es so, dass man im Anschreiben nicht noch einmal den Lebenslauf einfach nur noch (schriftlich ausformuliert) nacherzählen sollte. Aber im Anschreiben sollten natürlich die besten fachlichen Argumente für die eigene Eignung stehen, denn es ist bei Personalern sehr unterschiedlich, ob sie sich zuerst (oder nur) den Lebenslauf oder das Anschreiben vornehmen. Außerdem sehen die Personaler eben an einem Anschreiben, ob der Bewerber auch seine Fähigkeiten und Kenntnisse hinsichtlich der speziellen Anforderungen darstellen kann.

Es ist daher immer suboptimal, wenn Bewerber denken: steht ja alles im Lebenslauf, wo sich der Personaler alles Wichtige zusammensuchen kann. Mache des dem Personaler nicht schwerer als nötig. Du hast es mit der Gestaltung der Bewerbungsunterlagen in der Hand, worauf der Personaler zuerst stößt und was dir wichtig ist.🙂
 
Du bewirbst dich lediglich als ungelernte Betreuungskraft auf Minijobbasis.

Ist dafür überhaupt ein Lebenslauf erforderlich? Den liest doch kein Mensch. Reicht nicht nur ein kurzes Bewerbungsschreiben?

Es geht doch um keinen leitenden Posten.
 
Klasse, dass ihr mir helft! Ich hätte das sonst echt schon so abgegeben...
Es haben schließlich schon 3 Leute drüber geguckt, bei denen ich mir dachte,
dass sie auch etwas Erfahrung haben.

Ich habe mein Anschreiben jetzt überarbeitet. Wie findet ihr das jetzt?
Mir gefällt es schonmal besser. Der Tipp, dass ich die wichtigsten Dinge
aus dem Lebenslauf noch einmal genauer nennen sollte, war sehr hilfreich.


Sehr geehrte Damen und Herren,

zur Zeit beende ich mein Master-Studium „Soziale Arbeit“. Durch meine Praktika konnte ich erste Praxiserfahrungen sammeln konnte. Ich würde die erworbenen Kenntnisse gern durch einen Minijob bei Ihnen erweitern.

Vor Beginn meines Studiums habe ich ein Praktikum in einer Ergotherapie-Praxis absolviert, bei dem ich alterstypische Problematiken älterer Menschen aus nächster Nähe erlebte.
Auch während meines Studiums hat mich das Interesse an der Arbeit mit Senioren begleitet. Dabei habe ich unter anderen im Rahmen des Projekts … Demenzerkrankte besucht um gemeinsam mit ihnen zu musizieren. Desweiteren erfuhr ich näheres zur Biografiearbeit als auch über den Einfluss von Traumatisierungen auf die Persönlichkeit von Senioren.
Aus Ihrer Homepage geht hervor, dass Sie die Senioren ganzheitlich betreuen. Ich halte die ganzheitliche Betreuung für das Wohlergehen der Senioren für sehr wichtig.

Von Bekannten und Freunden werde ich als geduldig, offen und kreativ eingeschätzt.

Für Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.
 
Hat noch jemand Verbesserungsvorschläge?

Das mit dem Lebenslauf ist aber auch ein guter Hinweis.
Ich denke ich werde morgen auch gleich mal nachfragen,
ob der Lebenslauf überhaupt notwendig ist.
 
Der Lebenslauf ist meist wichtiger als das Anschreiben. Mit dem Anschreiben öffnest Du die Tür, aber die interessanten Fakten stehen im Lebenslauf.

Bist Du sicher, dass die Dich ohne Schein nach § 87b SGB XI überhaupt einstellen würden? So können sie Dich nämlich gar nicht abrechnen.
 
Eigentlich habe ich mich vorher erkundigt ob ich dort ungelernt arbeiten könnte.
Ich finde eine Weiterbildung prinzipiell auch nicht verkehrt. Sollte ich evtl. auch mit
hinzufügen, dass ich mich für den Minijob auch weiterbilden würde?

Natürlich bin ich weiterhin gespannt auf Anregungen und Kritik zu meinen Anschreiben.
Also, wenn euch etwas auffällt schreibt es mir bitte!
Ihr wisst nicht wie sehr ich Bewerbungen hasse... aber vielleicht wird aus mir noch
eine Profibewerberin mt eurer Hilfe 😉
 
Ich habe mich zumindest erkundigt ob ungelernte Hilfskräfte gesucht werden.
Vielleicht sollte ich herausstellen, dass ich auch dazu bereit wäre mich weiterzubilden!?

Ich bin weiterhin neugierig auf eure Ideen und Gedanken zu meinen Anschreiben.
 
Warst du da schon mal persönlich und hast Informationen über die Einrichtung?
Entscheidend ist meist, wer so eine Einrichtung leitet und was die im Moment an Personal suchen.
Das ist vor Ort besser zu erfahren.
Und im Anschreiben deine Vorzüge formulieren , etwa so:
Ganzheitlichen Pflege, dabei auch die individuelle Pflegeplanung und die Dokumentation sind mir wohlvertraut.
Ich schätze eigenverantwortliches, selbständiges und kooperatives Arbeiten.
Ich bin vertraut mit der Organisation und Durchführung von Freizeitaktivitäten.
 

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