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Was ihr schreibt, liest sich alles logisch und plausibel. Die Praxis bei mir sieht aber anders aus als die Theorie.


In der Theorie ist man einfach wie man ist und lernt jemanden kennen, der einen genau so akzeptiert. In der Praxis verlief das bisher bei mir so, dass ich - wenn ich so bin wie ich bin - niemanden kennengelernt habe, bei dem es sich in den ersten Wochen als annähernd passend herausstellt. Meistens weil die Frau gemerkt hat, ich teile nicht ihre Interessen oder habe zuviele Hobbys oder bin halt nicht deren Typ. Also da scheiterte es schon an einem Date, das wurde schon oft vor dem 1. date abgeklappert. Online lief schon mal garnichts. Ich würde sagen, ich sehe durchschnittlich aus, körperlich sogar darüber hinaus würde ich sagen, allein durch den vielen Sport und Fitness, aber das ist erstmal egal.


Das leere Blatt Papier greife ich mal auf, weil ich es passend finde. Also ja richtig, das Blatt Papier füllt sich bei mir erst im Lauf der Zeit, weil auch ich schaue, wie passt das Leben der Frau zu mir und ich versuche mein Leben schon ein wenig passend zu machen oder die Hobbys so zu schieben, dass es zum Leben der Frau passt, das nenne ich Kompromiss.


Nur was mich stört ist, dass ich oft das Gefühl habe, dass es nicht passend wird, weil dann hier gemeckert wird und da gemeckert wird, so lange bis dann quasi die Hobbys heruntergeschraubt werden.


Im Übrigen glaube ich weiterhin, dass mein Bedürfnis "zu gefallen", in der Kindheit vergraben ist.


Außerdem glaube ich auch, dass man sich in der Anfangsphase immer ein wenig "verkauft" oder jedenfalls will man dem anderen "gefallen", man steckt ihm ja nicht sofort alle negativen Zuschreibungen und Eigenschaften, sondern eher die Guten. Und man steckt in der Anfangsphase - wenn man Interesse hat - natürlich erst mal die Treffen mit Kumpels oder Vereinstraining zurück, wenn die Frau wichtig ist, so habe ich das jedenfalls gemacht.


Nur diese Kurve zurück zum Alltag bekomme ich kaum mehr hin.


Da war eine Partymaus, die mich ständig wach hielt und meinte, man müsse sich nicht vor 1 Uhr ins Bett legen, dass ich aber um 5 Uhr den Zug erwischen muss, war ihr nahezu egal. Das sind für mich absolute Dinge, die keinen Kompromiss erlauben, sowas zb. da habe ich mich aber meist recht schnell getrennt, wenn ich gemerkt habe, dass man hier kein oder wenig Verständnis für den Anderen jeweils hat.


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