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Gelöscht 76507
Gast
Hallo zusammen!
Ich lebe und arbeite schon eine ganze Weile im Ausland und habe seit April eine 100% remote Stelle, die gut bezahlt ist. Es geht um SEO Content Writing. Oder anders erklärt: Texte für eine Firma schreiben (Produktbeschreibungen, Newsletter, Blog Posts) und sie dann in Google optimieren.
Die Tätigkeit entspricht auch dem, was ich die letzten 2 Jahre beruflich gemacht habe und macht mir Spaß.
Die Probezeit habe ich problemlos überstanden und mein Vorgesetzter "Head of Content & SEO" hatte mir ein "gutes Feedback" gegeben. Ich konnte sogar zwei Gehaltserhöhungen aushandeln: 200 Euro rückwirkend ab dem 01.09 und dann noch mal 400 Euro ab dem 1.1. Ab dem 1.10 soll ich dann für eine andere interne Position "SEO Specialist" eingearbeitet werden und meine derzeitige Position, soll dann ein andere bekommen, der dann von außerhalb eingestellt wird.
Seit August haben wir eine neue Kollegion, die dafür verantwortlich ist den Content, den ich und andere Schreiber in den jeweiligen Märkten produzieren, in WordPress hochzuladen. Derzeit ist Hochsaison und viele neue Produkte werden eingegeführt = viel Stress, riesige Excel-Listen, bei denen man den Durchblick behalten muss.
Ich wurde von ihr letzte Woche mehrmals darauf hingewiesen, dass ich bei bestimmte Produkten Fehler gemacht habe - stimmt alles, habe ich ausgebessert. Ich habe mich auch noch mal am Wochenende reflektiert, dass ich einfach bei dieser Aufgabe zu unkonzentriert bin und daher Flüchtigkeitsfehler produziert habe. Was habe ich daraus gelernt?
- Meine derzeitge Wohnung (Hotelzimmer, ohne Schreibtisch) ist nicht optimal für 100% remote arbeit - also neue Wohnung mit Schreibtisch gesucht, wo ich schon zum 1.10. einziehen kann
- Störungen wie Handys entfernen (=ausschalten)
- Ich habe flexible Arbeitszeiten, von daher gehe ich vor der Arbeit jeden Morgen 5km walken, um so frisch zu sein und dann anschließend kalt duschen
Heute Morgen habe ich die entsprechende Kollegin aus Eigeninitative mal angerufen und nach Feedback gefragt, was wir an dem Prozess verbessern können. Sie meinte ganz klar, dass nur ich diese Fehler mache und andere Kollegen nicht. Sie meine,te, dass sie über 1000 Produkte hochladen muss in verschiedenen Sprachen. Es klang ganz schön anklagend, von jemanden, der nach mir in der Firma gekommen ist und nicht in der Hierarchie über mir steht.
Ich habe in den Wochen, wo ich mit ihr schriftlich und mündlich kommuniziert habe, auch immer folgendes festgestellt:
- Fehler werden grundsätzlich IMMER bei mir gesucht
- Sie macht keine Fehler
- Sie ist immer schnell sehr emotional
- Sie schneidet mir gerne das Wort ab
- Nach den Gespräch mit ihr fühle ich mich unwohl
Ich habe sie weder heute auf ihr Verhalten angesprochen, weil ich weiß, dass ich dazu mit meinem Verhalten mitbeitrage. Und ich daher erst Mal an mir arbeiten muss - was ich jetzt auch tue. Aber ich habe so ein ungutes Gefühl im Magen und den Eindruck sie ist eine Narzisstin. Warum? Wegen den Punkten, die ich weiter oben beschrieben habe. Ich musste in meinem Leben sowohl privat als auch beruflich schon meine Erfahrungen mit Menschen machen und weiß, dass es schwierig sein kann mit solchen Leuten zu kommunizieren.
Ich habe zwei Fragen an euch und bitte um eure ehrliche Meinung:
1.) Was kann ich tun, um in der Zukunft solche Routineaufgaben (Erstellung von Content in großen Excel-Tabellen) effizienter und fehlerfrei zu gestalten?
2.) Was haltet ihr von der Kollegin? Wie sollte ich mit ihr umgehen?
Danke im Voraus für eure Meinungen!
Ich lebe und arbeite schon eine ganze Weile im Ausland und habe seit April eine 100% remote Stelle, die gut bezahlt ist. Es geht um SEO Content Writing. Oder anders erklärt: Texte für eine Firma schreiben (Produktbeschreibungen, Newsletter, Blog Posts) und sie dann in Google optimieren.
Die Tätigkeit entspricht auch dem, was ich die letzten 2 Jahre beruflich gemacht habe und macht mir Spaß.
Die Probezeit habe ich problemlos überstanden und mein Vorgesetzter "Head of Content & SEO" hatte mir ein "gutes Feedback" gegeben. Ich konnte sogar zwei Gehaltserhöhungen aushandeln: 200 Euro rückwirkend ab dem 01.09 und dann noch mal 400 Euro ab dem 1.1. Ab dem 1.10 soll ich dann für eine andere interne Position "SEO Specialist" eingearbeitet werden und meine derzeitige Position, soll dann ein andere bekommen, der dann von außerhalb eingestellt wird.
Seit August haben wir eine neue Kollegion, die dafür verantwortlich ist den Content, den ich und andere Schreiber in den jeweiligen Märkten produzieren, in WordPress hochzuladen. Derzeit ist Hochsaison und viele neue Produkte werden eingegeführt = viel Stress, riesige Excel-Listen, bei denen man den Durchblick behalten muss.
Ich wurde von ihr letzte Woche mehrmals darauf hingewiesen, dass ich bei bestimmte Produkten Fehler gemacht habe - stimmt alles, habe ich ausgebessert. Ich habe mich auch noch mal am Wochenende reflektiert, dass ich einfach bei dieser Aufgabe zu unkonzentriert bin und daher Flüchtigkeitsfehler produziert habe. Was habe ich daraus gelernt?
- Meine derzeitge Wohnung (Hotelzimmer, ohne Schreibtisch) ist nicht optimal für 100% remote arbeit - also neue Wohnung mit Schreibtisch gesucht, wo ich schon zum 1.10. einziehen kann
- Störungen wie Handys entfernen (=ausschalten)
- Ich habe flexible Arbeitszeiten, von daher gehe ich vor der Arbeit jeden Morgen 5km walken, um so frisch zu sein und dann anschließend kalt duschen
Heute Morgen habe ich die entsprechende Kollegin aus Eigeninitative mal angerufen und nach Feedback gefragt, was wir an dem Prozess verbessern können. Sie meinte ganz klar, dass nur ich diese Fehler mache und andere Kollegen nicht. Sie meine,te, dass sie über 1000 Produkte hochladen muss in verschiedenen Sprachen. Es klang ganz schön anklagend, von jemanden, der nach mir in der Firma gekommen ist und nicht in der Hierarchie über mir steht.
Ich habe in den Wochen, wo ich mit ihr schriftlich und mündlich kommuniziert habe, auch immer folgendes festgestellt:
- Fehler werden grundsätzlich IMMER bei mir gesucht
- Sie macht keine Fehler
- Sie ist immer schnell sehr emotional
- Sie schneidet mir gerne das Wort ab
- Nach den Gespräch mit ihr fühle ich mich unwohl
Ich habe sie weder heute auf ihr Verhalten angesprochen, weil ich weiß, dass ich dazu mit meinem Verhalten mitbeitrage. Und ich daher erst Mal an mir arbeiten muss - was ich jetzt auch tue. Aber ich habe so ein ungutes Gefühl im Magen und den Eindruck sie ist eine Narzisstin. Warum? Wegen den Punkten, die ich weiter oben beschrieben habe. Ich musste in meinem Leben sowohl privat als auch beruflich schon meine Erfahrungen mit Menschen machen und weiß, dass es schwierig sein kann mit solchen Leuten zu kommunizieren.
Ich habe zwei Fragen an euch und bitte um eure ehrliche Meinung:
1.) Was kann ich tun, um in der Zukunft solche Routineaufgaben (Erstellung von Content in großen Excel-Tabellen) effizienter und fehlerfrei zu gestalten?
2.) Was haltet ihr von der Kollegin? Wie sollte ich mit ihr umgehen?
Danke im Voraus für eure Meinungen!