Hallo, wende mich jetzt mal an Euch, weil ich Rat von Euch brauche.
Und zwar ist es so, dass ich mit jetzt 33 Jahren außer ne 2-jährige und eine 6 Monatige Fernbeziehung, noch nie eine Beziehung in der näheren Umgebung hatte.
Ich muß dazu sagen, dass ich eine linksseitige Lähmung (Gehbehinderung, leichte Sehbehinderung) habe und (naja ich sag mal) nicht so gut aussehe. Ja mein Selbstbewußtsein hat nun auch schon ziemlich gelitten.
Habe für meine Verhältnisse (Selbstständigkeit, eigene Wohnung, SChul- und nicht so guten Ausbildungsabschluß) recht viel schon geschafft. Nun kommt die Sache mit einen Job, und naja die Liebe, wo ich nichts schaffe derzeit. Mein Leben stagniert zu sehr wie ich finde.
Zur Liebe: Da bin ich eher der Helfertyp und leider erhofft man sich dadurch auch mal ne Beziehung, was sicher falsch ist. Mime gern den, der gern anderen hilft bzw psychologisch anderen hilft. Naja man hilft, in welcher Hinsicht auch immer, und dann ist die betreffende Person weg, weil man hat geholfen und wenn man mal die eigenen GEfühle offenbart, "Ach du bist lieb aber ..... wir sind jetzt so gute FReunde geworden, ich will das nicht aufs Spiel setzen" *kotz*
Und so langsam will ich das nicht mehr. Kann ja jetzt nicht so einfach sagen wenn jemand zu mir kommt und mir die Ohren vollheult wegen probs mit eigenen/Freund Partner: "Ne ich mach das nicht mehr."
Ich will auch mal richtige geliebt werden, ne Beziehung haben, wo man über echt alles reden kann und wo man mal hingehen kann wenn man das möchte und mal nen netten Abend verbringen. Das alles blieb mir bis heute im Sinne von Beziehung bis heute verwehrt.
Komme sogar schon nicht mehr mit meiner (schon oben angesprochenen) Behinderung klar.
Ich habe es sogar schon aufgegeben zu suchen. Klar mag richtig sein, aber wenn ich nichts tue, davon kommt auch nichts.
Es zieht mich einfach nur noch runter und langsam bin ich selber ein psychisches Wrack. Mein Psychologe, wo ich auf Grund meiner Depressionen hin gehen scheint mir auch nicht so wirklich zu helfen. Er will mir Stimmungsaufheller verschreiben, die ich aber auf Grund von evtl. Nebenwirkungen nicht nehmen möchte, und ich mal einigermaße gute aber auch mal ganz schlechte Tage habe wie jetzt gerade.
Es ist grad nachts und ich grüble von oben nach unten, von links nach rechts über mein bisheriges Leben nach und das was kommen könnte.
Job: Habe Hauptschulabschluß gemacht, direkt danach eine Ausbildung zur Bürokraft ... da ich danach nichts bekam, hab ich Realschulabschluß gemacht und gerade so bestanden. danach war ich der Glücklichste Mensch als ich in einem Callcenter in der EDV eine Arbeit fand. Da merkte man aber schnell, dass das Geld nicht so floss wie es solte und ich habe dann 2 Jahre noch da durchgehalten.
2007 habe ich eine Ausbildung zum staatl. gepr. Betriebswirt (Marketing) begonnen aber nur 1 Jahr durchgehalten.
Dann 1 Jahr zu Hause und ich ging vor DEpressionen ein. Habe meiner Arge etwas Druck gemacht, dass ich mich nicht gebraucht fühle und ich unter menschen muß. Ich bekam daraufhin einen 1 Euro job, die erste Zeit war ich unter Menschen. Aber dann mußte ich für etwa 1 Jahr in den Keller einer SChule und Bücher archivieren. Ich war da unten weitgehend wieder allein. Jetzt ist diese Maßnahme wieder zuende und bin wieder zu Hause.
Ich habe zwar Bewerbungen geschrieben und diese laufen auch noch, aber ich hab auch mittlerweile panische Angst abgelehnt zu werden.
Man bekommt zwar die Standardabsagen, aber man weiß letzendlich, warum man abgelehnt wurde (wegen Behinderung) was die AG ja nicht offen sagen dürfen.
Ich rappele mich immer durch kurze Eigeninitiativen hoch (VHS-Kurse, mal raus gehen mit FReunden (überwiegend weiblich), Bewerbungen schreiben und Hoffnungen schöpfen, und sogar joggen mit Behinderung etc.) dass bald mal zumindest in dieser Hinsicht etwas wird, aber ich glaub, durch diese ganzen Rückschläge leidet mein Selbstbewußtsein und sogar mein Auftreten immer mehr.
Ich kann mich nicht mehr auf schöne Sachen so richtig freuen ... Mich verläßt schnell der Mut mittlerweile vor Bewerbungsgesprächen (nach anfänglicher Euphorie) ...
Dann mein Umfeld (Vater) der mir vieles ausreden will (Callcenter ist sch..... , mach doch das was Dir angeboten wurde mit den Scannern, da habe ich auch schon Bewerbung hingeschickt) dann hab ich ihm erzählt, dass ich spanisch lernen will ... ne mach doch lieber englisch, das wird mehr gebraucht. *peng* Alle wissen es besser. In dieser Hinsicht ... was ich zu tun und zu lassen habe.
Ihr seht ich lasse mir zu sehr in mein Leben (sogar mit 33) noch rein reden und ich nehme mir das alles zu sehr an. Ich komme da aber nicht mehr so gut raus. Irgendwie wurde mein Leben schon immer irgendwie von außen bestimmt. Ich schäme mich dafür mit 33 noch so zu sein (sich rein reden lassen) als wäre man noch 17. Aber wenn man den dann doch wichtigen Menschen das erzählt, dann kommt wieder ... "Dann nimm dein Leben doch selber in die Hand, ich sag nichts mehr, halte mich jetzt komplett raus"
Ich will nur, dass meine Eltern mir schon zur SEite stehen aber um 50% mit ihrer Fürsorge zurückstecken. Ich muß meine eigenen Fewhler machen und diese dann auch ausbaden lernen.
Hängt vllt dann auch mit der Fürsorge zusammen wofür sich meie Eltern mir gegenüber verpflichtet fühlen.
Man ich fühle mich schon seit längerem ziemlich antriebslos. Oder ich mache 2 Schritte vor um neuen Mut zu schöpfen und gehe aber 3 zurück aus Angst zu versagen.
Ich bräuchte mal eine Kur oder so, um mal hier raus zu kommen und lerne ... mal NEIN zu sagen, dass ich psychisch wieder etwas auf die Beine komme, mein Selbstbewußtsein etwas mehr aufbauen kann und was nicht noch alles dazu gehört. Aber das ist heutzutage ja nur schwer, so etwas zu bekommen. Wer diesbezüglich Tipps hat... wie man überhaupt dran kommt oder käme... bin für jenden Ratschlag offen.
Zu meinem Psychologen muß ich Montag (23.8.) wieder, aber man kann diese Probleme nicht innerhalb 1/2 Stunde besprechen, und dann nächste mal (nach 3 Wochen) wieder weiter und wieder nur 1/2 Stunde erst 10 min rein kommen und dann nach 20 min wieder abbrechen müssen. *grr*
Es ist ein Teufelskreis.
Sorry dass der Text so lang geworden ist, ich hoffe aber mir kann jemand zumindest Tipps, Tricks und Ratschläge in jeglicher Hinsicht geben,, damit ich endlich diese Ängste, die schlechte STimmung etc weg bekomme?
Bedanke mich schon jetzt recht herzlich bei euch
LG maycky76
Und zwar ist es so, dass ich mit jetzt 33 Jahren außer ne 2-jährige und eine 6 Monatige Fernbeziehung, noch nie eine Beziehung in der näheren Umgebung hatte.
Ich muß dazu sagen, dass ich eine linksseitige Lähmung (Gehbehinderung, leichte Sehbehinderung) habe und (naja ich sag mal) nicht so gut aussehe. Ja mein Selbstbewußtsein hat nun auch schon ziemlich gelitten.
Habe für meine Verhältnisse (Selbstständigkeit, eigene Wohnung, SChul- und nicht so guten Ausbildungsabschluß) recht viel schon geschafft. Nun kommt die Sache mit einen Job, und naja die Liebe, wo ich nichts schaffe derzeit. Mein Leben stagniert zu sehr wie ich finde.
Zur Liebe: Da bin ich eher der Helfertyp und leider erhofft man sich dadurch auch mal ne Beziehung, was sicher falsch ist. Mime gern den, der gern anderen hilft bzw psychologisch anderen hilft. Naja man hilft, in welcher Hinsicht auch immer, und dann ist die betreffende Person weg, weil man hat geholfen und wenn man mal die eigenen GEfühle offenbart, "Ach du bist lieb aber ..... wir sind jetzt so gute FReunde geworden, ich will das nicht aufs Spiel setzen" *kotz*
Und so langsam will ich das nicht mehr. Kann ja jetzt nicht so einfach sagen wenn jemand zu mir kommt und mir die Ohren vollheult wegen probs mit eigenen/Freund Partner: "Ne ich mach das nicht mehr."
Ich will auch mal richtige geliebt werden, ne Beziehung haben, wo man über echt alles reden kann und wo man mal hingehen kann wenn man das möchte und mal nen netten Abend verbringen. Das alles blieb mir bis heute im Sinne von Beziehung bis heute verwehrt.
Komme sogar schon nicht mehr mit meiner (schon oben angesprochenen) Behinderung klar.
Ich habe es sogar schon aufgegeben zu suchen. Klar mag richtig sein, aber wenn ich nichts tue, davon kommt auch nichts.
Es zieht mich einfach nur noch runter und langsam bin ich selber ein psychisches Wrack. Mein Psychologe, wo ich auf Grund meiner Depressionen hin gehen scheint mir auch nicht so wirklich zu helfen. Er will mir Stimmungsaufheller verschreiben, die ich aber auf Grund von evtl. Nebenwirkungen nicht nehmen möchte, und ich mal einigermaße gute aber auch mal ganz schlechte Tage habe wie jetzt gerade.
Es ist grad nachts und ich grüble von oben nach unten, von links nach rechts über mein bisheriges Leben nach und das was kommen könnte.
Job: Habe Hauptschulabschluß gemacht, direkt danach eine Ausbildung zur Bürokraft ... da ich danach nichts bekam, hab ich Realschulabschluß gemacht und gerade so bestanden. danach war ich der Glücklichste Mensch als ich in einem Callcenter in der EDV eine Arbeit fand. Da merkte man aber schnell, dass das Geld nicht so floss wie es solte und ich habe dann 2 Jahre noch da durchgehalten.
2007 habe ich eine Ausbildung zum staatl. gepr. Betriebswirt (Marketing) begonnen aber nur 1 Jahr durchgehalten.
Dann 1 Jahr zu Hause und ich ging vor DEpressionen ein. Habe meiner Arge etwas Druck gemacht, dass ich mich nicht gebraucht fühle und ich unter menschen muß. Ich bekam daraufhin einen 1 Euro job, die erste Zeit war ich unter Menschen. Aber dann mußte ich für etwa 1 Jahr in den Keller einer SChule und Bücher archivieren. Ich war da unten weitgehend wieder allein. Jetzt ist diese Maßnahme wieder zuende und bin wieder zu Hause.
Ich habe zwar Bewerbungen geschrieben und diese laufen auch noch, aber ich hab auch mittlerweile panische Angst abgelehnt zu werden.
Man bekommt zwar die Standardabsagen, aber man weiß letzendlich, warum man abgelehnt wurde (wegen Behinderung) was die AG ja nicht offen sagen dürfen.
Ich rappele mich immer durch kurze Eigeninitiativen hoch (VHS-Kurse, mal raus gehen mit FReunden (überwiegend weiblich), Bewerbungen schreiben und Hoffnungen schöpfen, und sogar joggen mit Behinderung etc.) dass bald mal zumindest in dieser Hinsicht etwas wird, aber ich glaub, durch diese ganzen Rückschläge leidet mein Selbstbewußtsein und sogar mein Auftreten immer mehr.
Ich kann mich nicht mehr auf schöne Sachen so richtig freuen ... Mich verläßt schnell der Mut mittlerweile vor Bewerbungsgesprächen (nach anfänglicher Euphorie) ...
Dann mein Umfeld (Vater) der mir vieles ausreden will (Callcenter ist sch..... , mach doch das was Dir angeboten wurde mit den Scannern, da habe ich auch schon Bewerbung hingeschickt) dann hab ich ihm erzählt, dass ich spanisch lernen will ... ne mach doch lieber englisch, das wird mehr gebraucht. *peng* Alle wissen es besser. In dieser Hinsicht ... was ich zu tun und zu lassen habe.
Ihr seht ich lasse mir zu sehr in mein Leben (sogar mit 33) noch rein reden und ich nehme mir das alles zu sehr an. Ich komme da aber nicht mehr so gut raus. Irgendwie wurde mein Leben schon immer irgendwie von außen bestimmt. Ich schäme mich dafür mit 33 noch so zu sein (sich rein reden lassen) als wäre man noch 17. Aber wenn man den dann doch wichtigen Menschen das erzählt, dann kommt wieder ... "Dann nimm dein Leben doch selber in die Hand, ich sag nichts mehr, halte mich jetzt komplett raus"
Ich will nur, dass meine Eltern mir schon zur SEite stehen aber um 50% mit ihrer Fürsorge zurückstecken. Ich muß meine eigenen Fewhler machen und diese dann auch ausbaden lernen.
Hängt vllt dann auch mit der Fürsorge zusammen wofür sich meie Eltern mir gegenüber verpflichtet fühlen.
Man ich fühle mich schon seit längerem ziemlich antriebslos. Oder ich mache 2 Schritte vor um neuen Mut zu schöpfen und gehe aber 3 zurück aus Angst zu versagen.
Ich bräuchte mal eine Kur oder so, um mal hier raus zu kommen und lerne ... mal NEIN zu sagen, dass ich psychisch wieder etwas auf die Beine komme, mein Selbstbewußtsein etwas mehr aufbauen kann und was nicht noch alles dazu gehört. Aber das ist heutzutage ja nur schwer, so etwas zu bekommen. Wer diesbezüglich Tipps hat... wie man überhaupt dran kommt oder käme... bin für jenden Ratschlag offen.
Zu meinem Psychologen muß ich Montag (23.8.) wieder, aber man kann diese Probleme nicht innerhalb 1/2 Stunde besprechen, und dann nächste mal (nach 3 Wochen) wieder weiter und wieder nur 1/2 Stunde erst 10 min rein kommen und dann nach 20 min wieder abbrechen müssen. *grr*
Es ist ein Teufelskreis.
Sorry dass der Text so lang geworden ist, ich hoffe aber mir kann jemand zumindest Tipps, Tricks und Ratschläge in jeglicher Hinsicht geben,, damit ich endlich diese Ängste, die schlechte STimmung etc weg bekomme?
Bedanke mich schon jetzt recht herzlich bei euch
LG maycky76
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