G
Gast
Gast
Hallo. Die Beziehung mit meiner Freundin geht, wenn ich das so ausdrücken darf, gerade dem Ende zu, und da ich wenige leute habe mit denen ich über sowas rede möchte ich gerne eure Meinung zu meinem aktuellen Verhalten wissen, denn meine (noch) Partnerin stellt mich so hin als wäre das was ich mache ziemlich "abnormal", was ich jedoch so nicht empfinde. Ich versuche im Folgenden so wenig wie möglich subjektiv zu schreiben. Wir wohnen übrigens getrennt, haben aber nur 2 minuten zw. unseren wohnungen, und sind etwa 1.5 jahre zusammen.
Also: meine Freundin arbeitet bereits und ich studiere noch, habe auch vor, wenn mgl. den Doktortitel zu erreichen und bin etwa auf dem halben Weg dorthin. Dass ich weniger freie Zeit habe wie sie sollte an diesem Punkt jedem klar sein, sie muss neben der Arbeit fast nichts zuhause dafür erledigen und hat durch ihre Schichten etwa 3 ganze Tage in der Woche frei. Nundenn, manchmal in meinem Studiengang habe ich noch weniger Zeit als sonst, weil ich etwa "von 8 bis 8" für die Uni was erledigen muss ( vorlesungen, praktikum, vorbereitung auf nächsten tag etc). Ich kann damit gut leben, sie jedoch zunehmend weniger gut. Dabei richtet sich ihre Kritik nicht mal gegen die wenige Zeit, sondern dagegen, dass ich danach ( wenn ich vllt mal um 9 abends mit Unikram fertig bin während Praktikum) teilweise auch nicht für sie zur Verfügung stehe, weil ich einfach meine Zeit für mich brauche - zum Abschalten, Buch lesen, einfach nichts hören und sehen et cetera.
Da es eben in den letzen wochen dank meiner praktika und verbundener weniger zeit (haben uns in 1 woche etwa 1-2 stunden aktiv (ohne schlafen) gesehen) wieder mal schlechte laune von Ihrer Seite gab, will ich euch kurz einige kleine Situationen schildern, die wie ich finde eher unangemessen von ihr als von mir waren - wobei ich weiß dass ich nicht das Maß aller Dinge bin und jeder Mensch anders denken wird.
Es kam letztens dazu, dass sie aufgrund ihrer arbeit 5 tage lang nicht zuhause war, im beschriebenen praktikumszeitraum wo wir uns eh selten sehen. ich habe im Vorfeld nicht genau gefragt wann sie heimkommt, ich wusste nur freitag abend oder samstag musste es sein. Ein Freund fragte mich bereits am vorherigen Sonntag (der tag als sie noch da war) ob ich mit ihm ins kino will am folgenden Freitag, in einen film, bei der mir meine freundin weit vorher klarmachte, dass sie ihn nicht mit mir ansehen will weil er ihr nicht gefällt. okay dachte ich, die drei stunden sind jetzt kein weltuntergang, selbst wenn meine Freundin evtl. da heimkommen sollte. Aber wie ihr euch denken könnt war es das, am freitag kam sie um 16:00 heim, um 19:00 musste ich ins Kino. wir haben uns zwar vorher gesehen, aber das endete in einem Streit, da es für sie nicht zu verstehen war, wie ich doch an genau dem tag ins kino gehen kann wo sie wiederkommt, und trotzdem dass mein freund an keinem anderen tag des wochenendes zeit hatte und ich nunmal gerne am wochenende ins kino gehe (muss man sich dafür rechtfertigen?) wurde ich als ziemlicher A**** hingestellt dafür.
Ein anderes Problem ist die besprochene wenige Zeit während ich Praktika o.ä. habe, da geht einfach wenig nebenbei, und ich finde in solchen zeiten habe ich auch ein wenig rückhalt verdient, und nicht anschuldigungen was mir einfällt so wenig zeit für sie zu haben. Natürlich hab ich weniger Lust sie zu sehen als wenn alles perfekt laufen würde, aber sie reagiert immer mit schlechter laune, anschuldigungen und ärger. Ich bin einfach ruhiger und rationeller und in meinem Verständnis eines Gesprächs redet man ruhig, und muss jemand anderem nicht den ganzen abend vermiesen nur weil man ich der arbeit probleme hatte.
Ich möchte eigentlich schon, dass die Beziehung weitergeht, aber nicht unter diesen Umständen. Sie sagt zwar ich bin respektlos zu ihr (ich bin soweit dass ich auch schonmal sage 'dann geh doch, das interessiert mich nicht', oder dass ich das das sie sagt als 'blödsinn' empfinde) aber ich will keine beziehung in der alles durch streit, schlechte laune etc. jeden Tag im Vorfeld verdorben wird. Ich weiß dass sie Probleme in der Arbeit hat, die hab ich auch wie man sich vorstellen kann, aber sie redet nicht normal darüber, sie ist dann einfach nur einen ganzen Abend lang schlecht drauf und lässt ihren ärger an mir aus und zieht mich runter. Früher hab ich das besser weggesteckt, war besser für sie da, aber ich will das nicht mehr, sie belastet mich zu stark mit ihren problemen wenn ich selber schon genug hab (die ich weniger nach außen kommuniziere, so bin ich eben, wodurch evtl der eindruck entsteht ich hätte fast keine probleme.. aber wer hat im masterstudium keine probleme ^^).
Vielen Dank fürs durchlesen und noch mehr Dank falls ihr eine Antwort schreibt. Die Welten zwischen mir und meiner Freundin waren schon immer verschieden, das Studium verlangt mir vieles ab und meine Freundin ist vielfach dadurch nicht die "Nr. 1" in meinem leben, ich muss mich oft gegen zeit mit ihr und für zeit fürs studium entscheiden, was mich auch nicht glücklich macht aber so ist es. Ich sage ihr ja auch mittlerweile dass es okay ist wenn sie jemand anderen will der mehr zeit für sie investieren will, der so denkt wie sie, der lieber laut streitet als ein ruhiges Gespräch zu suchen, sie Menschen sind eben verschieden; sie blockt das aber nur ab mit der Begründung ich wolle sie loswerden - was ja irgendwie stimmt weil ich ihr wünsche dass sie (und auch ich) jemanden finden wird der ähnlicher tickt - aber loswerden will ich sie doch deshalb nicht.
Also: meine Freundin arbeitet bereits und ich studiere noch, habe auch vor, wenn mgl. den Doktortitel zu erreichen und bin etwa auf dem halben Weg dorthin. Dass ich weniger freie Zeit habe wie sie sollte an diesem Punkt jedem klar sein, sie muss neben der Arbeit fast nichts zuhause dafür erledigen und hat durch ihre Schichten etwa 3 ganze Tage in der Woche frei. Nundenn, manchmal in meinem Studiengang habe ich noch weniger Zeit als sonst, weil ich etwa "von 8 bis 8" für die Uni was erledigen muss ( vorlesungen, praktikum, vorbereitung auf nächsten tag etc). Ich kann damit gut leben, sie jedoch zunehmend weniger gut. Dabei richtet sich ihre Kritik nicht mal gegen die wenige Zeit, sondern dagegen, dass ich danach ( wenn ich vllt mal um 9 abends mit Unikram fertig bin während Praktikum) teilweise auch nicht für sie zur Verfügung stehe, weil ich einfach meine Zeit für mich brauche - zum Abschalten, Buch lesen, einfach nichts hören und sehen et cetera.
Da es eben in den letzen wochen dank meiner praktika und verbundener weniger zeit (haben uns in 1 woche etwa 1-2 stunden aktiv (ohne schlafen) gesehen) wieder mal schlechte laune von Ihrer Seite gab, will ich euch kurz einige kleine Situationen schildern, die wie ich finde eher unangemessen von ihr als von mir waren - wobei ich weiß dass ich nicht das Maß aller Dinge bin und jeder Mensch anders denken wird.
Es kam letztens dazu, dass sie aufgrund ihrer arbeit 5 tage lang nicht zuhause war, im beschriebenen praktikumszeitraum wo wir uns eh selten sehen. ich habe im Vorfeld nicht genau gefragt wann sie heimkommt, ich wusste nur freitag abend oder samstag musste es sein. Ein Freund fragte mich bereits am vorherigen Sonntag (der tag als sie noch da war) ob ich mit ihm ins kino will am folgenden Freitag, in einen film, bei der mir meine freundin weit vorher klarmachte, dass sie ihn nicht mit mir ansehen will weil er ihr nicht gefällt. okay dachte ich, die drei stunden sind jetzt kein weltuntergang, selbst wenn meine Freundin evtl. da heimkommen sollte. Aber wie ihr euch denken könnt war es das, am freitag kam sie um 16:00 heim, um 19:00 musste ich ins Kino. wir haben uns zwar vorher gesehen, aber das endete in einem Streit, da es für sie nicht zu verstehen war, wie ich doch an genau dem tag ins kino gehen kann wo sie wiederkommt, und trotzdem dass mein freund an keinem anderen tag des wochenendes zeit hatte und ich nunmal gerne am wochenende ins kino gehe (muss man sich dafür rechtfertigen?) wurde ich als ziemlicher A**** hingestellt dafür.
Ein anderes Problem ist die besprochene wenige Zeit während ich Praktika o.ä. habe, da geht einfach wenig nebenbei, und ich finde in solchen zeiten habe ich auch ein wenig rückhalt verdient, und nicht anschuldigungen was mir einfällt so wenig zeit für sie zu haben. Natürlich hab ich weniger Lust sie zu sehen als wenn alles perfekt laufen würde, aber sie reagiert immer mit schlechter laune, anschuldigungen und ärger. Ich bin einfach ruhiger und rationeller und in meinem Verständnis eines Gesprächs redet man ruhig, und muss jemand anderem nicht den ganzen abend vermiesen nur weil man ich der arbeit probleme hatte.
Ich möchte eigentlich schon, dass die Beziehung weitergeht, aber nicht unter diesen Umständen. Sie sagt zwar ich bin respektlos zu ihr (ich bin soweit dass ich auch schonmal sage 'dann geh doch, das interessiert mich nicht', oder dass ich das das sie sagt als 'blödsinn' empfinde) aber ich will keine beziehung in der alles durch streit, schlechte laune etc. jeden Tag im Vorfeld verdorben wird. Ich weiß dass sie Probleme in der Arbeit hat, die hab ich auch wie man sich vorstellen kann, aber sie redet nicht normal darüber, sie ist dann einfach nur einen ganzen Abend lang schlecht drauf und lässt ihren ärger an mir aus und zieht mich runter. Früher hab ich das besser weggesteckt, war besser für sie da, aber ich will das nicht mehr, sie belastet mich zu stark mit ihren problemen wenn ich selber schon genug hab (die ich weniger nach außen kommuniziere, so bin ich eben, wodurch evtl der eindruck entsteht ich hätte fast keine probleme.. aber wer hat im masterstudium keine probleme ^^).
Vielen Dank fürs durchlesen und noch mehr Dank falls ihr eine Antwort schreibt. Die Welten zwischen mir und meiner Freundin waren schon immer verschieden, das Studium verlangt mir vieles ab und meine Freundin ist vielfach dadurch nicht die "Nr. 1" in meinem leben, ich muss mich oft gegen zeit mit ihr und für zeit fürs studium entscheiden, was mich auch nicht glücklich macht aber so ist es. Ich sage ihr ja auch mittlerweile dass es okay ist wenn sie jemand anderen will der mehr zeit für sie investieren will, der so denkt wie sie, der lieber laut streitet als ein ruhiges Gespräch zu suchen, sie Menschen sind eben verschieden; sie blockt das aber nur ab mit der Begründung ich wolle sie loswerden - was ja irgendwie stimmt weil ich ihr wünsche dass sie (und auch ich) jemanden finden wird der ähnlicher tickt - aber loswerden will ich sie doch deshalb nicht.