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[QUOTE="*quasi*, post: 1111927"]

Mit Traurigkeit und Ensetzen hab ich diesen ganzen thread nun erneut verfolgt. Und kann acromantula nur zustimmen: Das ist alles andere als hilfreich, was hier grad geschieht.

Eigentlich dachte ich, dass mein Zwischenposting über den Werdegang meiner Kiddies - der Kinder einer schwer Borderline- und Depressionskranken! - ein wenig zur Entschärfung beigetragen hätte, muss aber feststellen, dem scheint nicht so zu sein.

Im Grunde kann Bordi äußern, was sie will - selbst die (positive!) Tatsache, dass sie Rückhalt hat durch eine Betreuerin (den ich damals nicht bekam, dieweil es das da in der Form überhaupt nicht gab), wird ihr zum "Strick" - das macht sie doch chancenlos!

Bordi IST schwanger und GOTT SEI DANK hat sie sich FÜR das Kind entschieden. Auch das hätte ja anders laufen können....

Also müßig, sich über Sinn oder Unsinn einer Schwangerschaft einer Borderlinekranken den Kopf zu zerbrechen. Wenn es danach gegangen wäre, hätte ich nie Kinder haben dürfen - und wie schade wäre es um diese wunderbaren Geschöpfe gewesen, wären sie nie geboren worden.... (von einem, wenn ihr die threads aufmerksam verfolgt, lest bzw. hört ihrt hin und wieder etwas - es ist johnny84blue mit seinen songs)

Bordi macht sich viele und durchaus auch vernünftige Gedanken - Bordi, Hut ab, ich tat das damals nicht und erlebte beim ersten Kind eine Menge Bewahrung, bis ich dann langsam rein wuchs! Es war halt eine sehr andere Zeit vor 30 Jahren - und KEINER von uns hier, so denke ich, ist als "perfekte Mutter" quasi mit dem Kind zur Welt gekommen.

Oder irre ich mich da....? Ich fühle mich erinnert an die Worte Jesu vom "ersten Stein werfen"......

Ja, eine kranke Mutter HAT es schwerer als eine gesunde, keine Frage - wer wüssste das besser zu unterstreichen als ich?

Ja, Bordi IST wohl jung und muss reifen - mussten wir das nicht alle...?

Aber sie ist nicht verantwortungslos, denn dann würden nicht all diese Überlegungen und Erwägungen und Gedanken ihrerseits und ihres Freundes im Raum stehen - doch anstatt mit Knüppel zu werfen (sry, aber ich empfinde es stellenweise leider auch so, auch wenn ich weiß, dass es wohl von keinem so gemeint ist; doch es kommt oft knüppelhart rüber).

Sollten wir jetzt nicht hier zusammenstehen und ihr HELFEN, ihr MUT machen - denn ein erstes Kind, auch das wissen wir älteren Mamis doch sicher noch recht gut, macht neben der Freude auch irgendwie ein bisschen Angst und erzeugt Unsicherheit und das ist GANZ NORMAL! - , ihr mit sinnvollen Tipps unter die Arme greifen und mal FRAGEN, was sie denn eigentlich WIRKLICH braucht? Ist denn ein Borderliner nicht mehr Herr seiner Sinne, dass man über seinen Kopf hinweg entscheiden muss, was "gut oder schlecht" für ihn ist - weiß er das nicht irgendwo auch selbst??

Das, was hier passiert, erzeugt bei einem jungen Menschen nur Trotz und Abwehrhaltung und drängt ihn ganz zwangsläufig in eine Dauerverteidigungshaltung. Ist DAS Sinn der Sache???

Bordi, lass dir nicht deinen Mut und deine Freude rauben - bleib an der Hand deiner Betreuerin, die ja voll hinter dir steht und zusammen mit deinem Freund und dann wird sich Schritt für Schritt der Weg hin zu und mit deinem Kind ebnen.

Ich umarm dich mal ganz fest. :herz:

Christa

[/QUOTE]

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