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Brot selbst backen

Findefuchs

Sehr aktives Mitglied
Banales Thema, was mich trotzdem sehr interessiert: lohnt es sich selbst Brot zu backen? Warum?

Ich habe öfters gehört, man spart sich dabei Geld. Ich esse total gerne Brot. Dem entsprechend habe ich einen höheren Verbrauch als jemand, der es nur ab und zu isst. Jetzt überlege ich mir eine Brotbackmaschine anzuschaffen. Lohnt sich das, oder ist es eigentlich egal, ob ich Brot selbst backe oder zum Bäcker um die Ecke gehe?
 
Es ist halt auch ein Stück Lebensgefühl. Wenn man morgens vom Duft frisch gebackenen Brotes wach wird, ist es einfach wunderbar. ( Die Dinger haben ja einen Timer) Dazu die ganzen leckeren Dinge, die du ausprobieren kannst. Macht schon Spaß.
Finanziell dauert es glaub ich ziemlich lange, bis sich das amortisiert hat. Aber, viele kaufen sich so ein Ding und dann steht es nur herum. Vielleicht kannst du ja ein gut erhaltenes gebraucht kaufen.
 
Am Finanziellen sollte man das wohl nicht messen. Da muss man der Typ dafür sein, dann macht das bestimmt Spaß.
Ich wäre zu faul dazu.
 
Aber, viele kaufen sich so ein Ding und dann steht es nur herum. Vielleicht kannst du ja ein gut erhaltenes gebraucht kaufen.

Es gibt ja so Fertig-Backmischungen, die man ja auch noch zusätzlich nach Belieben verfeinern könnte. Aber gerade an Feiertagen oder wenn man nicht so oft zum Supermarkt/Bäcker kommt, wäre das schon sehr praktisch. Zumal es dann ganz frisch wäre.

Ich habe mal ab und zu im Backofen Brot gebacken und das Problem war immer, dass es sehr unförmig wurde. Also könnte sich ein Brotbackautomat schon lohnen?

Ich weiß nicht, ob das etwas bringt, einen gebrauchten zu kaufen. Ich habe irgendwo mal gelesen, dass die nur eine bestimmte Anzahl an Backgängen schaffen und dann den Geist aufgeben. Wäre nicht so toll, einen Automat zu kaufen, wo ich dann nicht weiß, wie oft der schon gebacken hat. Oder ist das Bullshit und es kommt allgemein auf die Qualität des Geräts an?
 
Also wenn es bei dir nur an der Form bisher hapert, kannst du auch einfach eine Kastenform oder Auflaufform oder etwas ähnliches nehmen. Probier das mal aus, was auch immer du da hast und von der Größe her paßt.

Meinen Brotbackautomat, den hatte ich von A…I und ich hatte ihn sehr viel in Gebrauch. Habe ihn dann irgendwann an Verwandtschaft verschenkt weil ich in der Phase keine Lust mehr drauf hatte. Habe nie das Gefühl gehabt, er hätte nachgelassen.
 
Also da ich Brot nicht nur als Beilage esse, sondern eben auch zum Frühstück und Belag drauflegen will, ist es mir schon wichtig, dass es eine Kastenform hat und sich gut schneiden lässt.

Das günstige Brot bei uns ist nicht so gut haltbar und nicht so super. Das kostet so 2,50 im Durchschnitt für ein Laib. Das qualititativ bessere kostet dann schon mehr, zwischen 3,50 und 4,50 Euro.

Ich überlege halt auch, ob es vom Stromverbrauch her einen Unterschied macht, ob ich einmal die Woche ein Brot im Brotbackautomaten backe, oder im Backofen. Und ob es qualititativ besser ist, wenn man es im Automaten macht. Ich muss dazu aber auch sagen, ich habe leider nur Ober- und Unterhitze und nicht Umluft. Muffins backt mein Ofen noch gut, aber Kastenkuchen sind da schon problematischer. Die Hitzeverteilung ist auch nicht so gut, glaube ich, da sie hinten sehr viel ausgeprägter ist, als vorne im Ofen. Sachen, die dann weiter hinten auf dem Blech liegen verbrennen schneller, als die ganz vorne oder in der Mitte.

Ich habe mich auch bei vielen Brotsorten abgegessen. Bei mir in der Umgebung gibt es immer irgendwie nur das gleiche.
 
Ich habe schon ein paar mal selber Brot gebacken.

Vorteile sind, dass du weißt, was drin ist und das Brot genau deinen Geschmack trifft. Garantiert keine Haltbarkeitsstoffe oder sonstwas.
Mein Lieblingsrezept ist das Dinkel-Zwiebel Krustenbrot. Herzhaft lecker!

Zum Geld sparen aber nicht effektiv geeignet. Wer billig Brot will, greift zu Discounter/Eigenmarken.
Brot backen ist eher ein Gesamterlebnis. Spass am Backen, gesunde Wunschzutaten, leckerer Duft und trotz Stromkosten vermutlich nicht teurer als Brot vom Bäcker.

Für eine Familie finde ich es toll am WE gemeinsam Brot zu backen damit am Samstag morgen alles frisch duftet und man für 2-3 Tage davon essen kann. Getoastet schmeckt mein Zwiebelbrot auch am dritten Tag noch super! 😀
 
Bei mir steht das Dingens auch nur rum. Muß ich mal säubern, denn reizen würde es mich schon mal wieder. Kann mich da an etliche, gute Weißbrote erinnern. Das hat nämlich am Sonntagmoregn wirklich was.
Die Maschine ( Le Caf ) ist irgendwann ins Abseits gewandert, als ich bemerkt habe, daß der Teigfinger fehlt. Und ohne den geht ja nichts. Zufälligerweise ist dann eine Bekannte von mir umgezogen, tja, und bei diesem Umzug habe ich geholfen und ihre Maschine getragen. Anschließend mußte sie sich halt so einen Teigfinger suchen....
 
Also das Brot, das ich kaufe, hält schon so 5-6 Tage. Meistens ist es sowieso in diesem Zeitraum dann aufgegessen. Ich lagere es in so einer speziellen Box, die es gut verschließt.

In der Gegend, wo ich wohne, gibt es halt mittlerweile nur noch diese "Kommerzbäcker" - da gibt es schon solides Brot, aber irgendwie habe ich mich daran abgegessen. Ist halt immer das gleiche. Da kaufe ich alles immer quer Beet durch, alle möglichen Sorten. Ich mag Abwechslung.
 
Also da ich Brot nicht nur als Beilage esse, sondern eben auch zum Frühstück und Belag drauflegen will, ist es mir schon wichtig, dass es eine Kastenform hat und sich gut schneiden lässt.

Das günstige Brot bei uns ist nicht so gut haltbar und nicht so super. Das kostet so 2,50 im Durchschnitt für ein Laib. Das qualititativ bessere kostet dann schon mehr, zwischen 3,50 und 4,50 Euro.

Ich überlege halt auch, ob es vom Stromverbrauch her einen Unterschied macht, ob ich einmal die Woche ein Brot im Brotbackautomaten backe, oder im Backofen. Und ob es qualititativ besser ist, wenn man es im Automaten macht. Ich muss dazu aber auch sagen, ich habe leider nur Ober- und Unterhitze und nicht Umluft. Muffins backt mein Ofen noch gut, aber Kastenkuchen sind da schon problematischer. Die Hitzeverteilung ist auch nicht so gut, glaube ich, da sie hinten sehr viel ausgeprägter ist, als vorne im Ofen. Sachen, die dann weiter hinten auf dem Blech liegen verbrennen schneller, als die ganz vorne oder in der Mitte.

Ich habe mich auch bei vielen Brotsorten abgegessen. Bei mir in der Umgebung gibt es immer irgendwie nur das gleiche.


Hallo Findefuchs,
ich backe mein Brot schon lange selber. Zu Anfang hatte ich einen Brotbackautomaten, der mit fertigen Backmischungen gut und günstig funktioniert hat. Ich habe lange so mein Brot gebacken und in ca. 10 Jahren zwei Brotbackautomaten verbraucht. Das Preis/Leistungsverhältnis ist super, mit Stromverbrauch und Backmischung liegt man zwischen ca. 70ct und 1,50€. Das Brot aus den fertig gemischten Packungen schmeckt ganz gut, doch es ist halt eine Fertigmischung.
Seit ich an Diabetes erkrankt bin, backe ich mein Brot wirklich selbst, da ich so kontrollieren kann, was ich wirklich esse. Ich kaufe mein Getreide in Bioqualität und mahle es selbst. Die Rezepte mische ich mir dann zusammen. Mittlerweile backe ich nur noch Schwarzbrot aus Sauerteig und liege bei 1,2 kg fertigem Brot bei ca 2,50€. Damit die Stromkosten so niedrig wie möglich sind, backe ich immer gleich drei Brote, die ich dann immer als halbe Brote einfriere. Wir essen zu zweit ca. drei Wochen daran und es ist aufgetaut genau so, als wäre es frisch gebacken. Die Qualität ist im Backofen deutlich besser.
 

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